www.wikidata.de-de.nina.az
Zwi Perez Chajes geboren am 13 Oktober 1876 in Brody Galizien Osterreich Ungarn gestorben am 13 Dezember 1927 in Wien war ein Rabbiner Zwi Perez Chajes 1927 Grabstelle in Tel Aviv Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftliche Arbeiten 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenZwi Perez Chajes war der Sohn einer Rabbinerfamilie Nach dem Talmudstudium bei seinem Vater Shelomo Chajes und in der Jeschiwa seines Onkels Isaac Chajes sowie des Besuchs des Rabbinerseminars in Wien wurde er 1899 zum Rabbiner ordiniert 1902 ging er als Professor fur Geschichte und Bibel ans Collegio Rabbinico in Florenz 1904 bemuhte er sich um die Stelle des stellvertretenden Oberrabbiners von Brunn wurde aber von der Gemeinde abgelehnt Anschliessend war er von 1904 bis 1912 Dozent fur Bibelexegese an der Universitat Florenz danach wurde er Oberrabbiner in Triest Im Jahr 1918 nahm er die Stelle als stellvertretender Oberrabbiner der IKG Wien an Er ubernahm von 1921 bis 1925 das Prasidentenamt beim Zionistischen Aktionskomitee war Mitglied des Kuratoriums der Hebraischen Universitat in Jerusalem und Vorsitzender der Volkerbund Liga fur Osterreich 1919 grundete er das erste judische Realgymnasium vorerst im 1 Bezirk Drahtgasse 4 beim Judenplatz seit 1923 im 2 Bezirk Castellezgasse Ausserdem zahlte er zu den Grundern des hebraischen Padagogiums in Wien Nach seinem Tod wurde die Schule in der Castellezgasse 1927 Zwi Perez Chajes Schule benannt und heisst seit der Wiedereroffnung 1980 seit 2008 im gleichen Bezirk an der Simon Wiesenthal Gasse bis heute so Weiters ist eine Loge der B nai B rith nach Zwi Peres Chajes benannt Chajes sterbliche Uberreste wurden 1952 auf den Trumpeldor Friedhof in Tel Aviv uberfuhrt Wissenschaftliche Arbeiten BearbeitenMarkus Studien 1899 Proverbia Beitrage zur nordsemitischen Onomatologie 1900 Judische und judisch indische Grabsteininschriften aus Aden 1903 Hebraischer Kommentar zu den Psalmen Zwei Bande 1903 und 1904 Hebraischer Kommentar zu Amos 1906 Literatur BearbeitenChajes Hirsch Perez In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 141 Hugo Gold Zwi Perez Chajes Dokumente aus seinem Leben und Wirken Schriftenreihe des Zwi Perez Chajes Instituts Tel Aviv Olamenu 1971 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zwi Perez Chajes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Zwi Peres Chajes Schule in Wien Literatur von und uber Zwi Perez Chajes im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 116481315 lobid OGND AKS LCCN nr95008776 VIAF 74604355 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chajes Zwi PerezALTERNATIVNAMEN Chajes Hirsch PerezKURZBESCHREIBUNG RabbinerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1876GEBURTSORT Brody GalizienSTERBEDATUM 13 Dezember 1927STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zwi Perez Chajes amp oldid 239332506