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51825 Davidbrown ist ein Asteroid des ausseren Hauptgurtels der am 19 Juli 2001 von der US amerikanischen Astronomin Eleanor Helin 1 entdeckt wurde auf Aufnahmen des Projektes Near Earth Asteroid Tracking NEAT die mit dem 120 cm Oschin Schmidt Teleskop des Palomar Observatoriums IAU Code 644 in Kalifornien gemacht worden waren Unbestatigte Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 8 und 10 Februar 1994 unter der vorlaufigen Bezeichnung 1994 CZ14 am La Silla Observatorium der Europaischen Sudsternwarte in Chile gegeben sowie am 10 und 13 Februar 1999 1999 CO55 an der Lincoln Laboratory Experimental Test Site ETS in Socorro New Mexico 2 Asteroid 51825 DavidbrownEigenschaften des Orbits Animation Epoche 31 Juli 2016 JD 2 457 600 5 Orbittyp Ausserer HauptgurtelAsteroidenfamilie Eos FamilieGrosse Halbachse 2 9661 AEExzentrizitat 0 0703Perihel Aphel 2 7576 AE 3 1746 AENeigung der Bahnebene 9 6191 Lange des aufsteigenden Knotens 23 4577 Argument der Periapsis 33 4783 Zeitpunkt des Periheldurchgangs 17 April 2018Siderische Umlaufzeit 5 11 aMittlere Orbital geschwin digkeit 17 29 km sPhysikalische EigenschaftenAbsolute Helligkeit 14 2 magGeschichteEntdecker Eleanor HelinDatum der Entdeckung 19 Juli 2001Andere Bezeichnung 2001 OQ33 1994 CZ14 1999 CO55Quelle Wenn nicht einzeln anders angegeben stammen die Daten vom JPL Small Body Database Die Zugehorigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS 2 Datenbank ermittelt Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten Vorlage Infobox Asteroid Wartung Umlaufdauer Der Asteroid gehort zur Eos Familie einer Gruppe von Asteroiden welche typischerweise grosse Halbachsen von 2 95 bis 3 1 AE aufweisen nach innen begrenzt von der Kirkwoodlucke der 7 3 Resonanz mit Jupiter 3 sowie Bahnneigungen zwischen 8 und 12 Die Gruppe ist nach dem Asteroiden 221 Eos benannt Es wird vermutet dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist Die zeitlosen nichtoskulierenden Bahnelemente von 51825 Davidbrown sind fast identisch mit denjenigen des moglicherweise geringfugig kleineren wenn man von der absoluten Helligkeit von 14 2 gegenuber 14 1 ausgeht Asteroiden 86124 1999 RK147 4 51825 Davidbrown wurde am 6 August 2003 nach dem US amerikanischen Astronauten David McDowell Brown benannt der als Missionsspezialist und Pilot der Raumfahre Columbia beim Absturz am 1 Februar 2003 ums Leben kam Nach allen Mitgliedern der Columbia Besatzung wurden Asteroiden benannt nach Rick Douglas Husband 51823 Rickhusband nach Michael P Anderson 51824 Mikeanderson nach Kalpana Chawla 51826 Kalpanachawla nach Laurel Clark 51827 Laurelclark nach Ilan Ramon 51828 Ilanramon und nach William Cameron McCool 51829 Williemccool 5 Weblinks Bearbeiten 51825 Davidbrown in der Datenbank der Asteroids Dynamic Site AstDyS 2 englisch 51825 Davidbrown in der Small Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology Caltech in Pasadena Kalifornien englisch Discovery Circumstances von 51825 Davidbrown gemass dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge Massachusetts englisch Einzelnachweise Bearbeiten Asteroids dedicated to fallen Columbia astronauts Pressemitteilung der NASA vom 6 August 2003 englisch Observationen von 51825 Davidbrown auf minorplanetcenter net englisch David Vokrouhlicky Miroslav Broz Alessandro Morbidelli William Frederick Bottke David Nesvorny Daniel Lazzaro Andy Rivkin Yarkovsky footprints in the Eos family PDF englisch Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS 2 englisch HTML 51 4 MB Orbits of Asteroids named after Space Shuttle Columbia Crew Pressemitteilung des Jet Propulsion Laboratory vom 10 August 2003 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 51825 Davidbrown amp oldid 219871831