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Wolfgang Hopker 8 Februar 1909 in Bromberg 6 Marz 1989 in Bonn war ein deutscher Journalist und Publizist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 3 1 Monografien 3 2 Herausgeberschaften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHopker entstammt einer Konigsberger Familie Er wurde 1909 als Sohn eines Assessors und spateren Landrats in Ostpreussen geboren Sein Vater diente als Reserveoffizier im Ersten Weltkrieg Er studierte nach dem Abitur 1928 an einem humanistischen Gymnasium in Erfurt Nationalokonomie Soziologie und Geopolitik 1934 wurde er an der Universitat Jena zum Dr rer pol promoviert Danach war er politischer Redakteur der Munchener Neuesten Nachrichten und diente als Soldat im Zweiten Weltkrieg Politisch stand er der DVP nahe 1946 wurde er Herausgeber des Union Pressedienstes in Hamburg 1948 mitbegrundete er die evangelisch konservative Wochenzeitung Christ und Welt in Stuttgart Von 1954 bis 1958 war er bei der Welt fur das Politikressort zustandig Ab 1958 war er Korrespondent in Bonn und ab 1980 aussenpolitischer Kommentator beim Rheinischen Merkur Er publizierte zahlreiche Bucher insbesondere zur politischen Geographie maritime Strategie Afrika und Ostpolitik Er war ab 1935 verheiratet sein Sohn Thomas Hopker 1936 wurde Fotograf und Dokumentarfilmer Auszeichnungen Bearbeiten1988 Konrad Adenauer Preis der Deutschland Stiftung fur PublizistikSchriften Auswahl BearbeitenMonografien Bearbeiten Rumanien diesseits und jenseits der Karpathen Knorr amp Hirth Munchen 1936 Zwischen Ostsee und Agais Moskaus westliches Vorfeld Bibliothek der Zeit Heyne Munchen 1954 Europaisches Niemandsland Moskaus Zwischeneuropa vom Nordkap bis Kreta Diederichs Dusseldorf u a 1956 Wie rot ist das Mittelmeer Europas gefahrdete Sudflanke Mit einem Nachwort von Hans Speidel Seewald Stuttgart 1968 Weltmacht zur See Die Sowjetunion auf allen Meeren Militarpolitische Schriftenreihe Band 6 Seewald Stuttgart 1971 Die Stunde der Wahrheit Konsequenzen aus den Ostvertragen Seewald Stuttgart 1972 Stossrichtung Atlantik Die Drohung aus dem Norden Militarpolitische Schriftenreihe Band 9 Seewald Stuttgart 1973 Wetterzone der Weltpolitik Der Indische Ozean im Kraftespiel der Machte Militarpolitische Schriftenreihe Band 11 Seewald Stuttgart 1975 Der Westen ist starker als er denkt Pladoyer fur ein globales Verbundsystem Geschichte und Staat Band 246 Olzog Munchen u a 1981 ISBN 3 7892 7158 6 Sudatlantik Machtvakuum der Weltpolitik Schriftenreihe des Deutschen Marine Instituts Band 5 Mittler Herford 1983 ISBN 3 8132 0170 8 Metropolen der Welt Wirkliche und heimliche Hauptstadte Burg Verlag Sachsenheim u a 1986 ISBN 3 922801 00 5 Herausgeberschaften Bearbeiten Sudafrika auf der Waage Ein Subkontinent zwischen Evolution und Revolution Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1978 ISBN 3 8046 8553 6 Hundert Jahre Afrika und die Deutschen 2 Auflage Neske Pfullingen 1985 ISBN 3 7885 0268 1 Literatur BearbeitenWalter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 27 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1988 ISBN 3 7950 2008 5 S 576 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Hopker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wolfgang Hopker in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Wolfgang Hopker im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Wolfgang Hopker in Internationales Biographisches Archiv 18 1989 vom 24 April 1989 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Hopker Wolfgang In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost Normdaten Person GND 124344399 lobid OGND AKS LCCN n81092152 VIAF 97919892 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hopker WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und PublizistGEBURTSDATUM 8 Februar 1909GEBURTSORT BrombergSTERBEDATUM 6 Marz 1989STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Hopker amp oldid 206514633