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Adolf Brockhoff 29 November 1919 in Geseke 7 Oktober 1997 in Hunstetten war katholischer Priester und ein Vertreter der kirchlichen Opposition in der DDR Leben BearbeitenBrockhoff besuchte die Oberschule in Neuss Er wurde 1938 zum Reichsarbeitsdienst und 1939 zur Wehrmacht eingezogen und kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft Er studierte 1946 bis 1950 Theologie in Munster Paderborn und Munchen und wurde 1950 zum Priester geweiht Bis 1953 war er Vikar in Merseburg und bis 1966 Studentenpfarrer und Leiter des Sprachenseminars in Halle Saale 1966 wurde er abgesetzt und bekam Studienurlaub danach war er bis 1971 Pfarrer in Merseburg Seit 1957 stand Brockhoff unter Beobachtung des Ministeriums fur Staatssicherheit Er war ein popularer und charismatischer innerkirchlicher Kritiker und Gegenspieler des Kardinals Alfred Bengsch 1969 bis 1975 war er aktiv in dem von ihm mitbegrundeten kirchen und gesellschaftskritischen Aktionskreis Halle 1971 wurde er wegen Zolibatsverletzung als Priester suspendiert und ubersiedelte 1975 in die Bundesrepublik Deutschland Bis zum Ruhestand 1985 wirkte er als Gymnasiallehrer fur Religion in Wiesbaden Er wurde Vater von drei Kindern Schriften Bearbeiten und doch ist der Sommer nahe Idstein 1989 ISBN 3 92808 203 5 Rosa Idstein 1995 ISBN 3 929522 20 9Literatur BearbeitenKurzbiografie zu Brockhoff Adolf In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 PersonendatenNAME Brockhoff AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer PriesterGEBURTSDATUM 29 November 1919GEBURTSORT GesekeSTERBEDATUM 7 Oktober 1997STERBEORT Hunstetten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Brockhoff amp oldid 224992027