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Das Kloster Le Val Notre Dame du Val Vallis Sanctae Mariae ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Meriel im Departement Val d Oise Region Ile de France in Frankreich Es liegt rund funf Kilometer sudlich von L Isle Adam und 30 Kilometer nordlich von Paris Zisterzienserabtei Le ValLage Frankreich Region Ile de France Departement Val d OiseKoordinaten 49 4 43 N 2 13 35 O 49 078611111111 2 2263888888889 Koordinaten 49 4 43 N 2 13 35 OOrdnungsnummernach Janauschek 104Patrozinium Hl MariaGrundungsjahr 1125Jahr der Auflosung Aufhebung 1791Mutterkloster Kloster La Cour DieuTochterkloster Kloster Bonport Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Die Abtei zu Beginn des 18 JahrhundertsDas Kloster wurde als erste Zisterziensergrundung in der Ile de France 1125 in Vieux Moutier gegrundet und mit Monchen aus dem Kloster La Cour Dieu aus der Filiation von Kloster Citeaux besetzt 1136 erfolgte unter dem Herrn von L Isle Adam Ansel I die Verlagerung an den spateren Ort dessen Schenkung von Konig Ludwig VII bestatigt wurde Von den Grundherren der Umgebung erfolgten alsbald reichliche Schenkungen Die Abtei errichtete als Tochtergrundung das Kloster Bonport in der Haute Normandie Das Kloster diente als Grablege fur die Herren von L Isle Adam und wiederholt als Aufenthaltsort fur die franzosischen Konige darunter Philipp VI und Karl V Das Kloster besass rund 2000 ha Grund im Parisis und im Vexin francais darunter die Grangien von Noues Fayel Saint Leu Montmorency und Valdampierre sowie von Champignolle Pontavenne Beauvoir und Coudray In Pontoise besass das Kloster ein Stadthaus Der Hundertjahrige Krieg fuhrte zum Niedergang jedoch wurde das Kloster nach dessen Ende wieder aufgebaut Im Jahr 1509 fiel das Kloster in Kommende Der erste Kommendatarabt Charles de Villiers de l Isle Adam stellte die Klosterdisziplin und die Gebaude wieder her Jedoch verfiel die Disziplin nach seinem Tod 1535 Unter Konig Heinrich III wurde die Abtei unter Sequester gestellt und der Kongregation der Feuillanten ubergeben Im 17 Jahrhundert sank das Kloster zu einem Priorat herab und 1768 lebten nurmehr acht Monche in ihm Die Franzosische Revolution fuhrte zur Auflosung des Klosters und zum Verkauf der Gebaude die seither in Privateigentum stehen 1791 verliess der letzte Monch das Kloster 1822 wurde die Kirche abgebrochen 1845 die Konventsbauten an einen Bauunternehmer verkauft der sie zum Bau des Batignolles Viertels in Paris abbrechen liess Das Abtshaus aus dem 15 Jahrhundert und drei Flugel des Kreuzgangs wurden so abgebrochen Seit 1886 haben Erhaltungsarbeiten stattgefunden Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Nordseite des MonchsbausErhalten sind in ruinosem Zustand das Konversenhaus sowie allerdings ohne Dach das 50 m lange Monchsgebaude aus dem fruhen 13 Jahrhundert mit sechsjochigem Kapitelsaal Sakristei Parlatorium und zweischiffigem Monchssaal Skriptorium alle mit Kreuzgratgewolben im Obergeschoss das Dormitorium ausserdem eine 1725 wiederhergestellte Galerie des Kreuzgangs und Reste der Kirche Literatur BearbeitenSerge Foucher Le Val pres de l Oise In Dossiers d Archeologie Nr 234 1998 ISSN 1141 7137 S 128 129 mit weiteren Hinweisen Bernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 187 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Le Val Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Certosa di Firenze zum Kloster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Notre Dame du Val amp oldid 226453512