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Winfried Karl Gottfried Vahlensieck 16 April 1929 in Salzkotten 18 April 2008 in Bonn war ein deutscher Urologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenWinfried Vahlensieck Sohn von Elisabeth Vahlensieck geborene Kohler und dem promovierten Mediziner Karl Vahlensieck studierte Medizin an der Universitat Fribourg und der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Nach seiner Staatsprufung wurde er 1955 mit einer Arbeit uber Schienbeinkopfbruche und die Beurteilung ihrer Spatergebnisse in Bonn zum Dr med promoviert Nach seiner Assistentenzeit absolvierte er Facharztausbildungen in Urologie und Chirurgie Im Jahr 1956 heiratete er Marianne Poppinghaus Das Paar hatte drei Kinder Winfried Martin und Ute 1965 habilitierte er sich in Bonn mit der Schrift Experimenteller Beitrag zu Fragen der Nierentransplantation und begann dort seine Lehrtatigkeit 1969 wurde er ausserplanmassiger Professor und 1970 Abteilungsvorsteher Im Jahr 1971 erhielt er einen Ruf auf eine Professur an die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn und wurde zum ersten Direktor der neu gegrundeten Urologischen Universitatsklinik in Bonn ernannt Von 1975 bis 1976 wirkte er als Dekan der Medizinischen Fakultat 1994 wurde er emeritiert Wirken BearbeitenVahlensieck hat mehr als 400 Publikationen veroffentlicht und rund 250 Vortrage gehalten Er war in zahlreichen universitaren Gremien wissenschaftlichen Fachgesellschaften und in der Fortbildung aktiv Ausserdem engagierte er sich im Bonner Arzteverein in der Bezirksstelle Bonn der Arztekammer Nordrhein in der Arztekammer Nordrhein und im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesarztekammer 1987 erhielt er die Johannes Weyer Medaille der nordrheinischen Arzteschaft spater das Bundesverdienstkreuz erster Klasse Zudem engagierte er sich in der Deutschen Kontinenz Gesellschaft Er war seit 1950 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Teutonia Fribourg und der K D St V Novesia Bonn beide im CV Schriften BearbeitenAls AutorExperimenteller Beitrag zu Fragen der Nierentransplantation 1965 mit Ludwig Steffens Joachim Steffens Transurethrale Diagnostik und Therapie Thieme Stuttgart 1990 ISBN 3 13 713601 6 Als Herausgebermit Georg Gasser Pathogenese und Klinik der Harnsteine Bericht uber das Symposium Schriftenreihe Bd 2 1974 Bd 13 1988 Das Harnsteinleiden Ursachen Diagnose Therapie Springer Berlin 1987 ISBN 3 540 16295 X mit Georg Rutishauser Benign Prostate Diseases Thieme Stuttgart 1992 ISBN 3 13 791401 9 deutsche Ausgabe Benigne Prostatopathien Thieme Stuttgart 1992 ISBN 3 13 775101 2 mit Burkhard Helpap Michael Krieg Medikamentose BPH Behandlung Thieme Stuttgart 1996 ISBN 3 13 104131 5 Literatur BearbeitenVahlensieck Winfried Karl Gottfried In Deutsche Biographische Enzyklopadie 2 Ausgabe Band 10 2008 S 213 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe von Degeners Wer ist s Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1275 Weblinks BearbeitenBiografie von Winfried VahlensieckNormdaten Person GND 1030088268 lobid OGND AKS LCCN n93801076 VIAF 52147654 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vahlensieck WinfriedALTERNATIVNAMEN Vahlensieck Winfried Karl Gottfried vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher UrologeGEBURTSDATUM 16 April 1929GEBURTSORT SalzkottenSTERBEDATUM 18 April 2008STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winfried Vahlensieck amp oldid 233391660