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Das Zeughaus beherbergt heute Staatsarchiv und Kantonsgericht des Kantons St Gallen sowie das Stiftsarchiv Das Bauwerk im Stil des Klassizismus wurde von 1838 bis 1841 als kantonales Zeughaus erbaut Als Teil des Stiftsbezirks wurde das Gebaude 1983 von der UNESCO in das Verzeichnis des schutzenswertens Weltkulturerbes aufgenommen Die mobilen Kulturguter des Stiftsarchivs wie Urkunden und Handschriften sind integraler Bestandteil des Weltkulturerbes Das Zeughaus mit dem Seitenflugel links Geschichte BearbeitenNach Errichtung der Neuen Pfalz als Residenz des Abts der Furstabtei St Gallen in den Jahren von 1767 bis 1769 war geplant diese um einen Nordflugel zu erweitern der ein architektonisches Gegenstuck zum hundert Jahre alteren Hof bzw Sudflugel bilden sollte Infolge der Aufhebung der Abtei wurde das Konzept der Barockzeit bis in die 1830er Jahre nicht vollendet Von 1838 bis 1841 errichtete der Kanton das Zeughaus als Seitenflugel der Residenz Diese diente seit 1803 als Regierungsgebaude Architekt des Zeughauses war Felix Wilhelm Kubly nbsp Gesamtansicht von SudenBauwerk BearbeitenDas Zeughaus ist ein dreigeschossiger Bau mit etwas hoherer Geschosshohe als der gegenuberliegende Hofflugel ist Er vollendet das barocke Konzept des Stiftsbezirks Der Hauptflugel des Gebaudes hat 21 Fensterachsen der Seitenflugel weist mit neun Achsen nach Westen Die Fenster und die Portale funf zeigen nach Suden zwei nach Westen haben Rundbogen Die Ausstattung ist klassizistisch Ein niedriger Nordanbau im Stil zeitgenossischer Betonarchitektur und der Innenausbau stammen aus dem Jahr 1979 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeughaus St Gallen Sammlung von Bildern 47 424005 9 377695 Koordinaten 47 25 26 4 N 9 22 39 7 O CH1903 746299 254385 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeughaus St Gallen amp oldid 237866689