www.wikidata.de-de.nina.az
Oystein Slettemark 20 August 1967 in Rio de Janeiro ist ein ehemaliger norwegisch gronlandischer Biathlet und Skilanglaufer Oystein SlettemarkVerband Gronland Gronland Biathlon Danemark Danemark Langlauf Geburtstag 20 August 1967Geburtsort Rio de Janeiro BrasilienKarriereVerein Nuuk BiathlonAufnahme in denNationalkader 2001Debut im Europacup 2003Debut im Weltcup 2001Status zuruckgetretenKarriereende 2018Weltcupbilanz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Langlauf 3 Biathlon 4 Biathlon Weltcup Platzierungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOystein Slettemark wurde in Brasilien geboren wo sein Vater fur ein danisches Unternehmen arbeitete 1 Als die Familie nach Norwegen zuruckkehrte widmete er sich dem Skilanglauf Er trat gegen die gleichaltrigen Bjorn Daehlie und Kristen Skjeldal bei norwegischen Juniorenmeisterschaften an konnte sich zu dieser Zeit im norwegischen Nationalteam aber nicht durchsetzen Mangels Perspektive gab er den Langlauf auf leistete seinen Militardienst ab und begann danach ein Studium Wahrend des Studiums in Oslo lernte er die Gronlanderin Uiloq Helgesen kennen und die beiden zogen nach ihrer Heirat 1994 nach Nuuk Zu dieser Zeit begann er wieder mit dem Langlauf erlitt aber einen Bandscheibenvorfall Diese Diagnose bedeutete einen Wendepunkt in der sportlichen Karriere Slettemark intensivierte sein Training um der Erkrankung zu begegnen Gleichzeitig entschloss er sich bei den Skiweltmeisterschaften fur Danemark anzutreten da er nach funf Jahren in Gronland die danische Staatsburgerschaft annehmen konnte Im Jahr 2001 nach der Geburt der ersten Tochter begann Slettemark wie seine Frau Uiloq die bereits 1994 mit dem Biathlon begann zusatzlich noch mit dem Biathlontraining Wie sie tritt er fur den ortlichen Verein Nuuk Biathlon an Er ist zudem Prasident sie Generalsekretarin von Gronlands Biathlon Forbund er Nationaltrainer der Herren sie der Damen Die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver gab Slettemark bei einem Interview als Ziel an Als Biathlet nimmt er zwar fur den gronlandischen Verband am Weltcup und an Weltmeisterschaften teil die Teilnahme an Olympischen Spielen ist jedoch nur als Dane moglich da Gronland nicht Mitglied des IOC ist Das Ehepaar Slettemark pflegt den Kontakt zu den norwegischen Biathleten besonders zu Ole Einar Bjorndalen Lars Berger und Alexander Os Trainingsunterstutzung erhalt er von Halvard Hanevold und Egil Gjelland 2 Slettemarks Tochter Ukaleq Astri wurde 2019 Jugend Weltmeisterin im Einzel und nahm an den Olympischen Winterspielen 2022 teil 1 Langlauf BearbeitenAuch nach der olympischen Karriere von Daehlie und Skjeldal traf Slettemark in Rennen noch auf die beiden So wurde er beim Skarverennet 2008 nur von Skjeldal geschlagen 3 Daehlie hingegen konnte er beim Arctic Circle Race 2004 auf Gronland besiegen 4 Viermal 2002 5 2004 2006 6 und 2007 7 gewann Slettemark das 160 Kilometer lange Marathonrennen am Polarkreis 2008 8 sowie 2010 9 wurde er Zweiter und 2003 10 sowie 2009 11 Dritter das Rennen 2009 war wegen heftiger Sturme um einen Tag verkurzt worden 12 Daneben trat Slettemark fur Danemark seit 2000 gelegentlich bei internationalen Langlaufrennen der FIS an Ein erster Hohepunkt war die Teilnahme an den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 in Val di Fiemme wo er uber 50 Kilometer Rang 54 belegte Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec startete er zu 50 Kilometern im Massenstart wurde aber von der Spitzengruppe einige hundert Meter vor ihrem Zieleinlauf uberrundet und aus dem Rennen genommen 2013 in Val di Fiemme nahm er zum dritten Mal an den Nordischen Skiweltmeisterschaften teil und startete bei den 15 Kilometern wo er Platz 88 erzielte Biathlon BearbeitenNeben dem Langlauf war er auch als Biathlet aktiv Seit 2001 betrieb er Biathlon und gehorte seitdem dem gronlandischen Nationalkader an Er war der erfolgreichste Biathlet seines Landes in den 2000er Jahren Zu Beginn der Saison 2001 02 gab Slettemark im Alter von schon 34 Jahren sein Debut im Biathlon Weltcup Im Sprint von Hochfilzen wurde er 113 In den folgenden Rennen konnte er sich fast immer auf zweistelligen Rangen platzieren Mehrfach machte er auch Abstecher in den Biathlon Europacup wo er oftmals Platze unter den besten 50 erreichte Die erste seiner bis 2013 neun Teilnahmen an Biathlon Weltmeisterschaften war 2003 in Chanty Mansijsk Im Sprint wurde er 81 im Einzel 84 2004 in Oberhof war ein 82 Platz im Sprint beste Platzierung Anschliessend belegte er mit Rang 49 im Sprint von Fort Kent seine beste Weltcup Platzierung Es war das einzige Mal dass er sich fur eine Verfolgung qualifizieren konnte in der er jedoch vom Sieger Raphael Poiree uberrundet ausschied 2007 bei seiner vierten WM in Antholz erreichte Slettemark mit Rang 104 im Einzel sowohl sein schlechtestes als auch mit Platz 77 im Sprint sein bestes Ergebnis Bei den Biathlon Weltmeisterschaften 2009 blieb er mit Platz 103 im Sprint und Platz 97 im Einzel im Rahmen seiner Moglichkeiten Dort war er nach Athanasios Tsakiris und seiner Frau der alteste Teilnehmer 13 2010 konnte er sein erklartes Ziel die Teilnahme an den Olympischen Spielen erreichen Er wurde als einziger Biathlet vom Nationalen Olympischen Komitee Danemarks fur die Spiele nominiert Den Sprint beendete er als Vorletzter auf Rang 86 im Einzelrennen wurde Slettemark 88 und Letzter Die letzten Rennen auf hochster ebene absolvierten seine Frau und er bei den Weltmeisterschaften 2012 in Ruhpolding Seit 2013 nehmen sie nur noch ausserst sporadisch an Rennen des IBU Cups teil Biathlon Weltcup Platzierungen BearbeitenDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 2 Platz 3 Platz Top 10 Punkterange Starts 24 72 1 97Stand Ende der Weltcup KarriereWeblinks BearbeitenOystein Slettemark in der Datenbank der IBU englisch Oystein Slettemark in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Oystein Slettemark in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Gustavo Longo Melhor atiradora do Biatlo tem sangue brasileiro nas veias olimpiadatododia com br 13 Februar 2022 Jarle Fredagsvik Den storste norske outsideren Nettavisen 14 Februar 2009 archiviert Skarverennet 2008 Menn 41 45 ar xcranking no Arctic Circle Race 2004 acr gl archiviert Arctic Circle Race 2002 acr gl archiviert Arctic Circle Race 2006 acr gl archiviert Arctic Circle Race 2007 acr gl archiviert Arctic Circle Race 2008 acr gl archiviert Karsten Sommer Russisk sejr i Arctic Circle Race Kalaallit Nunaata Radioa 11 April 2010 Arctic Circle Race 2003 acr gl archiviert Arctic Circle Race 2009 acr gl archiviert Arctic Circle Race ramt af vejret Kalaallit Nunaata Radioa 27 Marz 2009 Fjerde eldst tredje best siste no 14 Februar 2009 PersonendatenNAME Slettemark OysteinKURZBESCHREIBUNG norwegisch gronlandischer Biathlet und SkilanglauferGEBURTSDATUM 20 August 1967GEBURTSORT Rio de Janeiro Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oystein Slettemark amp oldid 223267260