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Dieser Artikel befasst sich mit dem Werler Adelsgeschlecht Zu weiteren Adelsgeschlechtern mit Namen Brandis siehe Brandis Begriffsklarung Die Herren von Zelion gen Brandis auch Zeliol Seiliole o a waren ein westfalisches Adelsgeschlecht Wappen derer von Zelion gen Brandis Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Namenstrager 3 Wappen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Titelblatt des Salzerbuches von 1581 Das Wappen derer von Zelion gen Brandis im Kreis oben rechts Das Geschlecht gehorte zu den Erbsalzern dem Patriziat der Stadt Werl Gotschalk Seiliole war bereits 1382 bis 1395 Salzer in Werl Seit dem ausgehenden Mittelalter stellte das Geschlecht eine Reihe von Burgermeistern der Stadt Werl und ubernahm haufig zentrale Rollen in der Gemeinschaft der Erbsalzer Drei Familienmitglieder waren Schriftsteller 1 Am 15 April 1708 wurde fur das Geschlecht zusammen mit den anderen Erbsalzerfamilien von Kaiser Joseph I der erbliche Reichsadelsstand anerkannt Um 1900 war das Geschlecht erloschen 2 Namenstrager BearbeitenGottschalk Zelion Brandis 1425 1495 1482 Burgermeister der Stadt Werl Gerhard Gert Zeliol gen Brandis 1455 1487 Richter zu Werl Sohn von Gottschalk Caspar Zelion gen Brandis 1518 1600 Schriftsteller Caspar Zelion gen Brandis 1588 1608 Schriftsteller Michael Brandis 1542 Burgermeister der Stadt Werl Schoffe des kurfurstlichen weltlichen Gerichtes und Mitglied der Kalandsbruderschaft in Werl Herman Brandis 1587 und 1599 Burgermeister der Stadt Werl Salzeroberst und Mitglied der Werler Kalandsbruderschaft Wilhelmus Brandis 1599 Burgermeister der Stadt Werk 1590 Salzeroberst Deitleff Brandis de alder 1601 Burgermeister der Stadt Werl Salzeroberst Proconsul Hermann Brandis 1612 1676 1661 Burgermeister der Stadt Werl consul procunsul Mitglied der Kalandsbruderschaft Dieterich Christian Brandis 1686 Burgermeister der Stadt Werl consul werlensis Erbsalzer und Mitglied der Kalandsbruderschaft Franz von Brandis 1792 1870 deutscher Forstmann und hessischer Politiker Abgeordneter der 2 Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Wappen BearbeitenBlasonierung In Blau drei 2 1 mit den Spitzen nach unten gekehrte goldene Halbmonde dazwischen eine schwarze Salzpfanne Auf dem gekronten Helm ein blauer offener Flug jeder Flugel mit einem goldenen Halbmond belegt der dritte dazwischen Die Helmdecken sind blau gold 2 Weitere Wappendarstellung nbsp Wappen derer von Zelion gen Brandis bei Siebmacher 3 Literatur BearbeitenAnton Fahne Geschichte der westphalischen Geschlechter 1858 S 74 mit Stammfolge Max von Spiessen Wappenbuch des Westfalischen Adels Band 1 Gorlitz 1901 1903 S 20 Band 2 Gorlitz 1903 Tafel 45 Einzelnachweise Bearbeiten Fahne 1858 S 74 a b Spiessen 1901 1903 S 20 Johann Siebmacher Johann Siebmachers allgemeines grosses und vollstandiges Wappenbuch 4tes Supplement Nurnberg 1767 Tafel 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zelion genannt Brandis amp oldid 231784105