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Zsira deutsch Tening kroatisch selten Zira ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Sopron im Komitat Gyor Moson Sopron Sie liegt nahe der Grenze zu Osterreich an der Rabnitz ung Repce und ist durch eine Strasse mit der westlich liegenden osterreichischen Gemeinde Lutzmannsburg ung Locsmand verbunden mit der eine Gemeindepartnerschaft besteht ZsiraZsira Ungarn ZsiraBasisdatenStaat Ungarn UngarnRegion WesttransdanubienKomitat Gyor Moson SopronKleingebiet bis 31 12 2012 Sopron FertodKreis SopronKoordinaten 47 27 N 16 41 O 47 458333333333 16 676111111111 195 Koordinaten 47 27 30 N 16 40 34 OHohe 195 mFlache 14 73 km Einwohner 853 1 Jan 2022 Bevolkerungsdichte 58 Einwohner je km Telefonvorwahl 36 99Postleitzahl 9476KSH kod 04622Struktur und Verwaltung Stand 2022 Gemeindeart GemeindeGliederung Zsira Gyuleviz SalamonfaBurgermeister Ferdinand Nagy 1 parteilos Postanschrift Rakoczi utca 8 9476 ZsiraWebsite www zsira hu Quelle Localities 01 01 2022 bei Kozponti statisztikai hivatal Schloss Gyulevizy Pejacsevich in Zsira Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort wurde erstmals 1225 urkundlich als Syra erwahnt die eingemeindeten Dorfer Salamonfa 1412 und Gyuleviz 1466 Bis 1848 war die Grundherrschaft Zsira im Besitz der Bischofe von Raab Gyor In Gyuleviz und Salamonfa siedelten freie kleinadelige Bauern die aber immer mehr gezwungen waren ihren Grundbesitz wegen steigender wirtschaftlicher Schwierigkeiten an die reiche Familie Ratkay zu verkaufen die um 1650 in Gyuleviz eine moderne Gutswirtschaft gegrundet hatte Die Ortschaft lag bis 1921 als Teil des Komitats Odenburg im Konigreich Ungarn Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges sollte das Dorf dem osterreichischen Burgenland angeschlossen werden es kam jedoch zu einem Gebietsaustausch und so blieb Zsira 1921 ein Teil Ungarns 1931 wurde die heutige Gemeinde durch die Eingemeindung der bis dahin selbststandigen im Osten anschliessenden Dorfer Gyuleviz Jelewies und Salamonfa Salmasdorf begrundet Sehenswurdigkeiten BearbeitenBarockschloss Rimanoczy erbaut 1739 Bauherr war der Beeidete Agent der ungarischen Hofkanzlei Antal Rimanoczy dessen Grossvater Istvan Rimanoczy in die reiche Familie Ratkay eingeheiratet hatte Der planende Architekt ist unbekannt man vermutet aber einen Schuler des Lukas von Hildebrandt weil die Sudwestfassade eine auffallende Ahnlichkeit mit dem Hildebrandt schen Schloss Schloss Halbturn aufweist Das Schloss wechselte in der Folge immer wieder die Eigentumer 1771 1776 Graf Johann Draskovich 1776 1800 Anton Jankovich ab 1800 Graf Johann Pejacsevich und dessen Nachkommen bis 1890 Letzte personliche Bewohnerin war ab 1920 die Herzogin Maria Esterhazy die eine zeitgemasse Modernisierung vornehmen liess und anlasslich ihrer Verehelichung 1929 wieder auszog und das Haus einer katholischen Frauenkongregation uberliess die es als Kloster nutzte In der Zeit der kommunistischen Diktatur wurde die Kongregation zwangsaufgelost und das Schloss enteignet Fortan diente es als Sozialwohnheim der Budapester Stadtverwaltung Zwischen 1975 und 1980 erfolgte unter kunsthistorischer Leitung eine Sanierung Gegenwartig dient das Schloss als Behindertenwohnheim einer staatlichen Stiftung Das Hauptgebaude besitzt eine U formigen Grundriss Ebenerdig wird der Bau in der Hauptachse von einer dreischiffigen breiten Sala Terrena eingenommen Durch ein grosszugig ausgestaltetes Treppenhaus erreicht man die Prunkraume im ersten Stock Der Empfangsraum ist mit reicher Holzverkleidung der Wande versehen Die Raume sind reich mit Olbildern und Deckengemalden ausgestattet Das Gebaude ist nicht offentlich zuganglich Kirche des Heiligen Josef im Salomonfa erbaut 1882 Kirche des Heiligen Laurenz erbaut 1885 Pieta erschaffen 1725 nbsp Schloss Rimanoczy spater Gyulevizy Pejacsevich nbsp Kirche des Heiligen Joseph nbsp Kirche des Heiligen Laurenz nbsp PietaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zsira Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Uberblick zur Geschichte des Ortes Memento vom 31 Januar 2009 im Internet Archive Website der Gemeinde Zsira ungarisch Zsira bei Magyarorszag helysegnevtara ungarisch Literatur BearbeitenGabor Winkler Zsira Kastely Tajak Korok Muzeumok Kiskonyvtara Heft 374 1990 Ungarisch mit deutscher ZusammenfassungEinzelnachweise Bearbeiten Helyi onkormanyzati valasztasok 2019 Zsira Gyor Moson Sopron megye Nemzeti Valasztasi Iroda 13 Oktober 2019 abgerufen am 22 Juni 2022 ungarisch Gemeinden im Kreis Sopron Agfalva Csafordjanosfa Csapod Cser Ebergoc Egyhazasfalu Fertoboz Fertod Fertoendred Fertohomok Fertorakos Fertoszentmiklos Fertoszeplak Gyaloka Harka Hegyko Hidegseg Ivan Kophaza Lovo Nagycenk Nagylozs Nemesker Pereszteg Petohaza Pinnye Pusztacsalad Repcevis Rojtokmuzsaj Sarrod Sopron Sopronhorpacs Sopronkovesd Szakony Ujker Und Volcsej Zsira Normdaten Geografikum GND 4822552 6 lobid OGND AKS VIAF 243213486 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zsira amp oldid 237130133