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Wolfgang Schreiber geboren 1936 in Bad Kreuznach ist ein deutscher Verwaltungsjurist und Herausgeber eines Kommentars zum Bundeswahlgesetz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolfgang Schreiber studierte Rechtswissenschaften und wurde 1961 an der Universitat Koln promoviert Er trat 1963 in den offentlichen Dienst beim Bundesverwaltungsamt in Koln ein Nach einer Tatigkeit beim Landratsamt Reutlingen kam er 1966 zum Bundesministerium des Innern Er war zunachst Referent in der Abteilung Zivile Verteidigung Zivilschutz und wechselte in das Grundsatzreferat fur Verfassungsrecht 1969 wurde er personlicher Referent des beamteten Staatssekretars Ab 1972 leitete Schreiber die Referate fur Parteienrecht Wahlrecht Versammlungsrecht Vereinsrecht sowie Staatsorganisationsrecht 1982 wurde er Leiter der Unterabteilung Verfassung Staatsrecht und 1988 Leiter der Abteilung Polizeiangelegenheiten im Bundesministerium des Innern Schreiber stieg in der Folge bis zum Rang eines Ministerialdirektors auf Er ging ausser Dienst und wurde 1993 Honorarprofessor fur Offentliches Recht an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg an der er 2002 emeritiert wurde 1 Schreiber ist Autor zahlreicher rechtswissenschaftlicher Veroffentlichungen insbesondere auf dem Gebiet des Staats und Verfassungsrechts 1980 gab er erstmals das Handbuch des Wahlrechts zum Deutschen Bundestag beim Carl Heymanns Verlag heraus das in mehreren Auflagen zum Standardwerk wurde bis es 2009 in der 8 Auflage von Johann Hahlen und Karl Ludwig Strelen vollstandig uberarbeitet wurde Schriften Auswahl BearbeitenHandbuch des Wahlrechts zum Deutschen Bundestag 1980 Handbuch des Wahlrechts zum Deutschen Bundestag Kommentar zum Bundeswahlgesetz unter Einbeziehung des Wahlprufungsgesetzes des Wahlstatistikgesetzes der Bundeswahlordnung der Bundeswahlgerateverordnung und sonstiger wahlrechtlicher Nebenvorschriften 7 neu bearb und erw Auflage Koln Heymann 2002Die Strafverfolgungsverjahrung in der neueren hochstrichterlichen Rechtsprechung lt 66 69 StGB gt Hochschulschrift Koln Rechtswiss F Diss v 4 Dez 1961 Bekampfung des Schlepperunwesens Ein spezielles Kapitel der Inneren Sicherheit in Europa in Kriminalistik 47 1993 10 S 657 660 Polizeiliche Zusammenarbeit zwischen Bund und Landern Ausdruck kooperativen Foderalismus in Handbuch fur Fuhrungskrafte der Polizei 1996 S 137 168Literatur BearbeitenSchreiber Wolfgang Dr jur Kurzvita in BKA Vortragsreihe Bd 38 hrsg vom Bundeskriminalamt Wiesbaden 1992 S 259f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Schreiber im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Betr Wolfgang Schreiber taz 13 August 2005Normdaten Person GND 1212440102 lobid OGND AKS LCCN n80123226 VIAF 108847097 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schreiber WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher VerwaltungsjuristGEBURTSDATUM 1936GEBURTSORT Bad Kreuznach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Schreiber Jurist amp oldid 232805812