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Die Familie von Wolfstriegel war ein schwabisch frankisches Adelsgeschlecht Wappen derer von Wolfstriegel in Siebmachers Wappenbuch Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung und Geschichte 2 Herrschaft Schauenstein 3 Wappen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseUrsprung und Geschichte BearbeitenAus dem schwabischen Raum kommend gelangte die Familie als ortliche Linie der Schaumberger in den Besitz von Gutern im Raum Helmbrechts und Schauenstein Sie wurde 1357 auf der Burg Schauenstein erstmals urkundlich erwahnt und geriet zunehmend in die Lehnsabhangigkeit von den Vogten von Weida und den Nurnberger Burggrafen Zwei Familienmitglieder beteiligten sich 1380 auf Seiten der Guttenberger an der Guttenberger Fehde bei der es u a gegen die Vogte von Weida ging Herrschaft Schauenstein BearbeitenDer Verkauf der Herrschaft Schauenstein von den drei Brudern Hans Heinrich und Otto aus der Familie der Wolfstriegel an die Burggrafen von Nurnberg vollzog sich mit drei Verkaufsurkunden Neben dem Schloss der Stadt Schauenstein der Hochgerichtsbarkeit und anderen Rechten wurden Dorfer und weitere verausserte Besitzungen wie Fischteiche genannt Die ersten beiden Urkunden vom 28 April 1386 beschreiben den Besitz von Hans und Heinrich Wolfstriegel I und von Otto II 1 Die dritte Urkunde vom 27 Februar 1388 stammt von Wigulejus Wolfstriegel Sohn von Heinrich Ihr Umfang an verausserten Siedlungen ist identisch mit dem in der Urkunde von Hans und Heinrich Einige Dorfer sind in diesen Urkunden letztmals genannt und wenig spater wust gefallen Ubersicht der Herrschaft zum Zeitpunkt des Verkaufs nach Kolb 2 Neudorf als Neuendorff I Lauterbach I Reuschen I Durrengrun I Helmbrechts I II Unterweissenbach I bzw Niedernweissenbach 1388 Selbitz I II Weidesgrun I II Burkersreuth als Burhardtsreuth I II Jaythof I II Lehsten I II Pitschhausen als Pitschesgrun I II Gunthersdorf I Volkmannsgrun als Falbmannsgrune und Fassmannsgrun I Grube I Dorschenhammer als Spathlingshammer I Hagenmuhle als Hagmuhle I der Kleinschmiedenhammer als der Hammer unter dem Schauenstein I Windischengrun I Muhldorf II Pillmersreuth als Pilgrammsreuth II Oberweissenbach II Baiergrun als Beyersgrun II Kollerhammer als der Hammer an der Lesten II Hopfenmuhle II Wappen BearbeitenBlasonierung Ein aufrechtgestellter Rechen oder Striegel Die Helmzier und Tingierung sind nicht uberliefert Bei dem Wappen handelt es sich um ein Redendes Wappen Literatur BearbeitenAnnett Haberlah Pohl Historischer Atlas von Bayern Franken Munchberg Der Altlandkreis Reihe I Band 39 Munchen 2011 ISBN 978 3 7696 6556 7 S 99f Ernst Klinger Das Bad Steben seine Umgebung u seine Heilmittel mit diatetischen Anleitungen zum Gebrauch fur Curgaste Bayreuth 1866 S 36ff PDF Fritz Kolb Quellen zur Geschichte des Amtsbezirks Munchberg Edlendorf 1913 Eckard Lullies Die Fehde der Guttenberg gegen die Vogte und die Adelsfehde gegen Eger Kulmbach 1999 ISBN 3 925162 19 4 S 61 64 Gustav Adelbert Seyler J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 6 Abgestorbene erloschene Geschlechter 1 Abt T 3 Abgestorbener Bayerischer Adel 3 Teil Nurnberg 1911 S 146 uni goettingen de und Tfl 101 uni goettingen de Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Gradl Regesten der von Zedtwitz Berlin 1884 S 28 PDF abgerufen am 14 Juni 2012 Kolb S 30 39 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfstriegel amp oldid 236181703