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Die Zeche Gitzkiel ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen Holsterhausen Die Zeche war auch unter dem Namen Zeche auf m Gitzkiel bekannt und ist vermutlich aus der Zeche Gitz Seyl entstanden Das Bergwerk befand sich sudlich von Hagenbeck im Bereich des Muhlenbachtales 1 Zeche GitzkielAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche auf m GitzkielInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1765Betriebsende 1856Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 26 22 7 N 6 58 55 9 O 51 43965 6 9821888888889 Koordinaten 51 26 22 7 N 6 58 55 9 OZeche Gitzkiel Regionalverband Ruhr Lage Zeche GitzkielStandort HolsterhausenGemeinde EssenKreisfreie Stadt NUTS3 EssenLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Gitz Seyl 1 2 Luseharke 1 3 Gitzkiel amp Luseharke 2 Einzelnachweise 3 Weblinks 4 AnmerkungenGeschichte BearbeitenIm Jahr 1744 wurde die erste Mutung eingelegt 2 Im Mutschein lautete die Ortsbezeichnung eine seit vielen Jahren nicht bearbeitete Kohlenbank ANM 1 Im Jahr 1765 erfolgte eine erneute Belehnung 1 Bereits vor dem Jahr 1803 kam es zur zumindest teilweisen Vereinigung mit der Zeche Luseharke zur Zeche Gitzkiel amp Luseharke 2 Im Jahr 1804 waren die Schachte Bremer und Theodor in Betrieb im Jahr 1809 der Schacht Adelkamp und im Jahr 1812 waren die Schachte Emilius und Heinrich in Betrieb 1 Uber diese Schachte wurde im oberflachennahen Bereich Steinkohle abgebaut 2 Im Jahr 1813 wurde das Bergwerk zunachst stillgelegt ab Dezember desselben Jahres wurden dann die restlichen Kohlenpfeiler abgebaut Im Jahr 1815 wurde die Zeche erneut stillgelegt Im Jahr 1846 erfolgte die erneute Verleihung unter dem Namen Gitzkiel Im Jahr 1856 kam es zur Konsolidation mit der Zeche Humboldt 1 Gitz Seyl Bearbeiten Uber die Zeche Gitz Seyl wird nur wenig berichtet Etwa um das Jahr 1693 vermutlich schon fruher wurde das Bergwerk im furstabtissinschen Archiv als Kohlenwerk erwahnt Im Jahr 1744 kam es zur erneuten Mutung unter dem Namen Gitzkiel Somit sind beide Zechen entweder identisch oder die Zeche Gitzkiel ist der Nachfolgebetrieb der Zeche Gitz Seyl Luseharke Bearbeiten Die Zeche Luseharke in Essen Holsterhausen war auch bekannt unter den Namen Zeche Lauseharke Zeche Lusserharke und Zeche Luseharker Banksgen Bereits zwischen den Jahren 1575 und 1800 wird das Bergwerk im furstabtissinschen Archiv erwahnt Etwa um das Jahr 1730 wurde vom Muhlbachtal aus ein Stollen in nordlicher Richtung aufgefahren Da kein Absatz fur die Kohlen erzielt werden konnte wurde der Stollen wieder liegen gelassen Noch vor dem Jahr 1803 konsolidierte die Zeche Luseharke mit der Zeche Gitzkiel zur Zeche Gitzkiel amp Luseharke Gitzkiel amp Luseharke Bearbeiten Die Zeche Gitzkiel amp Luseharke in Essen Fulerum ist entstanden aus einer Vereinigung wahrscheinlich nur von Teilbereichen der Zechen Gitzkiel und Luseharke Das Bergwerk ging zunachst in Betrieb wurde aber kurz danach stillgelegt Im Jahr 1846 wurde das Feld unter dem Namen Gitzkiel neu verliehen 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Karlheinz Rabas Karl Albert Rubacht Bergbauhistorischer Atlas fur die Stadt Essen 1 Auflage Regio Verlag Werne 2008 ISBN 978 3 929158 22 9 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Gitz Seyl Gitzkiel abgerufen am 8 Juni 2015 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 abgerufen am 8 Juni 2015 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 abgerufen am 8 Juni 2015 Anmerkungen Bearbeiten Der Begriff Kohlenbank ist die Bezeichnung fur den kohlefuhrenden Teil eines Kohlenflozes Quelle Carl Friedrich Alexander Hartmann Vademecum fur den praktischen Bergmann Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Gitzkiel amp oldid 237882721