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Abraham Frowein 29 Januar 1766 in Barmen 16 Marz 1829 in Elberfeld war ein deutscher Politiker Er wurde 1807 zum letzten Burgermeister der Stadt Elberfeld gewahlt Sein Nachfolger Johann Rutger Bruning wurde der erste Oberburgermeister der Stadt Abraham Frowein Inhaltsverzeichnis 1 Burgermeister 2 Ende der Burgermeisterschaft 3 Familie 4 Literatur 5 WeblinksBurgermeister BearbeitenAbraham Frowein als Sohn des Bleichers Johann Kaspar Frowein und seiner Frau Anna Gertrud Bergmann in Barmen geboren zog fruh mit seinen Eltern in die Nachbarstadt Elberfeld Kaspar Frowein einer seiner Vorfahren war zwar 1601 bereits von Lennep nach Elberfeld gezogen und wurde 1617 sogar zum Burgermeister gewahlt Jedoch ist die Familie spater nach Barmen ausgewandert und erst gegen Ende des 18 Jahrhunderts nach Elberfeld zuruckgekehrt Frowein war seit 1787 Teilhaber der Fabrik Abr amp Gebr Frowein Anfangs ohne Kontakte zu den Politikern der Stadt sah es nicht so aus als wurde er eine Karriere in diese Richtung anfangen konnen Erst durch seine Hochzeit mit Charlotta Luisa Weber 8 Oktober 1770 27 Dezember 1833 am 31 Juli 1794 konnte er Kontakte knupfen Weber war die Tochter von Daniel Adolf Weber dem Burgermeister von 1788 Ein Jahr spater wurde Frowein bereits in den Rat der Stadt gewahlt Im Jahr 1806 kandidierte er das erste Mal bei der Wahl des Burgermeisters zog allerdings gegen Johann Rutger Bruning den kurzeren Da die Wahlperioden zu der Zeit lediglich ein Jahr andauerten wurde am 1 Mai 1807 erneut gewahlt diesmal gewann Frowein die Wahl Es hatten sich ebenfalls noch der Kaufmann Karl Ludwig Grunenthal 1770 1808 Kaspar van der Beeck der mehrmals aufgestellt wurde aber niemals eine Wahl gewinnen konnte und Leonhard Feldhoff aufgestellt Ende der Burgermeisterschaft BearbeitenNachdem Napoleon Bonaparte im Jahr 1806 die Kontrolle uber den Rheinbund erlangte war er auch der Herrscher uber das Herzogtum Berg Er setzte seinen Schwiegersohn Joachim Murat als Herzog des Herzogtum Bergs ein Bei der Grundung des Rheinbundes stieg das Herzogtum zum Grossherzogtum Berg auf Im Dezember 1807 schaffte Grossherzog Murat die standische Verfassung Elberfelds von 1610 ab setzte somit den Burgermeister ab und fuhrte das franzosische System der Munizipalitaten ein Nachdem das Reich Napoleons 1814 zusammengebrochen war und Elberfeld wieder eine eigene Stadtverwaltung wahlen durfte gehorte Frowein noch viele Jahre dem Stadtrat an Familie BearbeitenFrowein hatte mit seiner Ehefrau Charlotta Luisa geborene Weber elf Kinder Charlotta Luisa 1795 1800 Lisetta 1796 1820 Abraham 1797 1848 Eduard 1798 1820 Amalia 1799 1824 Eleonora 1801 1845 Sophia Augusta 1803 1839 August 1805 1850 Eduard von Frowein Louis 1808 1882 Pauline 1810 1834 Berta 1812 1869 Literatur BearbeitenEdmund Strutz Die Ahnentafeln der Elberfelder Burgermeister und Stadtrichter von 1708 1808 2 Auflage Degener Neustadt a d Aisch 1963 ISBN 3 7686 4069 8 Edmund Strutz Frowein Abraham In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 666 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abraham Frowein 1766 1829 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien VorgangerAmtNachfolgerJohann Rutger BruningBurgermeister von Elberfeld 1807Johann Rutger Bruningals Oberburgermeister ab 1814Normdaten Person GND 136001157 lobid OGND AKS VIAF 80419724 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frowein AbrahamKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Burgermeister von Elberfeld 1807GEBURTSDATUM 29 Januar 1766GEBURTSORT BarmenSTERBEDATUM 16 Marz 1829STERBEORT Elberfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abraham Frowein Politiker 1766 amp oldid 236286140