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Winston Edward Kock 5 Dezember 1909 in Cincinnati Hamilton County Ohio USA 25 November 1982 war ein US amerikanischer Elektrotechniker und Forscher und unter dem Pseudonym Wayne Kirk Romanautor Winston Edward Kock rechts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWinston E Kock lernte ab dem Alter von vier Jahren Klavier An der University of Cincinnati studierte er Elektrotechnik und am Cincinnati College of Music Klavier und Orgel In den fruhen 1930er Jahren baute Kock als Teil seiner Diplomarbeit eine elektronische Orgel mit 70 Rohren Da diese teuer waren verwendete er statt Vakuumrohren kleine Neonrohren Dabei untersuchte er die intermittierende Glimmentladung Im Jahr 1932 erhielt er sein Diplom in Elektrotechnik und 1933 seinen Master of Science Im Fruhjahr 1933 ging Kock als Austauschstudent an die TU Berlin wo er am Heinrich Hertz Institut fur Schwingungsforschung Assistent von Karl Willy Wagner war und promovierte Dort arbeitete er auch mit Oskar Vierling zusammen Im Austausch ging Sigismund von Braun Bruder Wernher von Brauns nach Cincinnati 1 Im Jahr 1935 meldete Kock ein Patent fur die Verwendung von Formantschaltkreisen in elektronischen Orgeln an Bereits im Dezember 1933 hatte er von Berlin aus fur den induktiven Glimmentladungsoszillator ein US Patent beantragt das ihm 1936 unter dem Titel Electrical musical instrument erteilt wurde 2 Von Berlin ging er gesponsert von der Baldwin Piano Company in Cincinnati an das Indian Institute of Music amp Arts IIMA in Bangalore wo er uber Klangfarben und die Akustik von Musikinstrumenten forschte Im Jahr 1936 wurde er bei der Baldwin Piano Company Forschungsleiter Kurz nach Kriegseintritt der USA Ende 1941 verliess Kock die Baldwin Piano Company und begann bei den Bell Telephone Laboratories wo er am Fire control radar fur die US Navy forschte 1949 wurde er Fellow der American Physical Society Im Jahr 1951 wurde er bei Bell Direktor fur Acoustics Research und 1955 fur Audio and Video Research In dieser Zeit arbeitete Winston E Kock an der Bandkomprimierung fur Sprachubertragung und initiierte die Entwicklung eines Bildtelefons uber normale Telefonleitungen wobei 1964 ein begrenzter kommerzieller Dienst aufgenommen wurde Er engagierte sich auch in Projekten zum Wasserschall Aufgrund seines Interesses fur U Boot Erkennung wechselte Kock im Jahr 1956 zur Bendix Corporation die eine Pionierrolle in der Sonar Forschung spielte Zwischen 1958 und 1962 stieg er dort auf zum Vizeprasidenten Kock nahm hier an der Entwicklung von Dunked Sonar teil das von Helikoptern aus ins Meer eingetaucht wird Er arbeitete auch am Radar Laser Holografie und am Antriebsmechanismus fur Steuerstabe in Atom U Booten Als die NASA in Cambridge ihr Forschungszentrum eroffnete wurde Winston E Kock der erste Direktor des Zentrums Im Jahr 1966 kehrte er zu Bendix zuruck und konzentrierte sich auf die Erforschung von akustischer Holografie einem Feld in dem Kock internationale Bekanntheit erlangte Nachdem Kock dort 1971 in den Ruhestand gegangen war wurde er Direktor des Herman Schneider Laboratory der University of Cincinnati Von dieser hatte er bereits 1952 die Ehrendoktorwurde verliehen bekommen 3 und im dortigen Universitatsarchiv wird auch sein Nachlass bewahrt 4 Schriften BearbeitenElectrical investigation of tone quality 1932 The inductive glow discharge oscillator and its application to the production of music 1933 Deutsch Der induktive Glimmentladungsoszillator und seine Anwendungsmoglichkeiten Barth Leipzig 1934 Sound waves and light waves 1965 Deutsch Schallwellen und Lichtwellen Die Grundlagen der Wellenbewegung Aus dem Englischen von H D Bohnen Springer Berlin Heidelberg New York 1971 ISBN 3 540 05358 1 Verstandliche Wissenschaft Band 109 Naturwissenschaftliche Abteilung Lasers and Holography An introduction to coherent optics 1969 Seeing Sound 1971 Deutsch Schall sichtbar gemacht Aus dem Englischen von H D Bohnen Springer Berlin Heidelberg New York 1974 ISBN 3 540 06629 2 Verstandliche Wissenschaft Band 112 Naturwissenschaftliche Abteilung Engineering Applications of Lasers and Holography 1975 A Real Time Parallel Optical Processing Technique 1975 The Creative Engineer The Art of Inventing New York 1978 unter Pseudonym Wayne Kirk Love s Warm Sun The Story of a Bright Young Engineer and a Beautiful Young Girl New York 1982 Literatur BearbeitenInstitute of Radio Engineers Year Book Institute of Radio Engineers New York N Y 1955 S 37 Gale Group Contemporary Authors New Revision Series A Bio Bibliographical Guide to Current Writers in Fiction General Non Fiction Poetry Journalism Drama Motion Pictures Television amp Other Fields in Band 122 von Contemporary Authors New Revision Series Scot Peacock Gale Detroit 2003 S 298 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Winston Edward Kock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Joachim Braun Music Engineers The Remarkable Career of Winston E Kock Electronic Organ Designer and NASA Chief of ElectronicsEinzelnachweise Bearbeiten Hans Joachim Braun Music Engineers The Remarkable Career of Winston E Kock Electronic Organ Designer and NASA Chief of Electronics PDF Datei 1 63 MB S 3 abgerufen am 8 November 2009 Patent US2046463A Electrical musical instrument Angemeldet am 6 Dezember 1933 veroffentlicht am 7 Juli 1936 Anmelder Baldwin Co Erfinder Winston Edward Kock Deborah Rieselman Firsts and discoveries at UC abgerufen am 8 November 2009 Papers 1933 1982 including correspondence books and articles of an inventor and alumnus of the College of Engineering 20 00 lin ft mit Findbuch Accession No UA 88 25 abgerufen am 8 November 2009Normdaten Person GND 125232985 lobid OGND AKS LCCN n50042625 VIAF 108721177 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kock Winston EdwardALTERNATIVNAMEN Kock Winston E Kirk Wayne Pseudonym KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Elektrotechniker und AutorGEBURTSDATUM 5 Dezember 1909GEBURTSORT Cincinnati Hamilton County Ohio USASTERBEDATUM 25 November 1982 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winston Edward Kock amp oldid 218658875