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Wolfgang Titius 24 Juni 1952 in Bremen ist ein deutscher Arzt und Admiralarzt ausser Dienst Von 2011 bis 2014 war er Chefarzt des Bundeswehrkrankenhauses Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Auslandseinsatze 1 2 Auszeichnungen 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenNach dem Abitur 1972 an der Friedrich Paulsen Schule in Niebull verpflichtete er sich fur zwei Jahre als Soldat auf Zeit bei der Deutschen Marine Er war in dieser Zeit im Navigationsdienst auf der Geleitfregatte Koln eingesetzt 1974 75 war er zu einem privaten Arbeits und Studienaufenthalt in Namibia 1975 wurde er Wiedereinsteller bei der Bundeswehr und studierte als Sanitatsoffiziersanwarter Humanmedizin an der Universitat Hamburg 1981 erhielt die Approbation und wurde zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert Von 1981 bis 1983 war Titius Assistenzarzt am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg anschliessend von 1983 bis 1986 Truppenarzt in der Marinesanitatsstaffel Flensburg und Geschwaderarzt beim 3 Schnellbootgeschwader in Flensburg Von 1986 bis 1987 war Titius fur ein Jahr Assistenzarzt in der Chirurgie Junior Resident und Medical Observer am Naval Hospital Bethesda und Naval Medical Research Institute in Bethesda Maryland USA 1987 bis 1992 war er Assistenzarzt in den Abteilungen fur Unfallchirurgie und Allgemein Viszeral und Thoraxchirurgie am Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz 1992 erhielt er die Anerkennung des Facharzttitels als Facharzt fur Chirurgie Anschliessend war er von 1992 bis 2003 als Oberarzt der Abteilung Allgemein Viszeral und Thoraxchirurgie am Bundeswehrkrankenhaus Koblenz eingesetzt Hierbei liess er sich 1997 beziehungsweise 1998 zusatzlich zum Facharzt fur Viszeralchirurgie und Facharzt fur Thoraxchirurgie weiterbilden 1998 war Titius Deutscher Vertreter in der NATO Task Group Ballistischer Korperschutz als Wehrwissenschaftliche Tatigkeit in der Defence Clothing and Textiles Agency in Colchester GBR gleichzeitig Consultant Surgeon im National Health Service in England bis er 2003 Abteilungsleiter fur Chirurgie am Bundeswehrkrankenhaus Amberg wurde 2004 war er Trauma Fellow an der Witwatersrand Universitat in Sudafrika Chirurg im Chris Hani Baragwanath Hospital Johannesburg Von 2006 bis 2010 war Titius Abteilungsleiter Controlling im Sanitatsfuhrungskommando in Koblenz 2008 erwarb er einen berufsbegleitenden MBA in Health Care Management an der EBS Universitat fur Wirtschaft und Recht in Oestrich Winkel Von 2010 bis 2011 war er als Abteilungsleiter im Sanitatsfuhrungskommando in Koblenz fur die Bundeswehrkrankenhauser verantwortlich 2011 wurde er Chefarzt am Bundeswehrkrankenhaus Berlin Im Dezember 2014 ubergab er diesen Dienstposten an Flottenarzt Knut Reuter und wurde nach 41 Dienstjahren in den Ruhestand versetzt 1 Auslandseinsatze Bearbeiten 1991 Erdbebenhilfe im Iran 1993 UNTAC Kambodscha 1995 UNPF Kroatien 1999 KVM Kosovo 2002 Enduring Freedom Djibouti 2004 SFOR Bosnien 2006 EUFOR RD Congo Kongo 2006 ISAF Afghanistan 2007 ISAF Afghanistan 2008 Kambodscha 2008 Leiter einer sanitatsdienstlichen Beratergruppe im JemenAuszeichnungen Bearbeiten 1993 UN Medaille UNTAC 1995 UN Medaille UNPF 1998 Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold 1999 Einsatzmedaille der Bundeswehr KVM 2002 Einsatzmedaille der Bundeswehr Enduring Freedom 2003 Verdienstorden 3 Klasse des Verteidigungsministers der Tschechischen Republik 2004 Einsatzmedaille der Bundeswehr SFOR 2006 Einsatzmedaille der Bundeswehr ISAF 2009 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am BandeWeblinks BearbeitenWolfgang Titius Chefarzt am BWK Berlin Memento vom 23 November 2013 im Internet Archive In BwK Berlin Bundeswehr 9 November 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Alexandra Mockel Ich gehe jetzt von der Brucke ein neuer Kommandant kommt an Bord In BwK Berlin Bundeswehr 4 Dezember 2014 archiviert vom Original am 7 Januar 2015 abgerufen am 21 Dezember 2014 Ubergabe BwKrhs Berlin Normdaten Person GND 1105303063 lobid OGND AKS VIAF 47146824914707631377 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Titius WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und AdmiralarztGEBURTSDATUM 24 Juni 1952GEBURTSORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Titius amp oldid 239462018