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Wladimir Nikolajewitsch Tschubarikow russisch Vladimir Nikolaevich Chubarikov 5 September 1951 in Apalkowo Oblast Orjol Sowjetunion ist ein sowjetisch russischer Mathematiker der sich vor allem mit analytischer Zahlentheorie Analysis und diskreter Mathematik beschaftigt Wladimir Nikolajewitsch Tschubarikow 2019Von 2006 bis 2019 war er der Dekan der Fakultat fur Mechanik und Mathematik an der Lomonossow Universitat Moskau 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Publikationen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTschubarikow wurde im Dorf Apalkowo geboren sein Vater war ein Bauarbeiter In seiner Jugend gewann er mehrmals lokale Mathematik Wettbewerbe 1969 begann er ein Studium an der Fakultat fur Mechanik und Mathematik der Lomonossow Universitat in Moskau 1974 schloss er mit einem Mathematik Abschluss ab und begann danach ein Doktoratsstudium bei Anatoli Alexejewitsch Karazuba 1977 verteidigte er erfolgreich seine Doktorarbeit Multiple Trigonometric Sums 2 In derselben Zeit wurde er Mitglied in dem kommunistischen Jugendverband Komsomol und erhielt dort 1977 eine leitende Position 1982 wurde er stellvertretender Dekan der Fakultat fur Mechanik und Mathematik der Lomonossow Universitat 2006 wurde er Dekan nach dem Tod seines Vorgangers Oleg Borissowitsch Lupanow Werk BearbeitenTschubarikow publizierte vor allem in der analytischen Zahlentheorie Bereits in seinem ersten Studienjahr entdeckte er einen verbesserten Restterm fur eine asymptotische Formel zur Berechnung der Anzahl der Primzahlen in einer arithmetischen Folge deren Modulus eine Primzahlpotenz ist Tschubarikows setzte die Studien Iwan Winogradows in der analytischen Zahlentheorie fort insbesondere verallgemeinerte er Winogradows Theorie uber einfache Weyl Summen auf multiple Weyl Summen Publikationen Auswahl BearbeitenArkhipov G I und Chubarikov V N und Karatsuba A A Trigonometric sums in number theory and analysis Transl from the Russian In Berlin Walter de Gruyter Hrsg De Gruyter Expo Math Band 39 2004 ISBN 978 3 11 019798 3 doi 10 1515 9783110197983 Arkhipov G I und Karatsuba A A und Chubarikov V N Theory of multiple trigonometric sums Hrsg Moskva Nauka 1987 Arkhipov G I und Chubarikov V N und Karatsuba A A Trigonometric integrals In Izv Akad Nauk SSSR Ser Mat Band 43 Nr 5 1979 Literatur BearbeitenF S Avdeev Gennadii Arkhipov S Gashkov N Dobrovol skii et al Vladimir Nikolaevich Chubarikov on his 60th birthday In Russian Mathematical Surveys Band 67 Nr 1 2012 doi 10 1070 RM2012v067n01ABEH004784 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wladimir Nikolajewitsch Tschubarikow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Tschubarikow auf Mathnet ruEinzelnachweise Bearbeiten F S Avdeev Gennadii Arkhipov S Gashkov N Dobrovol skii et al Vladimir Nikolaevich Chubarikov on his 60th birthday In Russian Mathematical Surveys Band 67 Nr 1 2012 doi 10 1070 RM2012v067n01ABEH004784 Vladimir Nikolaevich Chubarikov In mathgenealogy org Mathgenealogy abgerufen am 7 Januar 2023 Normdaten Person GND 1067790128 lobid OGND AKS LCCN n80107976 VIAF 76596108 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tschubarikow Wladimir NikolajewitschALTERNATIVNAMEN Chubarikov Vladimir Nikolaevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetisch russischer MathematikerGEBURTSDATUM 5 September 1951GEBURTSORT Apalkowo Oblast Orjol Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladimir Nikolajewitsch Tschubarikow amp oldid 230629409