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Zbigniew Cwiakalski ˈzbʲigɲɛf ʨfʲɔŋˈkalsci 9 Marz 1950 in Lancut ist ein polnischer Politiker und Professor fur Rechtswissenschaft an der Jagiellonen Universitat in Krakau 1 Vom 16 November 2007 bis zum 21 Januar 2009 war er Justizminister in der Regierung von Donald Tusk Zbigniew CwiakalskiLeben Bearbeiten1968 bis 1972 studierte Cwiakalski Jura an der Jagiellonen Universitat Im selben Jahr wurde er Mitglied der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei und blieb dies bis 1981 1979 promovierte Cwiakalski an der Jagiellonen Universitat 1981 wurde er Mitglied der Solidarnosc Im Jahr darauf wurde er Prasidiumsmitglied des ersten Rates fur Wissenschaft und Hochschulwesen Er erhielt 1986 ein Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung fur einen 18 monatigen Studienaufenthalt am Max Planck Institut fur auslandisches und internationales Strafrecht sowie an der Universitat Koln 2 1991 habilitierte Cwiakalski und wurde zum ausserordentlichen Professor ernannt Zwischen 1991 und 1996 fungierte er als Berater fur das polnische Bildungsministerium und zusatzlich 1992 93 als Berater der Premierministerin Hanna Suchocka 1995 bis 2007 war er als Rechtsanwalt in Krakau tatig 2 und trat hier in einigen grosseren Prozessen auf wie etwa dem gegen Ryszard Krauze 3 einen der reichsten Manner Polens und dem Korruptionsprozess gegen Henryk Stoklosa 4 einen ehemaligen Senator Polens Vor allem die Aktivitaten Cwiakalskis fur Krauze wurden von der polnischen Offentlichkeit kritisch betrachtet 5 Am 20 Januar 2009 reichte Cwiakalski seinen Rucktritt als Justizminister ein Grund war der Selbstmord eines Morders von Krzysztof Olewnik fur welchen Cwiakalski die Verantwortung ubernahm 6 Sein Nachfolger wurde Andrzej Czuma 2007 bis 2010 und 2011 bis 2014 er Mitglied des Komitees fur Rechtswissenschaft der Polnischen Akademie der Wissenschaften Polska Akademia Nauk PAN Weblinks BearbeitenProfil Memento vom 27 Januar 2009 im Internet Archive polnisch Kurzprofil polnisch Einzelnachweise Bearbeiten dr hab Zbigniew Cwiakalski Memento vom 3 Februar 2009 im Internet Archive a b polnisches Justizministerium ZBIGNIEW CWIAKALSKI http www rp pl artykul 67410 html Sad bada ponowny wniosek o list zelazny dla Stoklosy Memento vom 3 Januar 2008 im Internet Archive Oligarch Krauze kehrt nach Polen zurueck Memento vom 5 August 2012 im Webarchiv archive today Polskie Radio Nachrichten Im Olewnik Fall rollen die Kopfe 20 Jan 2009 Memento vom 29 Januar 2009 im Internet Archive Kabinett Tusk I 2007 2011 Donald Tusk Elzbieta Bienkowska Michal Boni Jolanta Fedak Adam Giersz Cezary Grabarczyk Aleksander Grad Katarzyna Hall Ewa Kopacz Andrzej Kraszewski Barbara Kudrycka Krzysztof Kwiatkowski Jerzy Miller Waldemar Pawlak Jacek Rostowski Marek Sawicki Tomasz Siemoniak Radoslaw Sikorski Bogdan ZdrojewskiAusgeschiedene Andrzej Czuma 2009 Zbigniew Cwiakalski 2007 2009 Zbigniew Derdziuk 2007 2009 Miroslaw Drzewiecki 2007 2009 Bogdan Klich 2007 2011 Maciej Nowicki 2007 2010 Grzegorz Schetyna 2007 2009 Normdaten Person GND 118432283X lobid OGND AKS LCCN no91026812 VIAF 39789753 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 10 Marz 2021 GND Namenseintrag 10339365X AKS PersonendatenNAME Cwiakalski ZbigniewKURZBESCHREIBUNG polnischer Politiker Professor fur RechtswissenschaftGEBURTSDATUM 9 Marz 1950GEBURTSORT Lancut Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zbigniew Cwiakalski amp oldid 224177221