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Elisabeth Jeanne Marie Wiener 23 November 1946 in Paris ist eine franzosische Schauspielerin und Sangerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Filmografie Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWiener ist die Tochter des Filmkomponisten Jean Wiener und der Filmeditorin Suzanne de Troye Sie begann mit 15 Jahren eine Gesangsausbildung Sie spielte 1963 am Cafe theatre de la Grande Severine mit Bulle Ogier in Stucken von Marc O Marc Gilbert Guillaumin L Anticame und Les playgirls Spatere Buhnenrollen waren 1972 die Pam in Edward Bonds Gerettet mit Gerard Depardieu am Palais de Chaillot und die Cleopatra in Shakespeares Antonius und Cleopatra am Theatre National Populaire 2015 hatte sie mit Sous les jupes ein Theatercomeback 1963 spielte sie die Titelrolle in Jean Paul Carreres Fernsehfilm La petite Fadette nach George Sands Die kleine Fadette Der Film wurde am Heiligabend 1963 in der Reihe Le theatre de la jeunesse ausgestrahlt Fur jene Reihe spielte sie 1963 die Mary in Les aventures de David Balfour nach Robert Louis Stevensons Kidnapped Neben Vierre Vernier hatte sie 1964 eine Gastrolle in der Serie Rocambole und spielte die weibliche Hauptrolle in der Jacques Prevert Adaption von Hans Christian Andersens Der kleine und der grosse Klaus Le petit Claus et le grand Claus Fur diese Adaption wurde Andersens Madchen mit den Schwefelholzern integriert und von Wiener gespielt In Jacqueline Audrys Serie Le bonheur conjugal spielte sie neben Dominique Paturel und Colette Castel eine durchgehende Hauptrolle als in ihren Professor Jean Desailly verliebte Studentin Eve Eine weitere Serie war 1965 Auf der Jagd nach Schlagzeilen De nos envoyes speciaux Grosse Popularitat brachte ihr die Coralie an der Seite von Yves Renier und Anne Vernon in der Serie Verlorene Illusionen Illusions perdues 1965 nach dem gleichnamigen Roman von Honore de Balzac Ihre Serienrollen als Laurence neben Robert Etcheverry in der Serie Gotti le diable als Galiote in Jacquou der Rebell Jacquou le croquant 1969 und als neben Henri Grandsire in Les aventures de Michel Vaillant festigten ihre Popularitat Neben diesen popularen Serien war sie im Fernsehen der ausgehenden 60er auch als Jean Racines Iphigenie zu sehen Im Kino hatte sie ihre erste Hauptrolle als Evelyne neben Jean Desailly aus Le bonheur conjugal in L anne du bac 1964 gefolgt von einer kleinen Rolle in Fred Zinnemanns Deine Zeit ist um 1964 In Jacques Baratiers starbesetztem parodistischem Episodenfilm Bonbons mit Pfeffer Dragees au poivre spielte sie Guy Bedos Schwester Frederique Im Kino etablierte sie sich mit Jonny Banco Geliebter Taugenichts als Horst Buchholz Freundin Nati die erst von ihm fur eine Morderin Sylva Koscina verlassen wird und die ihn am Ende zuruckgewinnt 1968 spielte sie in der Hauptrolle der Isabelle Schmoll in Claude Berris Die Hochzeit Mazel Tov ou le mariage an der Seite des Regisseurs Berri Den Durchbruch zum Star hatte sie mit Henri Georges Clouzots Seine Gefangene 1968 in dem sie zum Spielball der grausamen Leidenschaften eines Exzentrikers Laurent Terzieff wird Claude Bernard Aubert gibt ihr in Die offene Rechnung L ardoise 1970 die weibliche Hauptrolle an der Seite des Sangers Salvatore Adamo Es folgten die Nonne Agnes neben Franco Nero in Der Monch und die Frauen 1971 und Hauptrollen als Nadie in Jean Daniel Verhaeghes L araignee d eau 1970 und als Gertie in Michel Boisronds On est toujours trop bon avec les femmes 1971 Zusammen mit Jane Birkin Bernadette Lafont und Emma Cohen bildet sie in Richard Balduccis Zu hubsch um ehrlich zu sein Trop jolies pour ete honnetes ein Gaunerinnen Quartett Mitte der 70er Jahre hat sie Nebenrollen in Arbeiten von Roger Vadim Ein wildes Leben La jeune fille assassinee 1974 Jacques Rivette Unsterbliches Duell Duelle 1976 und Michel Lang Mowen mit weissen Schwingen Une fille cousue de fil blanc 1977 Zu jener Zeit nimmt ihr Interesse an Musik zu Sie nimmt an den Musikshows von Michel Polnareff und Jacques Higelin teil Sie singt im Trio mit Higelin und Serge Derrien L Attentat a la Pudeur Sie interessiert sich fur Jazz sowie zeitgenossische Musik 1979 grundete sie mit dem Bassisten Jacques Lennoz das Duo Amalgam das in Phoenix umbenannt wurde und veroffentlichte in Zusammenarbeit mit Viviane Willaume und Norbert Galo im selben Jahr das Album Magick Zwischen 1980 und 1984 veroffentlichte sie vier Alben und funf Singles auf Virgin France Ihre Schauspielkarriere endet zu Beginn der 1980er Jahre mit drei Fernsehfilmen und einer Gastrolle im TV Krimi Ein Ritt durch den Wald aus der Reihe Kommissar Moulin Zwei kurze Comebacks hat sie 1991 im TV Film Des cornichons au chocolat und 2000 als Fabrik Aufseherin Madame Victurnien neben Charlotte Gainsbourg als Fantine im Mehrteiler Les Miserables Gefangene des Schicksals nach Victor Hugos Die Elenden Sie schreibt fur Sanger und komponiert auch einige Filmmusiken 1992 grundete sie die Madchengruppe Castafiore Bazooka die zwischen 1996 und 2005 drei Alben veroffentlichte Elisabeth Wiener arbeitet zudem als Synchronsprecherin und synchronisierte unter anderem Jamie Lee Curtis Bette Midler Glenn Close Mia Farrow und Meryl Streep Literatur Bearbeiten2019 erscheint Ludovic Mabreuils La Cinematique des muses in dem der Autor auf 215 Seiten 20 Filmmusen portratiert darunter Genevieve Bujold Mimsy Farmer Claude Jade Elsa Martinelli Ottavia Piccolo Marie France Pisier Edith Scob Maria Schneider Joanna Shimkus Catherine Spaak und Elisabeth Wiener 1 Filmografie Auswahl Bearbeiten1963 Bonbons mit Pfeffer Dragees au poivre 1963 Deine Zeit ist um Behold a Pale Horse 1967 Jonny Banco Geliebter Taugenichts Jonny Banco 1968 Die Hochzeit Mazel Tov ou le mariage 1968 Seine Gefangene La prisonniere 1970 Die offene Rechnung L ardoise 1972 Zu hubsch um ehrlich zu sein Trop jolies pour etre honnetes 1972 Der Monch und die Frauen Le moine 1974 Ein wildes Leben La jeune fille assassinee 1976 Unsterbliches Duell Duelle 1981 Am Ende ist alles vergessen T es grand et puis t oublies 1982 Kommissar Moulin Ein Ritt durch den Wald Une promenade en foret Fernsehserie 2000 Les Miserables Gefangene des Schicksals Les Miserables Weblinks BearbeitenElisabeth Wiener in der Internet Movie Database englisch Elisabeth Wiener im Lexikon des internationalen Films Elisabeth Wiener Archives du spectacleEinzelnachweise Bearbeiten Cinematique des muses auf pgderoux frNormdaten Person GND 1062029763 lobid OGND AKS LCCN no2005045982 VIAF 54334182 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiener ElisabethALTERNATIVNAMEN Wiener Elisabeth Jeanne Marie vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosische Schauspielerin und SangerinGEBURTSDATUM 23 November 1946GEBURTSORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Wiener amp oldid 234829619