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Zim Ngqawana ŋǃʱaˈwana 25 Dezember 1959 in Port Elizabeth 10 Mai 2011 in Johannesburg 1 war ein sudafrikanischer Jazzmusiker Flote Tenorsaxophon Perkussion Er begeisterte mit seinem Timbre und einem faszinierenden Wechsel zwischen melodischem Gesang und energiegeladenem Free Jazz loste damit aber zugleich in Sudafrika Kontroversen aus Einige verdachtigten ihn des Traditionalismus andere warfen ihm vor elitar zu sein 2 Zim Ngqawana 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Diskographische Hinweise 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenObgleich Ngqawana gezwungen war die Schule vor dem Abschluss zu verlassen erhielt er die Moglichkeit an der Rhodes Universitat zu studieren Er erhielt ein Diplom im Jazzstudiengang an der Universitat von Natal Die International Association of Jazz Educators Convention ermoglichte ihm einen Workshop von Max Roach und Wynton Marsalis zu besuchen Anschliessend erhielt er ein Stipendium fur die University of Massachusetts wo er bei Archie Shepp und Yusef Lateef studierte Nach seiner Ruckkehr nach Sudafrika in den fruhen 1990er Jahren arbeitete er mit Hugh Masekela und Abdullah Ibrahim Er grundete sein eigenes Quartett Zimology das Oktett Ingoma und die Grossformation Drums for Peace diese Gruppe trat erstmals 1994 anlasslich der Amtseinfuhrung von Nelson Mandela auf 1996 arbeitete er in Norwegen mit Bjorn Ole Solburg und dessen San Ensemble CD San Song Weiterhin absolvierte er Tourneen in den Vereinigten Staaten 1995 nach Grossbritannien 1997 in die Schweiz 2007 2008 und Deutschland 2008 Regelmassig kam er nach Chicago und arbeitete dort u a mit Ernest Dawkins und Max Roach 3 In dem Dokumentarfilm Giant Steps 2005 von Geoff Mphakati und Aryan Kaganof ist er im Duett mit dem Dichter Lefifi Tladi zu erleben Auch komponierte er fur die Free Flight Dance Company produzierte Hotep Idris Galeta und arbeitete als Perkussionist fur die Moving into Dance Company Er trat weiterhin mit Raphael Imbert Paul van Kemenade Max Roach Keith Tippett sowie mit Matthew Shipp und William Parker Vision Festival 2009 auf Ngqawana trug traditionelle sudafrikanische Musik und Tanzgrooves in seine dem Modern Creative verpflichteten Suiten ein 2002 erhielt er funf South African Music Awards SAMA Zuletzt baute er das Zimology Institute fur junge Jazzmusiker nach dem Vorbild ahnlicher Einrichtungen von Yusef Lateef und Archie Shepp in der Nahe von Johannesburg auf 4 Er brach am 10 Mai 2011 in seinem Haus in Troyeville bei einer Probe zusammen erlitt einen Schlaganfall und starb wenig spater in einem Krankenhaus in Johannesburg 5 Ehrungen Bearbeiten2015 wurde Ngqawana bei den South African Music Awards postum mit einem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet 6 Diskographische Hinweise Bearbeiten nbsp Zim Ngqawana 2006 Zimology 1998 mit Andile Yenana Ingebrigt Haker Flaten Paal Nilssen Love Ingoma 1999 Zimphonic Suites 2001 mit Andile Yenana Herbie Tsoaeli Kevin Gibson Vadzimu 2004 mit Marcus Wyatt Bheki Mbatha Herbie Tsoaeli Merle Thomson Elizabeth Rennie Andile Yenana Lulu Gontsana Kesivan Naidoo Basi Mahlasela u a Live at Bird s Eye 2007 mit Nduduzo Makhathini Herbie Tsoaeli Ayanda Sikade Zimology In Concert 2008 SAMA Award als bestes traditionelles Jazzalbum Weblinks BearbeitenKurzportrat auf taktlos com Portrat South African Music englisch Interview englisch Besprechung von Vadzimu auf allaboutjazz com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf Memento vom 18 Mai 2011 im Internet Archive Zim Ngqawana Zentrum fur Afrikastudien Basel Nachruf von Neil Tesser im Chicago Examiner Ausfuhrlicher Nachruf in Mail amp Guardian Nachruf in Mail amp Guardian Gewinnerliste 2015 abgerufen am 27 September 2015Normdaten Person LCCN no2007150824 VIAF 66264978 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 April 2023 GND Namenseintrag 160222184 AKS PersonendatenNAME Ngqawana ZimKURZBESCHREIBUNG sudafrikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1959GEBURTSORT Port ElizabethSTERBEDATUM 10 Mai 2011STERBEORT Johannesburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zim Ngqawana amp oldid 232611822