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Das Achental ist ein Tal das das Unterinntal in Tirol Osterreich mit dem Isartal in Bayern verbindet Es trennt das Karwendelgebirge im Westen vom Rofan einem Teil der Brandenberger Alpen im Osten und dem Mangfallgebirge im Norden AchentalAchensee mit Achental in Blickrichtung SudenAchensee mit Achental in Blickrichtung SudenLage Tirol OsterreichGewasser AcheGebirge Karwendel RofanGeographische Lage 47 32 N 11 42 O 47 539444444444 11 7075 1000 Koordinaten 47 32 N 11 42 OAchental Tirol Typ TrogtalHohe 800 bis 1000 m u A Lange 17 kmVorlage Infobox Gletscher Wartung Bildbeschreibung fehlt Das Achental bei Achenkirch Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Achental ist nicht mit dem ca 60 km weiter ostlich gelegenen Achental in Bayern zu verwechseln Es umfasst den 9 km langen Achensee der heute das gleichnamige Kraftwerk speist und somit hauptsachlich zum Inn entwassert und die Seeache den ursprunglichen Abfluss zur Isar Es verlauft vom Achensee in nordlicher bis nordwestlicher Richtung bis zum Sylvenstein Stausee der Isar Rund 2 km sudlich des Achensees fallt das Tal steil um rund 400 Hohenmeter ins Inntal ab Kurz hinter dem Oberende des Achensees verlauft auch die ursprungliche Wasserscheide zwischen Inn und Isar mit dem Wankratbach zum Achensee und dem Kasbach zum Inn Die Gemeinden im Achental sind Achenkirch die Gemeinde trug bis 1971 den Namen Achental mit dem Ortsteil Achenwald sowie Eben am Achensee mit den Ortsteilen Pertisau und Maurach Durch das Achental fuhrt die von Wiesing kommende Bundesstrasse 181 die kurz vor der deutschen Grenze das Achental verlasst und uber den Achenpass in Bayern nach Wildbad Kreuth und zum Tegernsee weiterfuhrt Von Jenbach aus klettert die Achensee Zahnradbahn durch das Kasbachtal zum Sudufer des Sees Das Achental bildet einen Planungsverband des Landes Tirol der die Gemeinden Achenkirch Eben am Achensee und Steinberg am Rofan mit zusammen 6047 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 1 und einer Flache von 379 km davon 4 4 Dauersiedlungsraum umfasst Geschichte BearbeitenDas Tal wird um 1140 erstmals urkundlich erwahnt als die Herren von Schlitters Lehensleute der Grafen von Andechs lacus et locus qui Emmaus appellatur See und Gegend die Emmaus genannt werden dem Kloster Georgenberg ubertrugen 2 Der Name Emaus war eine Erfindung der Monche in Anlehnung an den biblischen Ort Der heutige Name erscheint in den Urkunden zuerst in der Form Achene und Vallis Achen Achental im 14 Jahrhundert wird es auch einmal als Sant Jorgental bezeichnet Der Name Achental selbst taucht erstmals um 1500 im Fischereibuch Kaiser Maximilians I auf 3 Das Tal bildete fruher einen der Haupttransportwege uber den Achenpass nach Munchen fur das Salz aus dem Abbau bei Hall in Tirol 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Achental Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Achental im Tirol Atlas der Universitat Innsbruck Land Tirol Planungsverband 23 AchentalEinzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten Bundeslander NUTS Regionen Bezirke Gemeinden 2002 bis 2023 Gebietsstand 1 1 2023 ODS Martin Bitschnau Hannes Obermair Tiroler Urkundenbuch II Abteilung Die Urkunden zur Geschichte des Inn Eisack und Pustertals Band 2 1140 1200 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2012 ISBN 978 3 7030 0485 8 S 8 13 Nr 390 insbes Abschnitt a Hier auch ausf zum Charakter der Quelle sog Schlitterer Schenkung Gemeinde Achenkirch Gemeindechronik Eintrag zu Achental im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Achental Tirol amp oldid 231191681