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Wolfgang Ritter 4 April 1905 in Bremen 25 Marz 1993 in Baar in der Schweiz war ein Bremer Unternehmer Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBiografie BearbeitenRitter war der Sohn des Tabakunternehmers und Senators Hermann Ritter 1878 1949 Er war seit 1946 verheiratet mit Elisabeth Fischl beide hatten zwei Sohne Er besuchte die Oberrealschule bis zur Mittleren Reife 1921 war er Volontar und Lehrling im vaterlichen Unternehmen der Tabakfabrik Martin Brinkmann die 1929 zu der Aktiengesellschaft Martin Brinkmann AG umgewandelt wurde 1924 fuhrte er seine erste Reise in die USA durch und er besuchte Tabakfarmen in den Sudstaaten Er organisiert den ersten Direkteinkauf in den USA 1929 ubernahmen er und sein Bruder Helmut 1907 1968 leitende Positionen im Unternehmen Zu jener Zeit war das Unternehmen Europas grosste Tabakfabrik mit rund 2500 Mitarbeitern 1931 beginnt die Firma mit der Zigaretten Produktion 1933 als sein Vater Senator wurde erhielt er die Unternehmensleitung Der Vater konnte das Unternehmen durch seine Funktion als Leiter der Fachgruppe Tabakindustrie in Berlin bei der Reichsregierung unterstutzen 1937 zog die Verwaltung von Bremen nach Berlin um Bis 1968 fuhrte er mit einer Unterbrechung von 1945 bis 1948 Entnazifizierungsverfahren erfolgreich die Firma Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Unternehmen eine GmbH und wurde 1963 wieder zur Aktiengesellschaft Ritter ubernahm den Vorsitz im Aufsichtsrat Er beauftragte 1963 Oskar Kokoschka den Bremer Markt zu malen Peer Export und Lord Extra waren einige der erfolgreichen Zigarettenmarken dieser Zeit 1966 ubernahm der sudafrikanische Rupert Konzern eine Minderheitsbeteiligung an der Martin Brinkmann AG und 1967 wird Brinkmann mit dem Rupert Konzern vereint 1968 beendete Ritter sein aktives Berufsleben Er verlegte aus steuerlichen Grunden seinen Wohnsitz in die Schweiz 1972 ubernahm indirekt der Rupert Konzern das restliche Aktienkapital der Martin Brinkmann AG 1970 wurde die Martin Brinkmann Stiftung gegrundet und 1981 in Wolfgang Ritter Stiftung umbenannt Sie hat die Universitat Bremen die Hochschule Bremen und die International University Bremen mit Zuwendungen unterstutzt und finanziert ausserdem den jahrlich ausgelobten Wolfgang Ritter Preis Ritter war seit 1954 Kaufmannisches Mitglied der Stiftung Haus Seefahrt 1 Er war Honorarkonsul von Peru und Prasident der Landesgruppe Bremen der Olympischen Gesellschaft Zudem engagierte er sich fur den Tennissport Von 1959 bis 1960 war er Mitglied des Beirats der Friedrich Naumann Stiftung Literatur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Dieter Leuthold Unternehmer und Mazen Wolfgang Ritter 1905 1993 In Ronald Monch Hrsg In memoriam Wolfgang Ritter Der Rektor der Hochschule Bremen 1995 ISBN 3 929089 10 6 S 3 18 Einzelnachweise Bearbeiten Internetseite Haus Seefahrt Schaffer der Kaufmannschaft und Ehrengaste Gasteliste 1952 1966 1 2 Vorlage Toter Link www schaffermahlzeit eu Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Weblinks BearbeitenKurzbiografie Wolfgang Ritter Wolfgang Ritter StiftungNormdaten Person GND 120461765 lobid OGND AKS VIAF 18054107 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ritter WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Kaufmann und UnternehmerGEBURTSDATUM 4 April 1905GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 25 Marz 1993STERBEORT Baar Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Ritter Unternehmer amp oldid 222317506