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Xu Daolin chinesisch 徐道鄰 徐道邻 Pinyin Xu Daolin W G Hsu Dau lin 4 Dezember 1907 in Tokio 24 Dezember 1973 in Seattle war ein chinesischer Rechtsgelehrter und Hochschullehrer in China Taiwan und den Vereinigten Staaten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenXu Daolins Vater war der General und fuhrendes Mitglied der Anhui Clique Xu Shuzheng 徐樹錚 Xu Shuzheng Hsu Shu cheng 1880 1925 seine Mutter Xia Xuan 夏萱 Hsia Hsuan 1878 1956 1910 kehrte seine Familie nach China zuruck Nachdem er die deutsche Sprache erlernt hatte studierte er in Heidelberg Frankfurt und Genf Wahrend dieser Zeit verfasste er Artikel in der deutschsprachigen sinologischen Fachzeitschrift Sinica uber Guan Zhong und Du Fu 1929 begann er sein Jurastudium in Berlin 1931 promovierte er mit seiner Dissertationsschrift Das Geltungsproblem im Verfassungsrecht 1932 verfasste er eine Monographie zur Verfassungsumwandlung Im selben Jahr kehrte er nach China zuruck wo er erst Sekretar Chiang Kai sheks wurde dann von 1938 bis 1941 Geschaftstrager in Italien und von 1942 bis 1944 Abteilungsleiter im Personalministerium 1945 Direktor fur politische Angelegenheiten des Exekutiv Yuan 1947 Generalsekretar der Provinz Taiwan und von 1948 bis 1949 Generalsekretar der Provinz Jiangsu 1 Daneben lehrte er an Universitaten 1944 1945 an der National Central University in Chongqing 1947 1949 an der Tongji Universitat in Shanghai wo er auch Dekan war von 1954 bis 1958 chinesisches und romisches Recht an der Nationaluniversitat Taiwan und von 1958 bis 1962 an der Tunghai Universitat Von 1962 bis 1965 war er Gastprofessor an der University of Washington in Seattle von 1965 bis 1966 an der Columbia University von 1966 bis 1970 an der Michigan State University und danach als ordentlicher Professor an der University of Washington Er verstarb 1973 in Seattle 1 Schriften BearbeitenDie Chinesische Liebe Sinica 6 1929 Introduction to T ang Law Chungking Chung hua 1945 S 94 Introduction to Semantics In Chinese Hong Kong Union Publishers 1957 S 218 The Benevolent Government of the Early Chou Emperors Tunghai Journal I 1959 The Life of General Hsu Shu tseng Commercial Press Taipeh 1962 S 331 Crime and Cosmic Order Harvard Journal of Asiatic Studies 30 1970 S 111 125 The Myth of the Five Human Relations of Confucius Monumenta Serica 29 1970 71 27 37Literatur BearbeitenHartmut Wallravens Hsu Dau lin 徐道鄰 1906 1973 im Briefwechsel mit Hellmut Wilhelm Universitat Hamburg Japanologie NOAG 177 178 2005 Online Fassung Weblinks BearbeitenReview by Jerome Bourgon of Eugenia Lean Public Passions The Trial of Shi Jianqiao and the Rise of Popular Sympathy in Republican ChinaEinzelnachweise Bearbeiten a b Necrology Hsu Dau lin 1906 1973 In Anthony W Sariti Hrsg Sung Studies Newsletter Nr 9 Juni 1974 S 42 46 uci edu PDF Nachruf inkl Publikationsliste Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Das ist die ubliche Reihenfolge im Chinesischen Xu ist hier somit der Familienname Daolin ist der Vorname Normdaten Person GND 122380711 lobid OGND AKS LCCN n85263621 VIAF 69808864 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Xu DaolinALTERNATIVNAMEN Hsu Dau lin Wade Giles 徐道鄰 chinesisch KURZBESCHREIBUNG chinesischer JuristGEBURTSDATUM 4 Dezember 1907GEBURTSORT TokioSTERBEDATUM 24 Dezember 1973STERBEORT Seattle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Xu Daolin amp oldid 229850088