Zinn(II)-oxalat ist eine chemische Verbindung des Zinns aus der Gruppe der Oxalate (also ein Salz der Oxalsäure), die unter anderem als Katalysator eingesetzt wird.
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Zinn(II)-oxalat | |||||||||
Summenformel | SnC2O4 | |||||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 206,71 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||
Dichte | 3,55 g·cm−3 | |||||||||
Schmelzpunkt | 280 °C (Zersetzung) | |||||||||
Löslichkeit | schlecht in Wasser (0,5 g·l−1 bei 20 °C) | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Eigenschaften Bearbeiten
Beim Erhitzen von Zinn(II)-oxalat zersetzt sich die Verbindung zu Zinn(II)-oxid.
Verwendung Bearbeiten
Zinn(II)-oxalat wird verwendet als
- Katalysator zur Herstellung von Estern
- Katalysator bei der Kohlehydrierung (bis zu 0,06 %)
- Reduktionsmittel in der Glasproduktion
- in der Textilindustrie
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Datenblatt Zinn(II)-oxalat bei Merck, abgerufen am 26. April 2011.
- ↑ Eintrag zu Zinn(II)-oxalat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- Heinz-Gerhard Franck, Jürgen Walter Stadelhofer: Industrielle Aromatenchemie: Rohstoffe · Verfahren · Produkte. Springer, 1987, ISBN 978-3-662-07876-1, S. 51.
- MOMCPL: Product Range