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Swibie deutsch Schwieben ist eine oberschlesische Ortschaft in der Gemeinde Wielowies Woiwodschaft Schlesien in Polen Sie hat 1300 Einwohner und befindet sich am westlichen Rand zum oberschlesischen Industriegebiet nahe der Grenze zur Woiwodschaft Oppeln Swibie ist ein typisches Strassendorf in Nord Sud Ausrichtung Die Ortschaft besteht aus zwei Teilen dem Unterdorf und dem Oberdorf Swibie besitzt ein eigenstandiges Schulzenamt und bildet mit Dabrowka eine Kirchengemeinde SwibieSwibie Polen SwibieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat GliwiceGmina WielowiesGeographische Lage 50 31 N 18 32 O 50 516666666667 18 533333333333 Koordinaten 50 31 0 N 18 32 0 OEinwohner 1269Postleitzahl 44 185Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen SGLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen KattowitzVerwaltungWebprasenz www swibie comDas Schloss auf einer alten Fotografie Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Etymologie des Ortsnamens 4 Sehenswurdigkeiten 5 Bildung 6 Restaurants 7 Vereine 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSwibie liegt auf dem oberschlesischen Muschelkalkrucken rund acht Kilometer vom Gemeindesitz Wielowies Langendorf und rund 33 km vom Kreissitz Gliwice Gleiwitz entfernt Nachbarorte sind Radonia Radun Wisnicze Wischnitz und Dabrowka Dombrowka Zu Swibie gehoren die Weiler Diana Dianenberg und Naplatki Naplatken Nordlich des Ortes liegt der Himmelwitzer Forst mit dem Reservat Hubert Geschichte BearbeitenSchwieben wurde erstmals 1299 erwahnt Schwieben und die Strasse an der der Ort liegt wurden wahrscheinlich von Zisterziensern aus Himmelwitz angelegt Schwieben entstand nach deutschem Recht Im Jahre 1619 wurde Schwieben evangelisch und 1665 wieder katholisch Bei der Teilung der Toster Guter 1666 kam Schwieben zusammen mit Wischnitz an Georg Leonhard Graf Collona 1 1669 wurde die Kapelle im Oberdorf erbaut Durch den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen kamen 120 Einwohner um 1945 wurde Schwieben von der Roten Armee besetzt und der bisher deutsche Ort kam spater unter polnische Verwaltung Weitere 140 Einwohner verliessen Schwieben oder mussten den Ort verlassen Der amtliche Name Schwieben wurde in Swibie geandert Im Jahre 1964 wurde die neue Elementarschule in Swibie erbaut Von 1950 bis 1998 lag Swibie in der Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam Schwieben zur Woiwodschaft Schlesien und in den wiederentstandenen Powiat Gliwicki Uber den Ort Schwieben und die Schwiebener handelt das Buch Wilder Wermut Die Chronik eines Russlandinternierten 1945 von Josef Ploch Swibie war von 1961 bis 1992 Ausgrabungsort fur Funde aus der Lausitzer Kultur Swibie war 2006 und 2007 Drehort fur den Dokumentarfilm Liberator der letzte Flug polnisch Ostatni lot bestii von dokuframe der vom Abschuss einer Consolidated B 24 am 7 Juli 1944 handelt Etymologie des Ortsnamens BearbeitenDer Ortsname Schwieben und seine heutige polnische Form Swibie leiten sich vermutlich von dem wohl slawischen Namen einer Pflanze ab Eine alte deutsche Schreibweise des Ortes war Schwiben und ein alter polnischer Name war Swibia Der lateinische Name des Ortes lautet Schwiebensis Sehenswurdigkeiten BearbeitenNikolauskirche ca 1500 erbaut Benignakapelle aus dem Jahr 1669 Gotisches Schloss aus dem 18 Jahrhundert Klassizistische BrennereiBildung Bearbeiten1 Kindergarten Publiczne Przedszkole Swibie 1 Elementarschule Szkola Podstawowa im J Wieczorka Restaurants BearbeitenRestauracja Pod Kasztanami Restaurant unter den Kastanien Vereine BearbeitenFussballverein Naprzod Swibie Vorwarts Schwieben Literatur BearbeitenJosef Ploch Wilder Wermut Die Chronik eines Russlandinternierten 1945 Wolfsburg 2003 ISBN 3 8330 0422 3 Franz Ploch Jahre der Trennung Briefe aus Oberschlesien 1945 2005 Books on Demand GmbH Norderstedt 2006 ISBN 3 8334 4112 7 Johannes Chrzaszcz Die Geschichte der Stadte Peiskretscham und Tost sowie des Kreises Tost Gleiwitz 2 Auflage Peiskretscham 1927 djvu Datei Weblinks BearbeitenPrivate Homepage uber Swibie Archaologische Untersuchungen in Schwieben Seite der Kirchengemeinde Naprzod SwibieEinzelnachweise Bearbeiten Johannes Chrzaszcz Die Geschichte der Stadte Peiskretscham und Tost sowie des Kreises Tost Gleiwitz 2 Auflage 1927 Orte in der Gemeinde Wielowies Blazejowice Blaschowitz Borowiany Borowian Czarkow Scharkow Dabrowka Dombrowka Gajowice Giegowitz Kieleczka Kieleschka Sieroty Schieroth Swibie Schwieben Radonia Radun Radun Kolonie Radun Wielowies Langendorf Wisnicze Wischnitz Zacharzowice Sacharsowitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swibie amp oldid 185871678