1,3-Pentadiin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkine. Es ist ein Isomer von 1,2-Pentadien-4-in.
Strukturformel | ||||||||
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Allgemeines | ||||||||
Name | 1,3-Pentadiin | |||||||
Andere Namen | Methyldiacetylen | |||||||
Summenformel | C5H4 | |||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||
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Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 64,09 g·mol−1 | |||||||
Aggregatzustand | flüssig | |||||||
Dichte | 0,79 g·cm−3 | |||||||
Schmelzpunkt | -38,5 °C | |||||||
Siedepunkt | 76,5 °C | |||||||
Löslichkeit |
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Brechungsindex | 1,4768 (20 °C) | |||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
1,3-Pentadiin kann durch Reaktion von Methyliodid mit Natriumdiacetylid oder Natriummonoacetylid hergestellt, das wiederum in situ aus 1,4-Dichlor-2-butin und Sodamid in flüssigem Ammoniak hergestellt werden kann.
Eigenschaften Bearbeiten
1,3-Pentadiin ist eine sehr flüchtige Verbindung, deren Siedepunkt bei Atmosphärendruck bei 76,5 °C liegt. An Luft erfolgt recht schnell eine Braunfärbung, wobei sie unter Stickstoffatmosphäre bei −20 °C für mehrere Monate gelagert werden kann.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ CRC Handbook of Chemistry and Physics, 85th Edition. Taylor & Francis, ISBN 978-0-8493-0485-9, S. 450 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ H. D. Verkruijsse, L. Brandsma: A Detailed Procedure for the Preparation of 1,3-Pentadiyne. In: Synthetic Communications. Band 21, Nr. 1, 1991, S. 141–144, doi:10.1080/00397919108020802.
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ L. Brandsma: Preparative Acetylenic Chemistry. Elsevier Science, 2013, ISBN 978-1-4832-9003-4, S. 46 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- L. Brandsma: Best Synthetic Methods: Acetylenes, Allenes and Cumulenes. Elsevier Science, 2003, ISBN 978-0-08-054220-1, S. 92 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).