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Wolfgang Walter Mathematiker Wolfgang Ludwig Walter 1 2 Mai 1927 in Schwäbisch Gmünd 26 Juni 2010 in Karlsruhe war ein d

Wolfgang Walter (Mathematiker)

Wolfgang Ludwig Walter (* 2. Mai 1927 in Schwäbisch Gmünd; † 26. Juni 2010 in Karlsruhe) war ein deutscher Mathematiker.

Leben und Wirken Bearbeiten

Wolfgang Walter war Sohn eines Gmünder Oberlehrers und studierte in Tübingen mit dem Abschluss des Dr. rer. nat. Danach kam er an die Universität Karlsruhe, an der er habilitierte und ab 1963 als ordentlicher Professor an der Fakultät für Mathematik tätig war. Von 1975 bis 1977 war er ihr Dekan. Sein Arbeitsgebiet war die Analysis mit Schwerpunkt Differentialgleichungen und ‑ungleichungen. An einigen anderen Universitäten, auch in den USA und Kanada, war er als Gastprofessor tätig. 1995 wurde er emeritiert.

Ab 1986 war er Präsident bzw. von 1986 bis 1992 Vizepräsident der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM).

Er starb nach schwerer Krankheit im Juni 2010 mit 83 Jahren und wurde auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe bestattet.

Walter war verheiratet und hatte zwei Töchter sowie einen Sohn Wolfgang V. Walter, der als Numerik-Professor an der Technischen Universität Dresden tätig ist.

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 1959: Dozentenpreis der Karl-Freudenberg-Stiftung

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Wolfgang Walter: Gewöhnliche Differentialgleichungen (= Springer-Lehrbuch). Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 2000, ISBN 978-3-540-67642-3, doi:10.1007/978-3-642-57240-1.
  • Wolfgang Walter: Analysis 1 (= Springer-Lehrbuch). Springer Berlin Heidelberg, 2004, ISBN 978-3-540-20388-9, doi:10.1007/3-540-35078-0.
  • Wolfgang Walter: Analysis 2 (= Springer-Lehrbuch). Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 2002, ISBN 978-3-540-42953-1, doi:10.1007/978-3-642-55922-8.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Geburtsregister Gmünd, veröffentlicht in der Rems-Zeitung vom 18. Mai 1927, S. 6
  2. Rückseite seines Buches Analysis 1, Band 1, Springer, 2004
  3. Siehe Webseite des Vereins über die Zusammensetzung des engeren Vorstandsrates 1922–2009.
  4. Todesanzeigen, Badische Neueste Nachrichten, 30. Juni 2010, S. 6
  5. Prof. Dr. Wolfgang V. Walter. 14. Dezember 2016, abgerufen am 13. November 2022.
  6. Inequalities and Applications 2010 Dedicated to the Memory of Wolfgang WalterS.ix
Personendaten
NAME Walter, Wolfgang
ALTERNATIVNAMEN Walter, Wolfgang Ludwig
KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker
GEBURTSDATUM 2. Mai 1927
GEBURTSORT Schwäbisch Gmünd
STERBEDATUM 26. Juni 2010
STERBEORT Karlsruhe
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Veröffentlichungsdatum:
Wolfgang Ludwig Walter 1 2 Mai 1927 in Schwabisch Gmund 26 Juni 2010 in Karlsruhe war ein deutscher Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWolfgang Walter war Sohn eines Gmunder Oberlehrers 1 und studierte in Tubingen mit dem Abschluss des Dr rer nat Danach kam er an die Universitat Karlsruhe an der er habilitierte und ab 1963 als ordentlicher Professor an der Fakultat fur Mathematik tatig war Von 1975 bis 1977 war er ihr Dekan Sein Arbeitsgebiet war die Analysis mit Schwerpunkt Differentialgleichungen und ungleichungen An einigen anderen Universitaten auch in den USA und Kanada war er als Gastprofessor tatig 2 1995 wurde er emeritiert Ab 1986 war er Prasident bzw von 1986 bis 1992 Vizeprasident der Gesellschaft fur Angewandte Mathematik und Mechanik GAMM 3 Er starb nach schwerer Krankheit im Juni 2010 mit 83 Jahren und wurde auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe bestattet 4 Walter war verheiratet und hatte zwei Tochter sowie einen Sohn Wolfgang V Walter der als Numerik Professor an der Technischen Universitat Dresden tatig ist 5 Auszeichnungen Bearbeiten1959 Dozentenpreis der Karl Freudenberg Stiftung 6 Schriften Auswahl BearbeitenWolfgang Walter Gewohnliche Differentialgleichungen Springer Lehrbuch Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2000 ISBN 978 3 540 67642 3 doi 10 1007 978 3 642 57240 1 Wolfgang Walter Analysis 1 Springer Lehrbuch Springer Berlin Heidelberg 2004 ISBN 978 3 540 20388 9 doi 10 1007 3 540 35078 0 Wolfgang Walter Analysis 2 Springer Lehrbuch Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2002 ISBN 978 3 540 42953 1 doi 10 1007 978 3 642 55922 8 Literatur BearbeitenWolfgang Reichel In memoriam Wolfgang Walter 1927 2010 Jahresbericht Hrsg DMV Band 113 Heft 2 Vieweg Verlag 2011 S 57 79 doi 10 1365 s13291 011 0017 8 Abstract Michael Plum Wolfgang Reichel In Memoriam Prof Dr Wolfgang Walter Memento vom 17 Januar 2014 im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Walter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wolfgang Walter in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Geburtsregister Gmund veroffentlicht in der Rems Zeitung vom 18 Mai 1927 S 6 Ruckseite seines Buches Analysis 1 Band 1 Springer 2004 Siehe Webseite des Vereins uber die Zusammensetzung des engeren Vorstandsrates 1922 2009 Todesanzeigen Badische Neueste Nachrichten 30 Juni 2010 S 6 Prof Dr Wolfgang V Walter 14 Dezember 2016 abgerufen am 13 November 2022 Inequalities and Applications 2010 Dedicated to the Memory of Wolfgang WalterS ixNormdaten Person GND 119533022 lobid OGND AKS LCCN n81103030 VIAF 92831965 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walter WolfgangALTERNATIVNAMEN Walter Wolfgang LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 2 Mai 1927GEBURTSORT Schwabisch GmundSTERBEDATUM 26 Juni 2010STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Walter Mathematiker amp oldid 238620258