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Wolfgang Schwabe 12 Oktober 1910 in Frankfurt am Main 4 Januar 1978 in Dietzenbach war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenWolfgang Schwabe war ein Sohn des Amtsrichters Ernst Otto Schwabe und der Malerin Else Schwabe geb Luthmer Nach dem Volksschulabschluss und dem Besuch der Humanistischen Gymnasien in Wiesbaden und Frankfurt am Main absolvierte Schwabe eine landwirtschaftliche Ausbildung Er besuchte die landwirtschaftliche Maschinenfachschule arbeitete zunachst im Landmaschinenfach und wechselte spater in die Automobilindustrie Nachdem er 1940 zur Wehrmacht einberufen worden war nahm er von 1941 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Bei Kriegsende geriet er in Gefangenschaft aus der er noch im gleichen Jahr entlassen wurde Schwabe trat nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft in den hessischen Verwaltungsdienst ein und wurde zum Leiter der Kurverwaltung in Lindenfels bestellt 1950 beteiligte er sich an der Grundung der hessischen Selbstverwaltungsschule Freiherr vom Stein Institut in Lindenfels Er wirkte 1955 56 als Personlicher Referent beim hessischen Innenminister Heinrich Schneider und war von 1957 bis 1961 als Direktor der Hessischen Landeszentrale fur Heimatdienst tatig Hier erhielt er zuletzt die Ernennung zum Regierungsdirektor Ferner war er Vorsitzender des Landesverkehrsverbandes Hessen Vizeprasident des Verbandes Deutscher Kur und Fremdenverkehrsfachleute sowie Vizeprasident des Deutschen Fremdenverkehrsverbandes Partei BearbeitenSchwabe trat in die SPD ein war von 1954 bis 1968 Vorsitzender des SPD Kreisverbandes Bergstrasse und 1968 69 Vorsitzender des SPD Unterbezirkes Bergstrasse Erbach Abgeordneter BearbeitenSchwabe war Kreistagsmitglied des Kreises Bergstrasse und wurde dort 1952 zum Kreisvorsitzenden gewahlt Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1961 bis zu seinem Tode an Im Parlament vertrat er von 1969 bis 1976 den Wahlkreis Bergstrasse In den ubrigen Wahlperioden war er uber die Landesliste Hessen in den Bundestag eingezogen Ausserdem war er von 1970 bis zu seinem Tode Mitglied des Europaischen Parlamentes Offentliche Amter BearbeitenSchwabe amtierte von 1948 bis 1960 als Burgermeister der Stadt Lindenfels Ehrungen Bearbeiten1970 Ehrenplakette des Kreises Bergstrasse 1973 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1 Wolfgang Schwabe Weg in Lindenfels Wolfgang Schwabe Haus in Furth KrockelbachLiteratur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 800 801 Weblinks BearbeitenSchwabe Wolfgang Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 43 9 Marz 1973 Direktoren der Hessischen Landeszentrale fur politische Bildung Herbert Osieka Wolfgang Schwabe Gunther Wollny Artur Egon Bratu Wolfgang Arnold Werner Wolf Konrad Schacht Klaus Bohme Bernd Heidenreich Normdaten Person GND 129586595 lobid OGND AKS VIAF 13392438 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwabe WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker SPD MdB MdEPGEBURTSDATUM 12 Oktober 1910GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 4 Januar 1978STERBEORT Dietzenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Schwabe amp oldid 223773684