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Wolfgang Steinhilber 4 April 1931 in Ludwigsburg 6 April 2009 in Berlin war ein deutscher Kieferchirurg und Hochschullehrer in Tubingen und Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werdegang 1 2 Bundeswehr und Ehrenamter 1 3 Paukarzt und Corpsstudent 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBis zur Mittleren Reife besuchte Steinhilber die Oberschule in Ludwigsburg Von 1947 bis 1954 arbeitete er als Dentistenpraktikant und als Dentistenassistent 1955 holte er das Abitur auf dem Schiller Gymnasium in Ludwigsburg nach Ab Sommersemester 1955 studierte er Medizin und Zahnmedizin an der Universitat Tubingen Er bestand am 22 November 1960 das Medizinische Staatsexamen und wurde am nachsten Tag zum Dr med promoviert Am 12 April 1961 legte er auch die Zahnmedizinische Staatsprufung ab und erlangte die Approbation als Zahnarzt Nach der Medizinalassistentenzeit in Tubingen und Bochum wurde er am 31 Marz 1963 als Arzt approbiert Werdegang Bearbeiten Am Knappschaftskrankenhaus in Bochum Langendreer ausgebildet wurde er am 5 April 1966 Facharzt fur Kieferchirurgie Danach war er Oberarzt und Wissenschaftlicher Assistent in Bochum Dusseldorf und Tubingen wo er am 21 Januar 1970 zum Dr med dent promovierte und sich 1973 habilitierte Fur die Habilitationsschrift 1 erhielt er 1973 den Martin Wassmund Preis der Deutschen Gesellschaft fur Mund Kiefer und Gesichtschirurgie Am 18 Oktober 1973 erhielt er die Venia legendi fur Zahn Mund und Kieferheilkunde 1974 wurde er zum Wissenschaftlichen Oberassistenten 1976 zum Leitenden Oberarzt und 1977 zum Akademischen Rat und Professor ernannt Am 1 Juli 1977 wurde er zum Direktor der Abteilung Kieferchirurgie am Rudolf Virchow Klinikum Berlin berufen Wegen gesundheitlicher Probleme liess er sich 1989 von der klinischen Tatigkeit beurlauben und beteiligte sich bis 1995 an einer kieferchirurgischen Gemeinschaftspraxis mit Belegbetten in Hamm Seine Lehrtatigkeit in Berlin fuhrte er fort Bundeswehr und Ehrenamter Bearbeiten Er meldete sich zur Bundeswehr und wurde als Oberstabsarzt in Bundeswehr Krankenhausern eingesetzt Er war Vorstandsmitglied und Generalsekretar der Deutschen Gesellschaft fur Mund Kiefer und Gesichtschirurgie Er engagierte sich fur die Marfan Hilfe fur den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Westfalen Lippe und den Berufsverband 1994 war er fur CARE International in Zaire wo er sich eine Malaria zuzog Er engagierte sich im Amateurfunkdienst 2 und im Bergsteigen Paukarzt und Corpsstudent Bearbeiten Als fruherer nichtkorporierter Paukarzt des Corps Rhenania Tubingen wurde er beim damals in Berlin ansassigen Corps Lusatia Leipzig annonciert Auch dort Paukarzt renoncierte der 46 jahrige Lehrstuhlinhaber am 7 Juli 1979 bei Lusatia 3 Seit dem 5 Juli 1980 Corpsschleifentrager wurde er am 13 April 1987 philistriert 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Steinhilber im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Die operative Behandlung von Mittelgesichtsfrakturen Metallurgische tierexperimentelle und klinische Untersuchungen Berliner Morgenpost 24 April 1982 Kosener Corpslisten 1996 87 1234 E Weiss Nachruf auf Wolfgang Steinhilber Corpszeitung der Lusatia Lausitzer Zeitung Sommersemester 2009 Leipzig S 28 f Normdaten Person GND 1046356860 lobid OGND AKS VIAF 306264112 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinhilber WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Kieferchirurg und Hochschullehrer in Tubingen und BerlinGEBURTSDATUM 4 April 1931GEBURTSORT LudwigsburgSTERBEDATUM 6 April 2009STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Steinhilber amp oldid 210913985