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Alschan Mussirbekuly Scharmuchamedow kasachisch Әlzhan Mүsirbekuly Zharmuhamedov russisch Alzhan Musurbekovich Zharmuhamedov Alschan Mussurbekowitsch Scharmuchamedow 2 Oktober 1944 in Tavaksay Provinz Taschkent Usbekische SSR 3 Dezember 2022 war ein sowjetischer Basketballspieler der 1972 Olympiasieger und 1976 Olympiadritter war Basketballspieler Alschan ScharmuchamedowSpielerinformationenVoller Name Alschan Mussirbekuly ScharmuchamedowGeburtstag 2 Oktober 1944Geburtsort Tavaksay SowjetunionSterbedatum 3 Dezember 2022Grosse 2 07 mGewicht 95Position CenterVereine als Aktiver1970 1980 Sowjetunion 1955 PBK ZSKA MoskauNationalmannschaftSowjetunion 1955 SowjetunionMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 1 Weltmeisterschaften 0 1 1 Europameisterschaften 3 1 0 Universiade 1 0 0 Olympische SpieleGold 1972 MunchenBronze 1976 MontrealWeltmeisterschaftenBronze 1970 JugoslawienSilber 1978 PhilippinenEuropameisterschaftenGold 1967 FinnlandGold 1971 BR DeutschlandSilber 1975 JugoslawienGold 1979 Italien UniversiadeGold 1970 TurinSportliche Karriere BearbeitenDer 2 07 m grosse Alschan Scharmuchamedow gehorte in den 1960er Jahren im kasachischen Almaty zu den Spielern die beim Aufbau eines eigenen kasachischen Basketballteams helfen sollten 1969 wechselte er dann doch nach Moskau und spielte von 1969 bis 1979 bei ZSKA Moskau mit diesem Verein war er ausser 1975 jedes Jahr sowjetischer Meister Von 1967 bis 1979 spielte er fur die sowjetischen Nationalmannschaft 1 Im Herbst 1967 fand in Finnland die Europameisterschaft statt Die Mannschaft aus der Sowjetunion gewann das Finale gegen die Tschechoslowakische Mannschaft mit 89 77 2 Scharmuchmamedow erzielte in acht Spielen 29 Punkte davon zwei im Finale 3 Danach gehorte er erst 1970 wieder zum Kader bei einer grossen Meisterschaft Die Weltmeisterschaft 1970 fand in Jugoslawien statt und damit erstmals auf dem europaischen Kontinent Sechs Mannschaften qualifizierten sich uber die Vorrunde fur die Finalrunde Jugoslawien als Gastgeber war fur die Finalrunde in Ljubljana gesetzt Die Jugoslawen gewannen den Titel hinter den Brasilianern erhielten die Spieler aus der Sowjetunion die Bronzemedaille 4 Scharmuchamedow erzielte 95 Punkte in neun Spielen 5 Bei der Europameisterschaft 1971 in der Bundesrepublik Deutschland traf die Mannschaft aus der UdSSR im Finale einmal mehr auf die Jugoslawen und siegte mit 69 64 Scharmuchamedow erzielte 1971 in sieben Spielen 90 Korbe davon 16 im Finale 6 Bis einschliesslich 1968 hatte bei olympischen Basketballturnieren immer die Mannschaft aus den Vereinigten Staaten gewonnen Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen gewann die US Mannschaft ihre Vorrundengruppe und die sowjetische Mannschaft die zweite Vorrundengruppe jeweils ohne Niederlage Beide Mannschaften gewannen auch ihr Halbfinale und trafen am 9 September im Finale aufeinander Die Amerikaner verlegten sich auf eine sehr defensive Taktik lagen aber trotzdem bei Halbzeit mit 21 26 hinten Sechs Sekunden vor Schluss traf der Amerikaner Doug Collins und brachte seine Mannschaft mit 50 49 in Fuhrung Anschliessend ertonte die Schluss Sirene Nach Protesten der sowjetischen Mannschaft wurde die Uhr auf drei Sekunden Restspielzeit gestellt und in den letzten drei Sekunden gelang Alexander Below der Treffer zum 51 50 Nun protestierten die Amerikaner aber die Jury bestatigte den Sieg der sowjetischen Mannschaft 7 Scharmuchamedow erzielte in neun Spielen 70 Punkte davon vier im Finale gegen die Vereinigten Staaten 8 Erst bei der Europameisterschaft 1975 in Jugoslawien war Alschan Scharmuchamedow wieder im Kader der sowjetischen Nationalmannschaft Es gab eine Finalrunde im letzten Spiel trafen die bis dahin ungeschlagenen Mannschaften Jugoslawiens und der UdSSR aufeinander und die Jugoslawen siegten mit 90 84 Scharmuchamedow warf 59 Punkte in sieben Spielen davon vier gegen die Jugoslawen 9 Im Jahr darauf fanden in Montreal die Olympischen Spiele statt Die Mannschaft der UdSSR gewann ihre Vorrundengruppe vor den Kanadiern Im Halbfinale unterlag die sowjetische Mannschaft den Jugoslawen konnte aber die Bronzemedaille durch einen 100 72 Sieg gegen Kanada erkampfen 10 Scharmuchamedow erzielte in sieben Spielen 58 Punkte davon zehn im Halbfinale und 14 im Spiel um den dritten Platz 11 Zwei Jahre spater fand in Manila die Weltmeisterschaft 1978 statt Gastgeber Philippinen und der Titelverteidiger aus der Sowjetunion waren direkt fur die Finalrunde qualifiziert sechs Mannschaften kamen uber die Vorrunde hinzu In der Finalrunde siegten die Jugoslawen in allen Spielen gegen die Sowjetunion endete das Spiel 105 92 Die beiden Erstplatzierten der Finalrunde trafen im Finale noch einmal aufeinander und die Jugoslawen siegten hier mit 82 81 uber die Mannschaft aus der UdSSR Alschan Scharmuchamedow warf 73 Punkte in acht Spielen davon sechs im Finale 12 Zum Abschluss seiner internationalen Karriere nahm er an der Europameisterschaft 1979 in Italien teil Die letzten drei Titel hatten die Jugoslawen gewonnen die diesmal nur Dritte wurden Im Finale traf die Mannschaft aus der UdSSR auf Israel und gewann mit 98 76 wobei mit Sergei Below Iwan Jadeschka und Alschan Scharmuchamedow noch drei Spieler dabei waren die schon acht Jahre zuvor beim letzten Europameistertitel fur die Sowjetunion mitwirkten Scharmuchamedow erzielte 56 Punkte in acht Spielen 13 Nach dem Ende seiner internationalen Karriere war Alschan Scharmuchamedow noch einige Jahre als Spielertrainer aktiv und lebte auch danach in Moskau Seine gelegentlichen Versuche der Nationalmannschaft Kasachstans zu grosserem Erfolg zu helfen verliefen wenig erfolgreich Weblinks BearbeitenAlschan Scharmuchamedow in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat bei archive fiba comFussnoten Bearbeiten Alzhan Zharmukhamedov returns home to enliven Kazakhstan national program Medaillengewinner bei Basketball Europameisterschaften bei sport komplett de Spielerstatistik der EM 1967 bei archive fiba com Medaillengewinner bei Basketball Weltmeisterschaften bei sport komplett de Spielerstatistik der WM 1970 bei archive fiba com Spielerstatistik der EM 1971 bei archive fiba com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 S 358 bis 360 sowie S 432f Anmerkungen 652 und 655 Spielerstatistik der Olympischen Spiele 1972 bei archive fiba com Spielerstatistik der EM 1975 bei archive fiba com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 S 579 bis 581 Spielerstatistik der Olympischen Spiele 1976 bei archive fiba com Spielerstatistik der WM 1978 bei archive fiba com Spielerstatistik der EM 1979 bei archive fiba comPersonendatenNAME Scharmuchamedow AlschanALTERNATIVNAMEN Scharmuchamedow Alschan Mussirbekuly vollstandiger Name Zharmuhamedov Әlzhan Mүsirbekuly kasachisch kyrillisch Scharmuchamedow Alschan Mussurbekowitsch russisch lateinisch Zharmuhamedov Alzhan Musurbekovich russisch kyrillisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer BasketballspielerGEBURTSDATUM 2 Oktober 1944GEBURTSORT Tavaksay Provinz Taschkent Usbekische SSRSTERBEDATUM 3 Dezember 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alschan Scharmuchamedow amp oldid 233141222