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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Wolfgang Hirschfeld 20 Mai 1916 24 April 2005 war im Zweiten Weltkrieg Soldat der Kriegsmarine und zuletzt Oberfunkmeister auf dem U Boot U 234 Er wurde durch seine Tagebuchaufzeichnungen bekannt Wolfgang Hirschfeld trat im Dezember 1935 in den Dienst der Kriegsmarine und erhielt zunachst seine infanteristische Grundausbildung in Stralsund Nachdem er diese abgeschlossen hatte kam er zum Funkerlehrgang nach Flensburg Murwik und anschliessend zum Beobachtungsdienst fur den Bereich Polen und Sowjetunion Ab 1937 fuhr er als Funker auf Raum und Minensuchbooten und diente nach erfolgreichem Abschluss der Unteroffizierslehrgange beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auf dem Torpedofangboot Pfeil dem alten ehemaligen Torpedoboot T 139 Nachdem er 1940 zur U Boot Waffe kommandiert wurde legte er einige Lehrgange ab und trat dann seinen Dienst auf dem U Boot U 109 an U 109 war ein U Boot vom Typ IXB und wurde am 5 Dezember 1940 auf der Werft der Deschimag AG Weser in Bremen unter Kapitanleutnant Hans Georg Fischer in Dienst gestellt Unter Kapitanleutnant Fischer absolvierte Hirschfeld die U Boot Ausbildung und seine erste Feindfahrt die am 6 Mai 1941 von Kiel aus begann und in Lorient bei der 2 U Flottille endete Nach erfolgreichem Abschluss der ersten Feindfahrt ubernahm Kapitanleutnant Heinrich Bleichrodt das Kommando uber U 109 Unter dem Kommando von Kapitanleutnant Bleichrodt nahm Hirschfeld an funf weiteren Feindfahrten teil bis er U 109 im Oktober 1942 verliess und aufgrund einer Hautkrankheit vorubergehend U Boot untauglich geschrieben wurde Im Juli 1943 wurde Hirschfeld zum Zugfuhrer und im Anschluss daran zum Oberfunkmeister Lehrgang nach Flensburg Murwik beordert ehe er im Januar 1944 U 234 als Stationsleiter zugeordnet wurde Mit U 234 lief er im April 1945 zu seiner letzten Feindfahrt aus erlebte dort auf See die Kapitulation der Wehrmacht und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft Im April 1946 trat er zusammen mit 1800 weiteren Kriegsgefangenen die Ruckreise nach Europa an wurde in Brussel erneut interniert und schliesslich im Mai 1946 nach Hause entlassen Hirschfeld fuhrte wahrend seiner gesamten Militarzeit tagebuchartige Aufzeichnungen obwohl dies verboten war Diese Aufzeichnungen die eine wichtige Quelle zur Situation deutscher U Bootbesatzungen darstellen blieben erhalten und wurden unter dem Titel Feindfahrten in Tagebuchform veroffentlicht Spater folgte Das letzte Boot Werke BearbeitenDas letzte Boot Atlantik Farewell 1982 ISBN 380041192X Feindfahrten Das Logbuch eines U Boot Funkers 1989 ISBN 3453020510Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Hirschfeld im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11855154X lobid OGND AKS LCCN n83216882 VIAF 5722549 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hirschfeld WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Soldat der Kriegsmarine im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 20 Mai 1916STERBEDATUM 24 April 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Hirschfeld amp oldid 218373575