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Winfried Schulz 24 Mai 1938 in Apolda 12 Juni 1995 in Munchen 1 war ein deutscher romisch katholischer Theologe und Kirchenrechtler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchulz war der Sohn des Finanzbeamten Bruno Schulz 1904 1975 Er wuchs von 1939 bis 1945 in Wiesenthal im Sudetenland und ab 1945 in Gorlitz auf Dort machte er 1956 das Abitur und studierte anschliessend Philosophie und Geschichte in West Berlin Ab 1958 studierte er als Priesteramtskandidat des Bistums Berlin an der Theologischen Akademie Fakultat in Paderborn und ab 1959 an der Papstlichen Universitat Gregoriana in Rom Dort wurde er 1964 zum Priester geweiht und 1968 zum Dr theol promoviert Nach einem kanonistischen und juristischen Studium an der Papstlichen Lateran Universitat wurde Schulz auch zum Dr iur utr promoviert Schulz war von 1975 bis zu seinem Tod Professor fur Kirchenrecht an der Juristischen Fakultat des Instituts beider Rechte der Papstlichen Lateranuniversitat zu Rom 1976 ging er als Professor fur Kirchenrecht nach Paderborn 1990 wechselte er dann als Ordinarius an die Universitat Regensburg In dasselbe Jahr fiel die Ernennung zum Papstlichen Ehrenpralaten Er war ein langjahriger Freund Franz X Walters 2 Er verfasste eine Reihe von Schriften Seine letzte Ruhestatte fand er in Riedenburg Schriften BearbeitenDogmenentwicklung als Problem der Geschichtlichkeit der Wahrheitserkenntnis Dissertation 1969 Zum Schutz des geistigen Eigentums im System des kanonischen Rechts Vahlen Munchen 1973 Der neue Codex und die kirchlichen Vereine Verlag Bonifatius Druckerei Paderborn 1986 Das neue Selig und Heiligsprechungsverfahren Verlag Bonifatius Druckerei Paderborn 1988 Der Schutz des geistigen Eigentums in den Schriften von Winfried Schulz Lang Frankfurt am Main 1997 Der Staat der Vatikanstadt der Heilige Stuhl und die Romische Kurie in den Schriften von Winfried Schulz Lang Frankfurt am Main 1999 ISBN 978 3 631 35211 3 Literatur BearbeitenFranz Kalde Schulz Winfried In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 1258 1260 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Cesare Mirabelli Giorgio Feliciani Carl Gerold Furst Helmuth Pree Hrsg Winfried Schulz in memoriam Schriften aus Kanonistik und Staatskirchenrecht Reihe Adnotationes In Ius Canonicum Band 8 Frankfurt Berlin Bern New York Paris Wien 1999 ISBN 978 3 631 33073 9 Helmuth Pree Schulz Winfried In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 718 f Digitalisat Eric W Steinhauer Winfried Schulz 1938 1995 In Simon Apel u a Hrsg Biographisches Handbuch des Geistigen Eigentums Verlag Mohr Siebeck Tubingen 2017 ISBN 978 3 16 154999 1 S 254 256 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Winfried Schulz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Winfried Schulz in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Helmuth Pree Schulz Winfried In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 718 f Digitalisat Verlag Peter Lang Schulz Winfried Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF 66 kB Normdaten Person GND 119522918 lobid OGND AKS LCCN n85254436 VIAF 35288306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulz WinfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Theologe und KirchenrechtlerGEBURTSDATUM 24 Mai 1938GEBURTSORT ApoldaSTERBEDATUM 12 Juni 1995STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winfried Schulz Theologe amp oldid 207913619