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Wladimir Borissowitsch Amokow russisch Владимир Борисович Амоков 28 Oktober 1944 in Nukuty Oblast Irkutsk Burjatische Re

Wladimir Borissowitsch Amokow

Wladimir Borissowitsch Amokow (russisch Владимир Борисович Амоков; * 28. Oktober 1944 in Nukuty, Oblast Irkutsk Burjatische Republik, Sowjetunion) ist ein russischer Künstler.

1968 begann er mit plastischen Arbeiten in Holz; 1970 fand in Gorki seine erste Ausstellung statt. Weitere Ausstellungen in Tiflis, Jerewan, Donezk, Rostow am Don und Ulan-Ude schlossen sich an.

1971 absolvierte er die Militärmedizinische Fakultät in Gorki. Er diente als Arzt bei der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland an verschiedenen Standorten. Er trat 1991 als Leiter des Militärkrankenhauses in Beelitz-Heilstätten aus der sowjetischen Armee aus.

Er beschäftigt sich seit 1977 mit Literatur und ist Autor von mehr als acht Gedichtsammlungen. In der DDR wurden die Werke des Arztes, der von 1976 bis 1994 in Beelitz-Heilstätten, Jüterbog und Karl-Marx-Stadt stationiert war, in Wünsdorf, Annaberg, Berlin, Dresden und Potsdam gezeigt. Neben Plastiken und Skulpturen schuf Amokow auch grafische und viele literarische Werke. Er ist Autor von 32 Büchern. Einige seiner literarischen Werke wurden ins Burjatische, Deutsche und Englische übersetzt. Das philosophische Verständnis des Lebens ist die Hauptrichtung seiner Arbeit.

Seit seiner Rückkehr nach Russland lebt Amokow in der Nähe von Moskau.

1977 war er Laureat des Allunionsfestivals des künstlerischen Volksschaffens der UdSSR. 1978 erhielt er den Titel „Meisterkönner“ des Zentralkomitees BDKSM und 1981 wurde unter dem Titel „Ich verkaufe nicht, ich verschenke“ eine DEFA-Dokumentation über ihn gedreht.

Öffentlich zugänglich sind in Deutschland heute noch seine Betonplastik eines Sanitätsoffiziers im Eingangsbereich des ehemaligen Männersanatoriums der Heilstätten Beelitz sowie das 1979 geschnitzte Basrelief „Drei Freunde“ im Kindergarten von Brück. Ein Betonrelief mit dem Titel „Mutter und Kind“, das sich ebenfalls auf dem Gelände der Heilstätten befindet, wird Amokow ebenfalls zugeschrieben, doch ist diese Zuweisung offenbar nicht sicher zu belegen.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ich verkaufe nicht, ich verschenke in der DEFA-Stiftung
Personendaten
NAME Amokow, Wladimir Borissowitsch
ALTERNATIVNAMEN Амоков, Владимир Борисович (russisch)
KURZBESCHREIBUNG russischer Künstler
GEBURTSDATUM 28. Oktober 1944
GEBURTSORT Nukuty, Burjatische Republik
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Veröffentlichungsdatum:
Wladimir Borissowitsch Amokow russisch Vladimir Borisovich Amokov 28 Oktober 1944 in Nukuty Oblast Irkutsk Burjatische Republik Sowjetunion ist ein russischer Kunstler 1968 begann er mit plastischen Arbeiten in Holz 1970 fand in Gorki seine erste Ausstellung statt Weitere Ausstellungen in Tiflis Jerewan Donezk Rostow am Don und Ulan Ude schlossen sich an 1971 absolvierte er die Militarmedizinische Fakultat in Gorki Er diente als Arzt bei der Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland an verschiedenen Standorten Er trat 1991 als Leiter des Militarkrankenhauses in Beelitz Heilstatten aus der sowjetischen Armee aus Er beschaftigt sich seit 1977 mit Literatur und ist Autor von mehr als acht Gedichtsammlungen In der DDR wurden die Werke des Arztes der von 1976 bis 1994 in Beelitz Heilstatten Juterbog und Karl Marx Stadt stationiert war in Wunsdorf Annaberg Berlin Dresden und Potsdam gezeigt Neben Plastiken und Skulpturen schuf Amokow auch grafische und viele literarische Werke Er ist Autor von 32 Buchern Einige seiner literarischen Werke wurden ins Burjatische Deutsche und Englische ubersetzt Das philosophische Verstandnis des Lebens ist die Hauptrichtung seiner Arbeit Seit seiner Ruckkehr nach Russland lebt Amokow in der Nahe von Moskau 1977 war er Laureat des Allunionsfestivals des kunstlerischen Volksschaffens der UdSSR 1978 erhielt er den Titel Meisterkonner des Zentralkomitees BDKSM und 1981 wurde unter dem Titel Ich verkaufe nicht ich verschenke eine DEFA Dokumentation uber ihn gedreht 1 Offentlich zuganglich sind in Deutschland heute noch seine Betonplastik eines Sanitatsoffiziers im Eingangsbereich des ehemaligen Mannersanatoriums der Heilstatten Beelitz sowie das 1979 geschnitzte Basrelief Drei Freunde im Kindergarten von Bruck Ein Betonrelief mit dem Titel Mutter und Kind das sich ebenfalls auf dem Gelande der Heilstatten befindet wird Amokow ebenfalls zugeschrieben doch ist diese Zuweisung offenbar nicht sicher zu belegen Weblinks BearbeitenM V Koryakin Eto sajt ob interesnom hudozhnike iz Buryatii Amokove Vladimire Borisoviche Uber einen interessanten Kunstler aus Burjatien Wladimir Borissowitsch Amokow In amok1 narod ru 20 Januar 2006 abgerufen am 27 Februar 2021 russisch Amokov Choj Vladimir Borisovich Biografiya Amokov Choi Vladimir Borisovich Biografie In stihi ru 28 August 2013 abgerufen am 27 Februar 2021 russisch Russkij Omar Hajyam Vladimir Amokov vystupil pered zhitelyami Kuznechikov Russischer Omar Khayyam Wladimir Amokov sprach mit den Bewohnern der Kuznechiks In m tvpodolsk ru Abgerufen am 27 Februar 2021 russisch Bajbikok Byt poetom trudno Stati Es ist schwer ein Dichter zu sein In lgz ru 6 Mai 2015 abgerufen am 27 Februar 2021 russisch Einzelnachweise Bearbeiten Ich verkaufe nicht ich verschenke in der DEFA StiftungPersonendatenNAME Amokow Wladimir BorissowitschALTERNATIVNAMEN Amokov Vladimir Borisovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer KunstlerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1944GEBURTSORT Nukuty Burjatische Republik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladimir Borissowitsch Amokow amp oldid 234966731