www.wikidata.de-de.nina.az
Wolfgang Grunsky 19 Januar 1936 in Berlin Charlottenburg 9 Juni 2023 in Bielefeld 1 war ein deutscher Rechtswissenschaftler Er war von 1974 bis 2001 Inhaber des Lehrstuhls fur Burgerliches Recht Zivilprozessrecht und Arbeitsrecht an der Universitat Bielefeld Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ehrungen 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolfgang Grunskys Vater war der Mathematiker Helmut Grunsky 2 Wolfgang Grunsky erlangte 1955 die allgemeine Hochschulreife in Mainz dort studierte er anschliessend auch Rechtswissenschaft an der Johannes Gutenberg Universitat Bis zum ersten Staatsexamen in Tubingen studierte er auch in Berlin Freiburg und Tubingen 1963 promovierte er bei Ludwig Raiser in Tubingen mit Rangfragen bei dinglichen Rechten 1964 bestand er das zweite Staatsexamen in Stuttgart 1967 habilitierte er sich ebenfalls in Tubingen mit Die Verausserung der streitbefangenen Sache Zunachst wurde ihm eine Lehrstuhlvertretung an der Universitat Wurzburg angetragen Seinen ersten Ruf als ordentlicher Professor erhielt er im Anschluss an die Universitat Giessen Ab 1974 war Grunsky bis zu seiner Emeritierung 2001 Professor fur an der Universitat Bielefeld Von 1975 bis 1995 war er als Richter im Nebenamt am Oberlandesgericht Hamm tatig Er war ab 1983 Gastprofessor unter anderem an der Universitat Siena Werk BearbeitenGrunskys Forschungsschwerpunkte lagen im Schadensersatzrecht Rechtsmittelrecht und im Verfahrensrecht vor den Arbeitsgerichten Er kommentierte unter anderem im Munchener Kommentar sowie im Stein Jonas Er war Mitherausgeber des Archiv fur die civilistische Praxis Er war Mitglied der Deutsch Italienischen Juristenvereinigung Ehrungen Bearbeiten1977 Verdienstorden der Italienischen Republik KomturkreuzVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenRangfragen bei dinglichen Rechten Dissertation Universitat Tubingen 1963 Die Verausserung der streitbefangenen Sache Mohr Tubingen 1968 Habilitationsschrift Universitat Tubingen 1966 67 Grundlagen des Verfahrensrechts Eine vergleichende Darstellung von ZPO FGG VwGO FGO SGG 2 Auflage Gieseking Bielefeld 1974 ISBN 978 3 7694 0328 2 Testierfahigkeit und Geschaftsfahigkeit Nomos Baden Baden 2009 ISBN 978 3 8329 4885 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Grunsky im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige Bestattungshaus Kortstiege Abgerufen am 23 Juni 2023 Siehe auch den Lebenslauf in der Ausstellung zu Helmut Grunskys 100 Geburtstag Normdaten Person GND 130626570 lobid OGND AKS LCCN n81138781 VIAF 278750021 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grunsky WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 19 Januar 1936GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 9 Juni 2023STERBEORT Bielefeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Grunsky amp oldid 234866687