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Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Die Abtei St Otmarsberg ist das einzige Kloster der Missionsbenediktiner in der Schweiz Es befindet sich in Uznach Kanton St Gallen und wird deshalb oft auch als Kloster Uznach bezeichnet Die Abtei gehort zur internationalen Benediktinerkongregation von St Ottilien mit Niederlassungen in Europa Ost West und Sudafrika Sudamerika Kuba den USA Indien Korea China Kasachstan und den Philippinen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Klosterkirche 3 Lourdes Wallfahrten 4 Mission 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Kloster St Otmarsberg ist 1963 aus dem Zusammenschluss zweier in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts eroffneten Gemeinschaftshauser der Benediktiner entstanden Eine offizielle Grundung fand jedoch nicht statt da zu dieser Zeit das Grunden von Klostern und Bistumern verfassungsmassig verboten war Grunder des Klosters Benediktusheim Uznach war Pater Adelrich Muhlebach 1960 erster Konventualprior wurde Pater Notker Mannhart 1947 1960 1981 Ihm folgte spater Pater Benno Hegglin 1964 1980 als Prior des Klosters Das Kloster St Otmarsberg erlangte am 6 Januar 1982 den Status einer Abtei womit es die Idealform eines Benediktinerklosters erreicht hatte Das neue Konventssiegel und das Abtskreuz uberbrachte der Erzabt der Ottilianer Kongregation Notker Wolf anlasslich der Erhebung des Priorates zur Abtei 1 Erster Abt von St Otmarsberg wurde der bisherige Prior seit 1981 Pater Ivo Auf der Maur 1982 1999 1999 wahlte der Konvent Pater Marian Eleganti zum 2 Abt des Klosters 1999 2009 2009 wurde Abt Marian zum Weihbischof im Bistum Chur berufen worauf er das Amt des regierenden Abtes von St Otmarsberg niederlegte Am 9 Marz 2013 wurde Pater Emmanuel Rutz zum 3 Abt gewahlt nachdem P Adelrich Staub seit Februar 2010 als Prior Administrator interimistisch gewirkt hatte 2 Der Konvent von St Otmarsberg besteht zurzeit aus 21 Monchen Stand 2013 Drei Mitbruder wirken als Missionare in Afrika vor allem in Tansania und Kenia Zwei Mitbruder sind seit 2006 in Osornoe Kasachstan tatig Unterstutzt wird der Konvent von 30 Benediktineroblaten Stand 2013 1 Patrozinium ist der 16 November Hl Otmar Klosterkirche BearbeitenDie Kirche des Klosters wurde vom Rapperswiler Architekt Herbert Oberholzer entworfen 1988 war sie vollendet Die Kirche dient der Feier des Chorgebetes und der Eucharistie Der Altarraum der Kirche ist halbrund Dort steht der Altar und an der Rechten Seite der Tabernakel Das Kreuz steht auf der anderen Seite des Altarraums Die Arme Christi offnen sich zum Raum der Betenden besonders der Monche Der Altarraum wurde vom Luzerner Bildhauer Anton Egloff gestaltet An der Stirnwand des Chorraumes befindet sich eine eigens fur diese Kirche geschaffene moderne Version der Benediktusmedaille Links und rechts der Orgelempore an der Ruckwand der Kirche befinden sich die von Fra Roberto aus Brigorio geschaffenen Kreuzwegtafeln In diesem Teil befindet sich auch eine Marienfigur mit Kind Dort finden sich die Monche am Ende jeden Tages nach der Komplet ein um die Gottesmutter um ihren Schutz zu bitten Im Untergeschoss der Kirche befindet sich die Krypta und ein weiteres Oratorium Lourdes Wallfahrten BearbeitenDas Kloster unterhalt im Auftrag der Schweizer Bischofe das Pilgerburo der Interdiozesanen Lourdeswallfahrt der Deutschen und Ratoromanischen Schweiz Jahrlich findet eine Pilgerfahrt mit mehreren tausend kranken und gesunden Pilgern nach Lourdes statt Die Kranken erhoffen sich dabei oft eine Wunderheilung wie das dem verstorbenen Bruder Leo Schwager 19 Mai 1924 24 April 2004 am 30 April 1952 in Lourdes gewahrt wurde Mission BearbeitenDie Bruder von St Otmarsberg sind an den folgenden Orten als Missionare Ausbildner und in der Entwicklungshilfe direkt tatig Abtei Peramiho Tansania seit 1898 Abtei Ndanda Tansania seit 1906 Mission Nairobi Kenia Osornoe Kasachstan seit Oktober 2006 Enge Beziehungen werden zudem mit Klostern an folgenden Orten unterhalten Abtei Inkamana Sudafrika Priorat Katibunga Sambia Abtei Weagwan Sudkorea Kloster Kwangju Sudkorea Priorat Newton USA von Koreanern gegrundet irgendwo in der Volksrepublik China Priorat Digos Philippinen Abtei Guigue Venezuela Abtei El Rosal KolumbienVon der Abtei wird funfmal jahrlich die Zeitschrift Missionsblatter herausgegeben Diese gehen auf eine Initiative von Pater Andres Amrhein zu Ende des 19 Jahrhunderts zuruck Seit 1897 werden sie regelmassig aufgelegt Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden sie in St Ottilien gedruckt Als dieses von den Nationalsozialisten geschlossen wurde zog die Redaktion nach Uznach um Literatur BearbeitenIvo Auf der Maur Sankt Otmarsberg Von der Prokura zur Abtei 1919 2007 Eos Verlag St Ottilien 2009 Andreas Kohler Vom Waisenkind zum Ordensmann Mein steiniger Weg bis ich Hilfe zur Selbsthilfe in Ostafrika leisten konnte BoD Books on Demand Norderstedt 2022 ISBN 978 3 7568 5730 2Weblinks BearbeitenWebsite der Abtei St Otmarsberg Missionsblatter mit Online AusgabenEinzelnachweise Bearbeiten a b Missionsblatter der Benediktiner Missionare Uznach 117 Jahrgang 2013 2 Mai Juni Missionsblatter der Benediktiner Missionare Uznach 117 Jahrgang 2013 2 Mai Juni S 2547 228555555556 8 9861944444444 Koordinaten 47 13 42 8 N 8 59 10 3 O CH1903 717194 232003 Normdaten Korperschaft GND 2045645 1 lobid OGND AKS VIAF 157761426 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abtei St Otmarsberg amp oldid 232634914