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Abofalle auch Internetkostenfalle oder Kostenfalle im Internet bezeichnet umgangssprachlich eine weit verbreitete unseriose Geschaftspraktik im Internet bei der Verbraucher unbeabsichtigt ein kostenpflichtiges Abonnement eingehen Es handelt sich dabei um Internetangebote die so trickreich gestaltet sind dass deren Kostenpflicht fur Verbraucher nicht ohne weiteres erkennbar ist Manchmal werden auch die Seiten serioser Anbieter imitiert Grundsatzlich liegt es in der Verantwortung des Verbrauchers Internetseiten kritisch zu prufen insbesondere wenn darin personliche Daten scheinbar grundlos abgefragt werden Den meisten aber nicht allen Internetkostenfallen ist gemeinsam dass sich der Verbraucher mit Name und Anschrift anmelden muss erst danach schnappt die Falle zu Bei manchen Angeboten soll bereits das Eingeben einer E Mail Adresse in einem Anmeldeformular zum Abschluss eines Vertrages fuhren Bei tatsachlich kostenlosen Angeboten im Internet seien es Kochrezepte oder kostenlose Software wird der Name oder die Anschrift des Verbrauchers grundsatzlich nicht benotigt Besondere Aufmerksamkeit ist dabei bei Internet Werbung geboten Bei farblich unterlegten oder als Anzeige deklarierten Angeboten in Suchmaschinen handelt es sich um Werbung nicht um tatsachliche Rechercheergebnisse Inhaltsverzeichnis 1 Zahlen 2 Methoden 2 1 Uberblick 2 2 Registrierung 2 3 Preisangabe 2 4 Widerrufsrecht 2 5 Impressum 2 6 Branchenbucheintrage 3 Geldforderung 3 1 Rechnung 3 1 1 Untergeschobene Vertrage 3 1 2 Abbuchung von der Handyrechnung 3 2 Drohkulisse 3 2 1 Schufa Eintrag 3 2 2 IP Adresse 3 2 3 Strafanzeige 3 3 Minderjahrige 3 4 Mahnbescheid 4 Bekampfung von Kostenfallen 4 1 Wettbewerbsrechtliche Ahndung 4 2 Gesetzgebung der Bundesregierung 4 3 Liste von bekannten Abofallen 5 Literatur 6 Weblinks 7 Anlaufstellen 8 EinzelnachweiseZahlen BearbeitenInternetabofallen sind in Deutschland ein weit verbreitetes Phanomen Nach Schatzungen der Verbraucherzentralen geraten monatlich 20 000 Nutzer in derartige Abofallen 1 Einer infas Umfrage vom August 2011 zufolge wurden allein in den Jahren 2009 bis 2011 rund 5 4 Millionen Deutsche Opfer einer Abofalle im Internet 2 Laut einer Studie der Verbraucherzentrale Schleswig Holstein haben bereits 22 32 der 12 bis 21 jahrigen Schuler des Landes mindestens eine Abofallen Rechnung erhalten in 39 75 der Falle beauftragte der Anbieter dabei ein Inkassounternehmen bzw einen Rechtsanwalt 3 Der wirtschaftliche Schaden ist laut der Studie immens Der durchschnittliche Forderungsbetrag liegt bei ca 100 Euro 4 3 8 der Schuler haben bereits eine derartige Forderung beglichen auf die Schulerzahl im gesamten Bundesgebiet hochgerechnet lage der Schaden demnach bei 36 706 043 Euro 3 Aber nicht nur Schuler sind betroffen so eine Umfrage der Verbraucherzentrale Hessen e V 10 2 der Bundesburger die eine Abofallen Rechnung erhalten haben haben diese auch beglichen 5 Fur die Anbieter handelt es sich um ein lohnendes Geschaft So stellte das Landgericht Munchen I fest dass auf dem Konto einer im Zusammenhang mit Abofallen bekannt gewordenen Rechtsanwaltin in sechs Monaten Zahlungen von uber 2 2 Millionen Euro eingingen verteilt auf 25 000 Einzeluberweisungen 6 In einem anderen Fall wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dusseldorf das Konto einer Firma gesperrt die zwei Internetseiten mit Abofallen betrieb Auf diesem Konto befanden sich zuletzt 670 000 Euro wobei teilweise innerhalb von drei Tagen bis zu 50 000 Euro eingingen 7 Methoden BearbeitenUberblick Bearbeiten Vielfach fuhren Tippfehler beim Eingeben einer Internetadresse das Anklicken nicht als Werbung erkennbaren Werbelinks in Suchmaschinen und Weiterleitungen auf urheberrechtlich fragwurdige Streamingseiten zu Kostenfallen 8 Die Geschaftsidee besteht darin eine Sammlung von Informationen auf der entsprechenden Website gegen ein Entgelt zur Verfugung zu stellen Irrefuhrend fur den Verbraucher ist dass vergleichbare Informationen im Internet sonst kostenlos erhaltlich sind Bei den Serviceangeboten handelt es sich z B um Hausaufgabenhilfe Berufswahlunterstutzung Tests Intelligenz Produktvergleich Fuhrerschein Ahnenforschung Lebenserwartungs Rechner Routenplaner Online Spiele Einstieg in eine Kostenfalle kann auch die Teilnahme an Gewinnspielen und Tauschborsen sowie die Bestellung von Probeabonnements sein Bei den angebotenen Waren handelt es sich oftmals um Kochrezepte E Cards Gratis SMS Musikdateien Filme und Software 9 In App Kaufe bzw App Billing 10 Registrierung Bearbeiten Wenn der Verbraucher die angebotenen Dienste oder Waren nutzen mochte wird er aufgefordert sich auf der Internetseite zu registrieren und seine personlichen Daten einzugeben Die personlichen Daten braucht der Anbieter um eine Rechnungsadresse zu haben an die er seine Forderungen senden kann selten werden die Bankdaten direkt angefordert Haufig wird die Angabe von personlichen Daten damit gerechtfertigt dass sie fur den Erhalt des Angebotes notwendig seien z B fur die Zusendung des Gewinns zur exakten Berechnung der Lebenserwartung des Nutzers oder zur Erforschung seiner Abstammung In anderen Fallen wird die Eingabe der personlichen Daten angeblich aus Grunden des Vertrauens und der Sicherheit gefordert Die Abofallensteller bedienen sich zwar oft ahnlicher oder leicht abgewandelter Methoden um die Verbraucher zur Registrierung zu bewegen allerdings sind regelmassig auch neue Fallenstellungen zu entdecken 11 12 Preisangabe Bearbeiten nbsp Beispiel fur versteckte Preisangaben in den Allgemeinen Geschaftsbedingungen einer Abofalle In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit Es ist also grundsatzlich nicht verboten ublicherweise kostenfrei erhaltliche Informationen doch entgeltlich anzubieten Voraussetzung ist allerdings dass alle Vorschriften unter anderem der deutliche Hinweis auf einen Preis eingehalten wurden Bei Internetkostenfallen hingegen ist das Anmeldefenster fast immer so gestaltet dass die Preisangaben nicht deutlich sind oder dass der Verbraucher von ihnen abgelenkt wird Demzufolge rechnet er nicht damit mit der Registrierung ein Abonnement in der Regel ein zweijahriges Dauerschuldverhaltnis abzuschliessen Anstelle von Ziffern werden die Preisangaben sowie die Wahrungsangabe in der Regel ausgeschrieben damit sie im Fliesstext nicht auffallen z B acht Euro In vielen Fallen finden sich die Preise zudem am Seitenende unterhalb des Anmeldebuttons Wenn die Seite aufgerufen wird erscheint bei einem Standardbildschirm nur das Anmeldefenster mit dem Button die Preisangabe ist fur den Nutzer erst sichtbar wenn er ans untere Seitenende scrollt 13 In anderen Fallen ist der Preis am Seitenanfang oder am Seitenrand angegeben wahrend das Anmeldeformular in der Mitte der Seite die gesamte Aufmerksamkeit des Nutzers auf sich ziehen soll Ist auf einer Website der Preis derart versteckt angegeben kommt aus juristischer Sicht grundsatzlich kein Vertrag zustande da die beiden Parteien sich nicht uber die Entgeltlichkeit des Angebots geeinigt haben 14 12 Aufgrund der Gestaltung der Website konnte der Benutzer vielmehr von der Kostenfreiheit des Angebots ausgehen beim Anklicken des Bestatigungsbuttons war er sich nicht im Klaren daruber dass er einen entgeltlichen Vertrag abschliessen soll 15 Zudem erfullen die Anbieter in diesen Fallen nicht die Anforderungen der Preisangabenverordnung PAngV Danach mussen die Preisangaben den Grundsatzen der Preisklarheit und Preiswahrheit entsprechen d h der Preis muss dem jeweiligen Angebot eindeutig zuzuordnen sein er muss leicht zu erkennen und deutlich lesbar bzw gut wahrnehmbar sein 1 Abs 3 PAngV 16 Indem sie verschleiern dass es sich um ein kostenpflichtiges Angebot handelt verstossen die Website Betreiber zugleich gegen das Verbot der irrefuhrenden Werbung 17 In anderen Fallen wird auf die Kosten des Angebotes lediglich in den Allgemeinen Geschaftsbedingungen AGB hingewiesen und dort selten an erster Stelle sondern nach weiteren Klauseln und Hinweisen Diese Vorgehensweise ist unublich fur den Verbraucher uberraschend und daher gemass 305c I BGB 18 nicht rechtmassig 19 12 Deswegen kommt in diesem Fall auch kein entgeltlicher Vertrag zustande 20 nbsp Beispiel fur Verzicht auf Widerrufsrecht bei einer Abofalle Widerrufsrecht Bearbeiten Manchmal wird der Verbraucher bei der Anmeldung aufgefordert durch Anklicken zu bestatigen dass er auf sein Widerrufsrecht verzichtet Ein solcher Verzicht ist aber unwirksam da von den gesetzlichen Regelungen uber das Widerrufsrecht nicht zu Ungunsten des Verbrauchers abgewichen werden darf 21 12 Die regulare Widerrufsfrist betragt zwei Wochen Die Frist beginnt erst zu laufen nachdem der Verbraucher eine deutlich gestaltete Belehrung uber sein Widerrufsrecht in Textform erhalten hat Wurde diese Belehrung erst nach dem Vertragsschluss erteilt verlangert sich die Frist auf einen Monat Wurde aber falsch oder gar nicht uber das Bestehen des Widerrufsrechts belehrt beginnt die Frist nicht zu laufen und erlischt auch nicht Vor Ablauf der regularen Widerrufsrecht erlischt das Widerrufsrecht im Ubrigen nur wenn beide Seiten ihren Teil des Vertrags vollstandig erfullt haben d h der Verbraucher die gesamten Kosten beglichen und der Anbieter die Dienstleistung in vollem Umfang erbracht hat Dennoch wird oft von den Anbietern behauptet das Widerrufsrecht sei erloschen Als Grund wird hierfur vielmals immer noch angegeben dass dies Folge der einmaligen Nutzung durch Login sei Dies ist jedenfalls seit August 2009 nicht mehr der Fall als eine Gesetzesanderung 312d Abs 3 BGB 22 in Kraft trat nbsp Anbieter werben haufig mit einem kostenlosen Probeabonnement das sich nach Ablauf der Testphase in ein kostenpflichtiges Abonnement umwandelt Impressum Bearbeiten Jeder Betreiber von gewerblichen Internetseiten in Deutschland ist verpflichtet im Impressum den Namen und die Rechtsform des Unternehmens mit Postanschrift und Vor und Nachname des gesetzlichen Vertreters anzugeben 23 Die Angabe des Postfachs ist nicht ausreichend da dies keine ladungsfahige Anschrift ist Des Weiteren mussen bei Eintragung in ein offentliches Register der Ort des Registers und die Registernummer angegeben werden Die Steuernummer muss nicht in das Impressum aufgenommen werden lediglich die Umsatzsteuer Identifikationsnummer sollte das Unternehmen uber eine solche verfugen Oftmals werden von den Anbietern einer Abofalle uberhaupt keine oder unzureichende Angaben gemacht oder das Unternehmen hat seinen Sitz im Ausland Nicht selten handelt es sich hierbei um sogenannte Briefkastenfirmen die keinen funktionierenden Geschaftsablauf haben 23 Zudem bedienen sich die Anbieter oftmals der Rechtsform der Private Company Ltd da diese Gesellschaftsform bereits mit einem britischen Pfund gegrundet werden kann und somit den Kunden keine Haftungsmasse zur Verfugung steht Branchenbucheintrage Bearbeiten Es gibt einige Unternehmen die Gewerbetreibende und Selbstandige mit sog Eintragungsangeboten fur Branchenverzeichnisse anschreiben Auch hier wird den meisten Adressaten erst hinterher klar dass sie einen zweijahrigen Vertrag unterschrieben haben fur den der Betreiber meist Summen von ca 1 200 verlangt Auf die Adressaten wird dann seitens der Betreiber grosser Druck mittels Inkassoburos ausgeubt Dabei sind die Erfolgsaussichten gegen solche Schwarzen Schafe sehr gut Betroffene konnen sich nicht nur von den Forderungen befreien sondern auch bereits gezahlte Betrage zuruckerlangen 24 Sehr beliebt ist derzeit auch die sog Doppel Anrufmasche bei der der Anrufer eine bestehende Geschaftsbeziehung vorgibt und versucht den Angerufenen zu mehreren JAs zu bringen das Gesprach dann aufzeichnet und so einen Vertragsschluss konstruiert 25 Geldforderung BearbeitenRechnung Bearbeiten Wenige Wochen nach erfolgter Registrierung sendet der Anbieter dem Verbraucher in der Regel die erste Rechnung zu 26 12 Als beliebtes Druckmittel werfen die Seiteninhaber dem Verbraucher vor er selbst hatte erkennen mussen dass es sich um ein kostenpflichtiges Angebot handelt und der Fehler lage somit bei ihm Selbst wenn ein wirksamer Vertrag mit dem Anbieter geschlossen wurde was selten der Fall ist s o kann der Verbraucher zunachst grundsatzlich innerhalb von zwei Wochen nach Erfullung der Informationspflichten s o den Vertragsschluss widerrufen 27 12 Gemass 312d III BGB neue Fassung 22 erlischt es im Rahmen von Dienstleistungen nur dann vorzeitig wenn beide Seiten den Vertrag vollstandig erfullt haben d h der Verbraucher muss die Leistung vollstandig erhalten und auch bezahlt haben 28 Daneben kann der Verbraucher sich auch durch Anfechtung wegen Inhaltsirrtum 29 oder arglistiger Tauschung 30 vom Vertrag losen 31 12 Rechtsrat erteilen hier die Verbraucherzentralen und Rechtsanwalte Auch auf den Webseiten des Bundesministeriums fur Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz gibt es Musterbriefe 32 dazu Informationen bietet auch das Bundesministerium der Justiz 33 Untergeschobene Vertrage Bearbeiten Manchmal erhalten Verbraucher auch Rechnungen obwohl sie nie auf der entsprechenden Internetseite gewesen sind und sich folglich auch nirgends eingeloggt haben Ursache kann sein dass ein Dritter dem die Daten des Verbrauchers bekannt sind sich in dessen Namen angemeldet hat Hierbei handelt es sich um untergeschobene Vertrage bei denen Verbraucher grundsatzlich nicht verpflichtet sind auf Rechnungen zu reagieren Denn das Unternehmen trifft die Beweislast fur das Bestehen der Zahlungspflicht Abbuchung von der Handyrechnung Bearbeiten Einige Kostenfallenbetreiber fragen bei der Registrierung auch die Handynummer mit ab Auf diese Art wird dann versucht die Geldforderung mit der nachsten Handyrechnung einfach einzuziehen Hier muss der Verbraucher der Abbuchung widersprechen und eine Tilgungsbestimmung daruber treffen welchem Teil der Rechnung er widerspricht und welchen Teil er bezahlt und welchen nicht 34 Drohkulisse Bearbeiten Schufa Eintrag Bearbeiten Sofern der Verbraucher die zugesandte Rechnung nicht bezahlt folgen in der Regel Mahnungen Diese stammen u a von Inkassoburos und Rechtsanwalten In den Mahnschreiben selbst oder im weiteren Verlauf drohen die Anbieter zum Teil mit negativen Schufa Eintragen sowie mit der Erwirkung eines Mahnbescheids 35 12 Die Drohung mit einem negativen Schufa Eintrag ist jedoch unzulassig wenn der Verbraucher seine Pflicht zur Zahlung aus triftigen Grunden bestreitet Dieses Verhalten kann dem Anbieter auch gerichtlich untersagt werden 36 37 Daruber hinaus haben die ersten Zivilgerichte mittlerweile entschieden dass die mahnenden Rechtsanwalte Beihilfe zum versuchten Betrug des Anbieters leisten 38 39 IP Adresse Bearbeiten Oftmals gibt der Anbieter an wahrend der Anmeldung die IP Adresse des Kunden gespeichert zu haben Hierdurch kann der Beweis eines wirksamen Vertragsschlusses jedoch nicht gefuhrt werden 40 Strafanzeige Bearbeiten nbsp Androhung einer Strafanzeige Wird gern im B2B Bereich genutzt um einer Forderung weiteren Nachdruck zu verleihenDas s g Kalletaler Dreieck oder auch Wiener Wurstelpyramide 41 zur Veranschaulichung der Drohkulisse ist zwar eher theoretischer Natur aber zur Einschuchterung der Opfer gehort auch oft die Androhung einer Strafanzeige Dies alles erhalt das Opfer meist in nicht nachvollziehbarer Reihenfolge So kann nach dieser Androhung durchaus nochmal ein Vergleichsangebot oder eine allerletzte aussergerichtliche Mahnung kommen Im Grunde auch hier wieder ein Versuch eine unrechtmassige Forderung aussergerichtlich einzutreiben die nahezu jedes Gericht abweist Minderjahrige Bearbeiten Insbesondere in Fallen in denen Minderjahrige bei der Registrierung eine unzutreffende Altersangabe gemacht haben drohen die Anbieter oftmals damit eine Strafanzeige wegen Betruges 42 zu erstatten 12 Eine Strafbarkeit wegen Betruges scheidet aber aus da der Minderjahrige bei einer Abofalle regelmassig davon ausging eine kostenlose Leistung in Anspruch zu nehmen und er den Anbieter nicht um dessen Forderung prellen wollte Es fehlt ihm daher an der fur 263 StGB 43 erforderlichen Bereicherungsabsicht 40 Auch eine Falschung beweiserheblicher Daten durch eine falsche Altersangabe des Minderjahrigen liegt nicht vor Der entsprechende Tatbestand gemass 269 I StGB 44 ist nur dann erfullt wenn eine falsche Identitat vorgetauscht wird 45 Dies ist bei einer unrichtigen Altersangabe jedoch noch nicht der Fall Es handelt sich lediglich um eine schriftliche Luge die von 269 I StGB 44 nicht erfasst wird 45 Bei der Beteiligung Minderjahriger ist die Rechtsposition des Anbieters besonders schwach Sofern der Minderjahrige unter 7 Jahren ist gilt er als geschaftsunfahig vgl 104 BGB 46 weshalb kein wirksamer Vertrag zustande kommen kann vgl 105 BGB 47 Bei Minderjahrigen zwischen 7 und 17 Jahren ist das Geschaft zumindest vorlaufig unwirksam vgl 108 BGB 48 da der Abschluss eines Abovertrages mit rechtlichen Nachteilen fur sie verbunden ware vgl 107 BGB 49 der Vertrag ist schwebend unwirksam Das bedeutet sofern die Eltern die Genehmigung zum Abschluss des Vertrages verweigern wird das Geschaft endgultig unwirksam 40 nbsp Beispiel eines typischen MahnschreibensEltern deren minderjahriges Kind angeblich ein Abo abgeschlossen hat sollten die Forderung keinesfalls vorschnell bezahlen Ansonsten bestatigt man den willentlichen Abschluss dieses Abonnements Besser man geht in die Offensive und halt den Betreibern ihr Fehlverhalten mittels eines Schreibens entgegen 50 Oftmals drohen die Anbieter den Eltern Minderjahriger die auf eine Abofalle hereingefallen sind Schadensersatzanspruche gegen sie geltend zu machen da sie ihre Aufsichtspflicht verletzt hatten Die Eltern haften in aller Regel nach 832 BGB schon deshalb nicht da das Kind durch die Anmeldung gegenuber dem Anbieter keine unerlaubte Handlung vornimmt 51 Ob es sich daruber hinaus uberhaupt um einen Fall der Aufsichtspflichtverletzung handelt kann nur anhand der Umstande des Einzelfalls beurteilt werden Mahnbescheid Bearbeiten In seltenen Fallen wird den Opfern auch ein gerichtlicher Mahnbescheid zugestellt Beim Erlass eines Mahnbescheids wird vom Amtsgericht nicht gepruft ob die behauptete Forderung tatsachlich besteht In diesem Fall muss der betroffene Verbraucher dem Mahnbescheid innerhalb von zwei Wochen gegenuber dem Gericht widersprechen 40 Bekampfung von Kostenfallen BearbeitenWettbewerbsrechtliche Ahndung Bearbeiten Die nach dem Unterlassungsklagengesetz klagebefugten Verbande insbesondere Verbraucherzentrale Bundesverband und Wettbewerbszentrale gehen mit den Instrumenten der Abmahnung der Aufforderung zur Abgabe einer Unterlassungserklarung und der Unterlassungsklage aktiv und erfolgreich gegen Anbieter vor Eine Ubersicht uber die vom Verbraucherzentrale Bundesverband gefuhrten Abmahnungen und Klagen gegen Internetkostenfallenbetreiber ist im Internet veroffentlicht 52 Gesetzgebung der Bundesregierung Bearbeiten Die Bundesregierung hat sich darauf verstandigt im Rahmen der Verhandlungen fur eine Richtlinie uber Rechte der Verbraucher die Verankerung einer Button Losung gegen Internetkostenfallen zu fordern Die Button Losung sei ein wichtiges Element um trickreich gestaltete Internetseiten zu bekampfen auf denen Verbraucher in die Kostenfalle gelockt werden Mit der Button Losung soll dem Verbraucher die Zahlungspflicht vor Abgabe einer bindenden Vertragserklarung deutlich und in hervorgehobener Form vor Augen gefuhrt werden Ausserdem soll der Unternehmer seinen Internetauftritt so gestalten dass eine verbindliche Bestellung erst moglich ist nachdem der Verbraucher bestatigt hat dass er den Hinweis auf die Zahlungspflicht zur Kenntnis genommen hat Ab dem 1 August 2012 ist die Button Losung durch eine Anderung des 312 g des Burgerlichen Gesetzbuches in Kraft getreten 53 Doch diese Buttonlosung wird von Abofallenbetreibern recht einfach umgangen indem sie ihre Dienste vorgeblich Gewerbetreibenden anbieten die dann nach dem HGB behandelt von keinem Widerrufsrecht Gebrauch machen konnen So hatte der BGH Urteil vom 26 Juni 2012 VII ZR 262 11 54 entschieden Auszug aus dem Urteil Wird eine Leistung in einer Vielzahl von Fallen unentgeltlich angeboten so wird eine Entgeltklausel die nach der drucktechnischen Gestaltung des Antragsformulars so unauffallig in das Gesamtbild eingefugt ist dass sie von dem Vertragspartner des Klauselverwenders dort nicht vermutet wird gemass 305c Abs 1 BGB nicht Vertragsbestandteil Die Entgeltabrede sei hier zwischen anderen Angaben so versteckt eingefugt worden dass sie ohne Weiteres ubersehen werden konne und der Adressat nicht damit zu rechnen brauche Die Aufmerksamkeit des Adressaten werde in erster Linie auf das Ausfullen des Textes gelenkt Von einem durchschnittlichen Kaufmann konne nicht erwartet werden dass er den gerahmten Text sorgfaltig lese Das ist als Meilenstein im Kampf gegen die Nutzlosbranche zu werten Liste von bekannten Abofallen Bearbeiten Die Verbraucherzentrale Hamburg stellt auf ihrer Webseite eine Liste bekannter Abofallen Webseiten 55 zur Verfugung auf der man sich uber verdachtige Webseiten informieren kann 56 Literatur BearbeitenMartin Berger Die Abofalle bei Internetdienstleistungen In Zeitschrift fur das gesamte Schuldrecht ZGS ZGS 2009 S 252ff Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 341 Benedikt Klas Philipp Schwarz Neue Wege im Kampf gegen Kostenfallen im Internet In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 341 345 eCommerce Verbindungsstelle Deutschland Online Abo Fallen PDF 122 kB Stand Mai 2008 Verbraucherzentrale Schleswig Holstein Statistische Erfassung zum Internetverhalten Jugendlicher und Heranwachsender Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Schleswig Holstein PDF 1 9 MB Marz 2010 Joerg Brammsen Simon Apel Strafbare Werbung fur Abo Fallen Ein Sternchenhinweis zur Erganzung der Betrugsstrafbarkeit In Wettbewerb in Recht und Praxis 2011 S 1254 1258 Felix Buchmann Christian Friedrich Majer Johannes Hertfelder Anna Vogelein Vertragsfallen im Internet rechtliche Wurdigung und Gegenstrategien In Neue Juristische Wochenschrift 2009 S 3189 3194 Jorg Eisele Zur Strafbarkeit von sog Kostenfallen im Internet In Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2010 S 193 199 Andreas Sterntal Brieffreundschaft mit einem Abzocker Alles was Recht ist EWK Verlag 2011 ISBN 978 3 938175 60 6 Weblinks BearbeitenVorsicht im Netz Internetseite des Europaischen Verbraucherzentrums Deutschland zum Thema Abofallen Informationen des Bundesministeriums fur Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz 1 2 Vorlage Toter Link www bmelv de Informationen des Bundesministeriums fur Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2017 Suche in Webarchiven Verbraucherzentrale Hamburg Informationen des Europaischen Verbraucherzentrums Osterreich Liste bekannter Abofallen Webseiten PDF 1 6 MB der Verbraucherzentrale HamburgAnlaufstellen BearbeitenVerbraucherzentralen der Lander eCommerce Verbindungsstelle Deutschland Zentrale zur Bekampfung unlauteren Wettbewerbs Wettbewerbszentrale Bad Homburg Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalitat Bad Homburg Europaisches Verbraucherzentrum Deutschland Kehl Der Online Schlichter Schlichtungsportal fur elektronischen Geschaftsverkehr ein Projekt des Zentrums fur Europaischen Verbraucherschutz e V in Baden Wurttemberg Bayern und Hessen Einzelnachweise Bearbeiten Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 ff Pressemitteilung des infas Institut fur angewandte Sozialwissenschaft GmbH Memento vom 3 August 2012 im Internet Archive PDF 495 kB August 2011 a b Statistische Erfassung zum Internetverhalten Jugendlicher und Heranwachsender Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Schleswig Holstein Memento vom 5 Juli 2010 im Internet Archive PDF 1 9 MB Marz 2010 Statistische Erfassung zum Internetverhalten Jugendlicher und Heranwachsender Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Schleswig Holstein Memento des Originals vom 5 Juli 2010 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verbraucherzentrale sh de PDF 1 9 MB Marz 2010 eine andere Umfrage der Verbraucherzentralen Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchivarchive today kommt sogar zu einem Durchschnittsbetrag von 120 Euro Umfrageaktion Abzocke im Internet Verbraucherzentrale Hessen e V September Oktober 2007 Memento vom 5 Juli 2011 im Internet Archive Landgericht Munchen I Urteil vom 12 Mai 2009 Az 28 O 398 09 1 2 Vorlage Toter Link www dury de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven Fabriken de 670 000 Euro eingefroren 2 000 Anzeigen Artikel vom 9 April 2009 Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 f Benedikt Klas Philipp Schwarz Neue Wege im Kampf gegen Kostenfallen im Internet In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 341 Ubersicht des Bundesverbandes der Verbraucherzentrale zu den Kostenfallen Internet PDF 265 kB Stand 25 Juni 2010 Informationen der Verbraucherzentrale Bayern Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchivarchive today Merkblatt Abofalle der eCommerce Verbindungsstelle Deutschland Memento vom 15 Februar 2010 imInternet Archive PDF 122 kB Benedikt Klas Philipp Schwarz Neue Wege im Kampf gegen Kostenfallen im Internet In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 341 Erklarung In App Kaufe App Billing Handysektor das Informationsportal zu Medien fur Jugendliche Abgerufen am 19 Marz 2014 Ubersicht der Verbraucherzentrale Bayern Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 a b c d e f g h i Benedikt Klas Philipp Schwarz Neue Wege im Kampf gegen Kostenfallen im Internet In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 341 f Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 Amtsgericht Munchen Urteil vom 27 Mai 2005 Az 163 C 13423 05 ahnlich Amtsgericht Karlsruhe Urteil vom 12 August 2009 Az 9 C 93 09 Amtsgericht Munchen Urteil vom 27 Mai 2005 Az 163 C 13423 05 ahnlich Amtsgericht Karlsruhe Urteil vom 12 August 2009 Az 9 C 93 09 Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 ff Oberlandesgericht Frankfurt a M Urteil vom 4 Dezember 2008 Az 6 U 187 07 PDF 123 kB KG Berlin Urteil vom 28 November 2007 96 O 175 07 PDF 403 kB Landesgericht Stuttgart Urteil vom 15 Mai 2007 Az 17 O 490 06 Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 f Benedikt Klas Philipp Schwarz Neue Wege im Kampf gegen Kostenfallen im Internet In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 341 f 3 UWG 5 UWG Oberlandesgericht Frankfurt a M Urteil vom 4 Dezember 2008 Az 6 U 187 07 PDF 123 kB Landesgericht Stuttgart Urteil vom 15 Mai 2007 Az 17 O 490 06 305c I BGB Amtsgericht Munchen Urteil vom 16 Januar 2007 Az 161 C 23695 06 PDF 50 kB Amtsgericht Hamm Urteil vom 26 Marz 2008 Az 17 C 62 08 PDF 52 kB Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 ff Amtsgericht Munchen Urteil vom 16 Januar 2007 Az 161 C 23695 06 PDF 50 kB Landgericht Mannheim Urteil vom 12 Mai 2009 Az 2 O 268 08 PDF 89 kB Otto Palandt Burgerliches Gesetzbuch 69 Auflage 2010 355 BGB Rn 2 a b 312d III BGB neue Fassung a b Informationen der Verbraucherzentrale Bayern Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchivarchive today Vorgehen gegen Branchenbuchbetrug Abo Maschen Abofalle Anwalt de In Abofalle Anwalt de abofalle anwalt de abgerufen am 28 September 2018 Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 ff Erlauterungen zu 312d III BGB alte Fassung und zur Neuregelung in Oliver Meyer van Raay Jorg Deitermann Gefangen in der Internet Kostenfalle In Verbraucher und Recht Band 9 2009 S 335 ff 119 I 1 1 Alternative des BGB 123 BGB Merkblatt Abofalle der eCommerce Verbindungsstelle Deutschland Memento vom 15 Februar 2010 imInternet Archive PDF 122 kB Anfechtungsmoglichkeit wegen arglistiger Tauschung bejahend Oberlandesgericht Frankfurt a M Urteil vom 4 Dezember 2008 Az Az 6 U 187 07 PDF 123 kB Musterbriefe des Bundesministeriums fur Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz Memento vom 17 August 2011 imInternet Archive Informationen des Bundesministeriums der Justiz zum Thema Kostenfallen im Internet Nicht mehr online verfugbar In BMJV Archiviert vom Original am 1 April 2020 abgerufen am 26 April 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte 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Mai 2015 im Webarchivarchive today vgl 263 I II StGB 22 StGB 23 StGB Amtsgericht Marburg Urteil vom 8 Februar 2010 Az 9 C 93 09 PDF 343 kB Amtsgericht Karlsruhe Urteil vom 12 August 2009 Az 2 C 650 07 a b c d Merkblatt Abofalle der eCommerce Verbindungsstelle Deutschland Memento vom 15 Februar 2010 imInternet Archive PDF 122 kB Kalletaler Dreieck oder Wiener Wurstelpyramide Memento vom 23 Dezember 2012 im Internet Archive eine satirische Veranschaulichung der Drohkulisse der Nutzlosbranche 263 StGB 269 StGB 23 StGB 263 StGB a b 269 I StGB a b Herbert Trondle Thomas Fischer Strafgesetzbuch und Nebengesetze 53 Auflage 2010 269 StGB Rn 5a 104 BGB 105 BGB 108 BGB 107 BGB Lucia Walter Abofalle Musterbrief fur Minderjahrige Nicht mehr online verfugbar In aboalarm de 3 September 2013 archiviert vom Original am 18 November 2015 abgerufen am 17 November 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www aboalarm de Erforderlich ware dass das Kind den Tatbestand des 823 I BGB oder den des 823 II BGB erfullt Beides ist jedoch nicht der Fall Zum einen stellt das Vermogen des Anbieters kein sonstiges Recht im Sinne des 823 I BGB dar und zum anderen fehlt es wie bereits ausgefuhrt am erforderlichen Betrugsvorsatz vgl auch Merkblatt Abofalle der eCommerce Verbindungsstelle Deutschland Memento vom 15 Februar 2010 imInternet Archive PDF 122 kB Ubersicht uber die Verfahren des Verbraucherzentrale Bundesverbandes zu Kostenfallen im Internet PDF 265 kB Anderung von 312 g BGB durch Artikel 1 des G v 10 Mai 2012 BGBl I S 1084 BGH Urteil vom 26 Juni 2012 VII ZR 262 11 PDF 120 kB zur Ausweisung der Kostenpflichtigkeit bei ublicherweise kostenfreien Leistungen Liste bekannter Abofallen Webseiten PDF 1 6 MB ZDNET de zur Abofallen Liste abgerufen am 7 Juli 2012Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abofalle amp oldid 234321008