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Zelene pleso haufig auch Zelene pleso kezmarske deutsch Grunsee Gruner See oder Kesmarker Gruner See ungarisch Zold to oder Kesmarki Zold to polnisch Zielony Staw Kiezmarski 1 ist ein Gebirgssee genauer ein Karsee auf der slowakischen Seite der Hohen Tatra Zelene plesoZelene plesoGeographische Lage Hohe Tatra SlowakeiZuflusse Zeleny potokAbfluss Zeleny potok Kezmarska Biela voda PopradDatenKoordinaten 49 12 34 N 20 13 13 5 O 49 20945 20 22041 1545 Koordinaten 49 12 34 N 20 13 13 5 OZelene pleso Slowakei Hohe uber Meeresspiegel 1545 m n m Flache 1 786 haLange 188 mBreite 136 mVolumen 31 755 m Maximale Tiefe 4 5 mVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS FLACHEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS SEEBREITEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS VOLUMENVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS MAX TIEFE Der See mit der Jastrabia veza deutsch Karfunkelturm Er befindet sich im Tal Dolina Zeleneho plesa deutsch Grunseetal und seine Hohe betragt 1545 m n m Seine Flache liegt bei 17 855 m er misst 188 136 m und ist bis zu 4 5 m tief Der Zeleny potok deutsch Grunseebach fliesst durch den See Am Nordufer steht die Berghutte Chata pri Zelenom plese deutsch Grunseehutte Der See erhielt seinen Namen nach den grunen Flecken die durch ausstromende Quellen am Seegrund verursacht werden Bis 1947 lag er im Stadtgebiet von Kezmarok deutsch Kesmark daher wird oft das Adjektiv des Stadtnamens hinzugefugt um diesen See von den anderen Tatraseen gleichen Namens deutlich zu unterscheiden Der Name erscheint zum ersten Mal 1644 in einem Werk des Kesmarker Geographen David Frohlich als Grunsee Die erste Karte mit dem See ist ein Plan der Zips aus dem Jahr 1770 als Grine S dort liegt er aber falschlicherweise nordlich der Belaer Tatra 2 Schon vor der touristischen Erkundung der Tatra als den See Hirten Schatzjager und Wilderer besuchten entstanden zahlreiche Sagen uber die Herkunft der grunlichen Verfarbung Eine der Legenden sagt dass der grune Flimmer durch einen Edelstein der mit seinem Finder vom nahen Berg Jastrabia veza deutsch Karfunkelturm ins Wasser fiel verursacht worden sei In diesem Zusammenhang ist die im Werk Merkwurdigkeiten der kon Freystadt Kesmark 1804 des Zipser Historikers Christian Genersich erwahnte Angabe anzufuhren dass der See ursprunglich grosser gewesen sein sollte der Graf Thokoly liess aber wahrend der Suche nach der Leiche seines Sohns den naturlichen Damm abtragen um den Wasserpegel sinken zu lassen Diese Suche wird in manchen Arbeiten mit der Karfunkel Sage am Karfunkelturm ausdrucklich verbunden Der Ungarische Karpathenverein uberlegte 1880 die ursprungliche Grosse des Grunsees wiederherzustellen wegen Finanzmangel kam der Plan nicht zur Ausfuhrung 2 Zum See gibt es mehrere Wege von Tatranska Lomnica heraus fuhrt ein grun markierter Weg nach Skalnate pleso alternativ uber die Kabinenbahn und von dort nimmt man den rot markierten Wanderweg Tatranska magistrala am Berg Veľka Svistovka vorbei Von der Bushaltestelle Biela voda bei Kezmarske Zľaby fuhrt ein gelb markierter Wanderweg von Tatranska Kotlina ein blau ab dem Abzweig Sumivy pramen ein grun markierter Weg nach Veľke Biele pleso deutsch Grosser Weisser See und von dort uber die Tatranska magistrala Literatur BearbeitenMilan Lackovic Prirodne Krasy Slovenska Plesa Hrsg DAJAMA 1 Auflage Bratislava 2015 ISBN 978 80 8136 049 7 S 96 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zelene pleso Kezmarske Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kesmarker Weisswassertal Seen a b Ivan Bohus Od A po Z o nazvoch Vysokych Tatier Hrsg SL TANAPu 1 Auflage Tatranska Lomnica 1996 ISBN 80 967522 7 8 S 320 Stichwort 1728 Zelene pleso 1545 m Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zelene pleso amp oldid 233520207