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Wolfram Engels 15 August 1933 in Koln 30 April 1995 in Bad Homburg vor der Hohe war ein deutscher Okonom und Publizist Wolfram Engels auf einem Wahlplakat zur Bundestagswahl 1972 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Familie 3 Publikationen 4 Wolfram Engels Preis 5 Auszeichnungen 6 Quellen 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben und Werk BearbeitenWolfram Engels wuchs im Schwarzwald auf und besuchte das Gymnasium in Freudenstadt spater in Stuttgart wo er 1953 das Abitur machte Er absolvierte nach dem Abitur eine kaufmannische Lehre in Bremen und studierte danach Betriebswirtschaftslehre in Hamburg Koln und New York 1959 legte er in Koln die Prufung zum Diplom Kaufmann ab Im Jahr 1961 wurde Engels in Koln bei Erich Gutenberg zum Thema Betriebswirtschaftliche Bewertungslehre im Lichte der Entscheidungstheorie summa cum laude zum Dr rer pol promoviert Im Anschluss war er drei Jahre in der Textilindustrie in Monchengladbach tatig Er habilitierte im Jahr 1968 bei Wolfgang Stutzel an der Universitat Saarbrucken Engels war von 1968 bis zu seinem Tode ordentlicher Professor fur Betriebswirtschafts und Bankbetriebslehre an der Universitat Frankfurt am Main Er war in Frankfurt wissenschaftlicher Direktor der Stiftung Gesellschaft und Unternehmen und arbeitete vor allem im Bereich der Kapitalmarkt und Organisationstheorie Die moderne Bedeutung des Begriffs Burgergeld wurde 1974 von Engels mit Joachim Mitschke und Bernd Starkloff im Rahmen des Staatsburgersteuer Konzepts eingefuhrt 1 Er gehorte der CDU an und kandidierte fur seine Partei 1972 vergeblich fur ein Bundestagsmandat An der Frankfurter Universitat stand er Anfang 1974 im Zentrum heftiger Auseinandersetzungen mit linken Studentengruppen um die Universitatsordnung Gemeinsam mit Wolfgang Stutzel wirkte er an der Korperschaftssteuerreform 1976 mit Des Weiteren war Engels Herausgeber der Wirtschaftswoche Er war auch bekannt fur seine wochentlich in der Wirtschaftswoche erschienene Kolumne Ausserdem war er der Grunder des Kronberger Kreises sowie Mitbegrunder des Frankfurter Instituts Vorlaufer der Stiftung Marktwirtschaft Familie BearbeitenWolfram Engels war bis zu seinem Tode verheiratet mit der Volkswirtin Marietta Kurm Engels auch Mitarbeiterin bei seinen spateren Kolumnen der Wirtschaftswoche Er hat eine Tochter Publikationen BearbeitenBetriebswirtschaftliche Bewertungslehre im Licht der Entscheidungstheorie 1962 Teilhabersteuer 1968 zusammen mit W Stutzel Reichtum Risiko und Rentabilitat 1969 Soziale Marktwirtschaft verschmahte Zukunft 1972 letzte Neuauflage 1974 Arbeit und Arbeitsmarkt im Hochkapitalismus 1974 Staatsburgersteuer 1974 2 Auflage 1975 zusammen mit J Mischke und B Starkloff Das Volksvermogen 1974 zusammen mit H Sablotny und D Zickler Die Verteilung des Wohlstands 1976 mit H Wenkebach Mehr Markt 1976 2 Aufl 1977 Bankenbeteiligung an Industrieunternehmen 1978 Kritik des Wohlfahrtsstatus 1979 Notenbanktechnik 1979 The optimal monetary unit 1981 Den Staat erneuern 1983 Arbeitslosigkeit 1984 Uber Freiheit Gleichheit und Bruderlichkeit 1985 Der Kapitalismus und seine Krisen postum Dusseldorf 1996Wolfram Engels Preis BearbeitenDer von der informedia Stiftung initiierte und gestiftete Wolfram Engels Preis Mensch und Markt wird verliehen von der Stiftung Marktwirtschaft an Personen aus dem unternehmerischen wissenschaftlichen und politischen Bereich fur Beitrage zur Weiterentwicklung der freiheitlichen Gesellschaftsordnung und ist mit einem Preisgeld in Hohe von 15 000 Euro verbunden 2 Auszeichnungen BearbeitenPieroth Preis 1975 Ludwig Erhard Preis fur Wirtschaftspublizistik 1977 Hermann Lindrath Preis 1977 Chauvi des Jahres 1988 Quellen BearbeitenMit Leidenschaft Renate Merklein zum Tode von Wolfram Engels Nachruf WirtschaftsWoche 4 Mai 1995 Wolfram Engels 1933 1995 in memoriam Frankfurter Institut Stiftung Marktwirtschaft und Politik Bad Homburg 1995 Wolfram Engels im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfram Engels Sammlung von Bildern Literatur von und uber Wolfram Engels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf auf der Website des Kronberger KreisesAnmerkungen Bearbeiten Webprasenz Memento des Originals vom 10 Mai 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www staatsbuergersteuer de zu dieser Studie von 1974 mit Original als PDF Datei auf S 14 Burgergeld Burgergeld Memento des Originals vom 10 Mai 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www uni ulm de Was ist das von Helmut Pelzer 11 99 uni ulm de Publikation 25 Jahre Stiftung Marktwirtschaft und Kronberger Kreis Wolfram Engels Preis Berlin 2007 ISBN 3 89015 105 1 PDF Datei 6 17 MB Normdaten Person GND 118684868 lobid OGND AKS LCCN n50010373 VIAF 13101329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engels WolframKURZBESCHREIBUNG deutscher Okonom und PublizistGEBURTSDATUM 15 August 1933GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 30 April 1995STERBEORT Bad Homburg vor der Hohe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfram Engels amp oldid 239630781