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Yat Kha russisch Yat Ha transkribiert Jat Cha ist eine Band aus Tuwa die Sanger und Gitarrist Albert Kuwesin Grundungsmitglied von Huun Huur Tu zusammen mit dem russischen Avantgarde Komponisten und elektronischen Musiker Iwan Sokolowski 1991 in Moskau gegrundet hat Yat Kha spielten anfangs eine Mischung traditioneller tuwanischer Musik mit elektronischer Musik spater mit moderner Rockmusik und Post Punk die sich besonders durch Kuwesins tiefen Kehlgesang Kargyraa Kanzat Kargyraa auszeichnet Yat KhaYat Kha live in der Brotfabrik Frankfurt am Main 13 Oktober 2005Allgemeine InformationenHerkunft Kysyl anfangs MoskauGenre s Elektronische Musik Rockmusik Post Punk Oberton und Unterton Kehlgesang WeltmusikGrundung 1991Website www yat kha ruGrundungsmitgliederUntertongesang Gitarre Yatga Perkussion Maultrommel Bassgitarre Albert Kuwesin seit 1991 Elektronische Musik Iwan Sokolowski 1991 1993 Aktuelle BesetzungUntertongesang Gitarre Yatga Perkussion Maultrommel Bassgitarre Albert Kuwesin seit 1991 Obertongesang Igil Maultrommel Scholban Mongusch seit 2005 1 Ehemalige MitgliederMorin chuur Gesang Schamanentrommel Perkussion Bassgitarre Klarinette Alexei Saaia 1993 2000 2011 Schamanentrommel Bassgitarre Schlagzeug Cumbus Saz Lu Edmonds tlw unter dem Pseudonym Akym 1995 Gastmusiker auf Dalai Beldiri und Poets and Lighthouses Trompete Anai Haak 1995 Obertongesang Untertongesang Morin chuur Igil Aldyn oll Sevek 1997 ca 2000 Bassgitarre Mikhail Mahmoud Skripaltschichikov ca 2000 2003 Gastmusiker auf tuva rock Yatga Gesang Sailyk Ommun ca 2000 2003 Gastmusiker auf tuva rock Obertongesang Morin chuur Igil Radik Tiuliush ca 2000 2004 Bassgitarre Scipio 2003 mindestens bis 2005 2011 nicht mehr aber 2017 live wieder Schlagzeug Perkussion Gesang Mandoline Jewgeni Tkatschow 1995 2019 2 Weitere Gastmusiker auf den AlbenObertongesang Morin chuur Kan ool Mongush auf den Bonustracks von Yenisei PunkSchlagzeug Steve Goulding auf Dalai BeldiriElektronisches Schlagzeug Martyn Barker auf Dalai Beldirikleine Glocke Martijn Fernig auf Dalai BeldiriGitarre Hintergrundgesang Saz Harmonium Perkussion Piano Giles Perring auf Poets and LighthousesHintergrundgesang Melanie Pappenheim auf Poets and LighthousesDudelsack Scottish Smallpipe Neil Cameron auf Poets and LighthousesKlarinette Bassklarinette Duduk Blockflote Sarah Homer auf Poets and LighthousesKontrabass Bassgitarre Bass Mundharmonika Appalachian dulcimer Guitarron Marimbula Mbira Simon Edwards auf Poets and LighthousesLyra Stephen Warbeck auf Poets and Lighthouses Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Veroffentlichungen 3 Preise und Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBandgeschichte BearbeitenKuwesin und Sokolowski verwoben traditionelle tuwinische Volksmusik mit westlichen Rhythmen und elektronischen Effekten Nach einigen Touren und Festival Auftritten tauften sie das Projekt Yat Kha nach der mongolischen Wolbbrettzither yatga die Kuwesin neben der Gitarre spielt Yat Kha ist aber auch ein ironischer tuwinischer Slangausdruck fur Tuwa in der Sowjetzeit der so viel wie armes Schwein oder kleiner dummer Bruder bedeutet 1993 veroffentlichten sie ihr Debutalbum bei Genera Nach dieser Veroffentlichung trennten sich Kuwesins und Sokolowskis Wege Kuwesin verfolgte das Projekt jedoch weiter Mit dem Weggang Sokolowskis erfolgte ein deutlicher Stilwechsel Die elektronischen Elemente verschwanden vollstandig Kuwesin tat sich mit anderen Musikern zusammen die sowohl tuwinische als auch klassische Rock Instrumente spielten Yat Khas Musik lasst sich seitdem als Crossover von tuwinischer Folklore und Rock beschreiben 1995 wurde mit Yenisei Punk das erste Album als Band veroffentlicht Auf der ursprunglichen Version des Albums singt nur Kuwezin Kargyraa den tuwinischen Untertongesang Zwei Jahre spater wurde eine um zwei Stucke erweiterte Fassung des Albums veroffentlicht auf denen mit Kan ool Mongushs Gesang auch Sygit der tuwinischen Obertongesang zu horen ist Unter Ausschluss der letzten beiden Studioalben auf denen kein Obertongesang zu horen ist sollte die Kombination beider Gesangsstile mit wechselnden Obertonsangern und sangerinnen bis heute beibehalten werden 1996 1997 war die Band Hauptdarsteller in dem von Gerd Conradt und Daniela Schulz auf dem 27 Internationalen Forum des jungen Films der Berlinale vorgestellten Film Dyngyldai Das darin beinhaltete gleichnamige Musikvideo gewann im selben Jahr den ersten Preis Best Low Budget Video auf der MIDEM in Cannes Unter wechselnden Besetzungen folgten mit Dalai Beldiri 1999 und Aldyn Dashka 2000 sowie mit In Europe Live 2001 Bootleg zwei Studioalben und ein Livealbum Als langjahrigstes Bandmitglied nach Kuwezin ist der Schlagzeuger Jewgenij Tkatschow hervorzuheben der seit dem Album Dalai Beldiri Teil der Band war In den Jahren 2000 2003 begleitete die Band den Stummfilm Sturm uber Asien 1928 mit einem eigenen Soundtrack auf mehreren Live Veranstaltungen in den USA und Europa Mit tuva rock wurde 2003 ein deutlich harteres Album veroffentlicht das Metal Elemente enthalt Wahrend auf den vorigen Alben nur auf Tuwinisch und Russisch gesungen wurde hort man hier auch erstmals englischen Gesang 2005 erschien unter dem Namen Re Covers ein Album das ausschliesslich aus Coverversionen von Stucken unterschiedlicher Musikarten darunter Rock Country und Reggae besteht Auf der anschliessenden Tour entstand das Livealbum Bootleg 2005 Auf dem 2007 erschienenen Best Of Album Time freeze der britischen Band Asian Dub Foundation ist mit dem Stuck Siberian Slengteng eine Kollaboration mit Yat Kha zu horen 3 2010 nahm Kuwesin mit britischen Musikern auf der schottischen Insel Jura das Album Poets and Lighthouses auf Obwohl er als einziges Mitglied der Band auf dem Album zu horen ist wurde das Album unter dem Namen Albert Kuvezin amp Yat Kha veroffentlicht Im selben Jahr erschien die Best of Kompilation The ways of nomad Es folgte das Livealbum Live At Stray Dog Club das 2011 aufgenommen und 2015 veroffentlicht wurde Eine auch live aufgenommene Single erschien im Jahre 2018 Tkatschow verliess im Januar 2019 die Band 4 2021 erschien das Unplugged Album We Will Never Die das in Deutschland aufgenommen wurde Pandemiebedingt waren nur Albert Kuwesin und Scholban Mongusch am Album beteiligt Wahrend der gesamten Bandgeschichte gab es eine Beteiligung von Albert Kuwesin bei zahlreichen Veroffentlichungen anderer Bands u a auf dem Stuck Shut Out the Devil with Your Own Voice des Albums Hot Sounds from the Arctic des russischen Jazz Musikers Wladimir Petrowitsch Resizki 1994 5 beim Audio Art Projekt Earborn 1996 beim Album Duren der russischen Rockband Alisa 1997 zusammen mit Aldyn ool Sevek von Yat Kha beim Album Vihma der finnischen Band Varttina 1998 auf dem Album Goroda gde posle dozhdya dymitsya asfalt der russischen Band Neprikasaemye 1998 zusammen mit Radik Tiuliush von Yat Kha auf den Stucken Amba und Manusoloni des Albums Love Trap der tamilisch britischen Sangerin Susheela Raman 2003 6 7 auf dem Stuck The Absolute des Albums Flight of a Dying Sun der norwegischen Metalcore Band Purified in Blood 2012 8 auf dem Stuck A Voice Has Power des Albums Addis to Omega des athiopisch britischen Projekts Dub Colossus 2014 9 beim gemeinsamen Album Agitator mit der tuwinischen Band Hartyga 10 auf dem Stuck The Bee des Albums Queen of Time der finnischen Metalband Amorphis 2018 11 auf dem Album Horspiel des Projektes Blabbermouth 2019 Blabbermouth besteht aus Lu Edmonds und Mark Roberts Ersterer war auch in der Vergangenheit Mitglied von Yat Kha und Gastmusiker auf zwei Alben vergleiche Infobox rechts 12 auf zwei Stucken des Albums Giant Steppes von Dennis Rea 2021 13 Jewgenij Tkatschow wiederum veroffentlichte unter dem Namen Opycham die Soloalben S t i h i 2008 Mantra 2013 New age om 2015 Kudesa 2018 und Where To Find Peace Of Mind 2021 14 15 Veroffentlichungen BearbeitenLP Album Si Single S Studioaufnahme L Liveaufnahme K Kompilation Titel Jahr LP Si S L K AnmerkungAntropophagia 1993 X X auch als Kassette mit dem Titel Khan Party erschienen sowie als remasterte Version mit dem NamenTundra s Ghosts 1995 Yenisei Punk 1995 X X 1997 remastert und mit zwei Bonustracks wiederveroffentlichtDalai Beldiri 1997 X XAldyn Dashka 2000 X XBootleg Live in Europe 2001 2002 X X Live aufgenommen auf Konzerten in Frankreich Estland Belgien und Ungarn im Mai August 2001tuva rock 2003 X XRe Covers 2005 X als Albert Kuvezin amp Yat Kha veroffentlichtBootleg II Live In Europe 2005 2005 X X Live aufgenommen auf Konzerten in Frankreich und London 2005Live at Meltdown festival in London 2005 2010 X XPoets and Lighthouses 2010 X X Auch wenn das Album als Albert Kuvezin amp Yat Kha veroffentlicht wurde ist Kuwesin als einziger Musiker von Yat Kha auf dem Album zu horen Es wurde von ihm mit britischen Musikern aufgenommen The ways of nomad Best of 2010 X X X X Die Kompilation enthalt Stucke aus den Alben Yenisei Punk Aldyn Dashka Bootleg Live in Europe 2001 und tuva rock Live at The Stray Dog 2015 X X Live aufgenommen in Novosibirsk im Marz 2011In A Gadda Da Vida Love Will Tear Us Apart 2018 X X Live aufgenommen in Brachwitz Sachsen Anhalt am 11 November 2017 limitiert auf 300 ExemplareWe Will Never Die 2021 X XPreise und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Albert Kuwesin im Tollhaus Karlsruhe am 14 Juni 20011991 namenloser von Brian Eno gestifteter Preis beim ersten Voices of Asia Festival 1996 Grand Jury Prize von Radio France Internationale im Wettbewerb Pop and Rock of the East 1997 1 Preis fur Dyngyldai Musikvideo in der Kategorie Low Budget Regie Gerd Conradt und Daniela Schulz 1999 Preis der deutschen Schallplattenkritik 2002 Preis fur die best Club Performance im Genre Ethno Music Moskau 2002 BBC Radio 3 Awards for World Music in category Asia Pacific 2007 Golden Iria Preis in der Kategorie Legends of Siberian Ethno Music bei dem Sayan Ring Festival Shushenskoye 2009 Golden Altai Preis in der Kategorie Best Singing World Music Festival in AltaiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Yat Kha Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Yat Kha Offizielle Webseite Dyngyldai bei crew united Der Film Dyngyldai auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten http www yat kha ru en biography http www yat kha ru en biography Booklet zur CD Time freeze von Asian Dub Foundation http yat kha ru en news show id 106 https www discogs com de Vladimir Rezitsky Hot Sounds From The Arctic release 3134857 http www bbc co uk music reviews 3p54 https worldmusiccentral org tag susheela raman https www discogs com de Purified In Blood Flight Of A Dying Sun release 5094968 http www dubcolossus org albums addis to omega https www discogs com de Hartyga Feat Albert Kuvezin Agitator release 9573945 http www nuclearblast de de label music band diskographie details 5301302 70915 queen of time html https www discogs com de Blabbermouth H C3 B6rspiel release 13479455 https www discogs com de release 17929804 Dennis Rea Giant Steppes https www discogs com de artist 1647350 Opycham http sketis music com catalog opycham kudesa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yat Kha amp oldid 219096331