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Helmuth Pree 3 Mai 1950 in Reichenthal Oberosterreich ist ein osterreichischer Kirchenrechtler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPree studierte zunachst Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universitat Linz und danach Kanonisches Recht an der Papstlichen Lateranuniversitat in Rom sowie Katholische Theologie an der Katholisch Theologischen Privatuniversitat Linz Er habilitierte sich in Linz mit einer kirchenrechtlichen Arbeit 1983 wurde Pree in Linz zum Ordinarius fur Kirchenrecht berufen 1988 wechselte er auf den Lehrstuhl fur Kirchenrecht an der Universitat Passau 2004 wurde er Inhaber des Lehrstuhls fur Kirchenrecht insbesondere fur Theologische Grundlegung des Kirchenrechts allgemeine Normen und Verfassungsrecht sowie fur orientalisches Kirchenrecht an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Wirken BearbeitenDie Forschungsschwerpunkte von Helmuth Pree sind theologische rechtsphilosophische und rechtstheoretische Grundlagen des Kirchenrechts sowie seiner Grundbegriffe und Grundlagen Zudem beschaftigt er sich mit der kanonistischen Methodenlehre Er ist seit 1997 Mitglied der Rechtskommission des Verbandes der Diozesen in Deutschland Pree wurde 2004 zum Vizeprasidenten der Consociato Internationalis Studio Iuris Canonici Promovendo bestellt der seit funf Jahrzehnten bestehenden weltweiten Vereinigung von Wissenschaftlern des kanonischen Rechts mit Sitz in Rom 1 Am 15 April 2011 wurde Pree von Papst Benedikt XVI zum Konsultor des Papstlichen Rates fur die Gesetzestexte ernannt 2 Im Februar 2022 wurde bekannt dass Pree zum Beraterteam des emeritierten Papstes Benedikt XVI gehorte welches ihm bei seiner Stellungnahme zum Missbrauchsgutachten im Erzbistum Munchen und Freising unterstutzte 3 Helmuth Pree ist seit 1986 Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K a V Austro Danubia zu Linz im OCV Schriften BearbeitenDie evolutive Interpretation der Rechtsnorm im kanonischen Recht Springer Wien New York 1980 ISBN 3 211 81625 9 Kirchenrecht allgemeine Normen und Eherecht Springer Wien New York 1983 ISBN 3 211 81758 1 zusammen mit Hans Heimerl Osterreichisches Staatskirchenrecht Springer Wien New York 1984 ISBN 3 211 81829 4 Osterreichisches Verfassungs und Verwaltungsrecht Springer Wien New York 1986 ISBN 3 211 81940 1 Handbuch des Vermogensrechts der katholischen Kirche unter besonderer Berucksichtigung der Rechtsverhaltnisse in Bayern und Osterreich Pustet Regensburg 1993 ISBN 3 7917 1359 0 zusammen mit Hans Heimerl Das kirchliche Vermogen seine Verwaltung und Vertretung Springer Wien New York 2007 ISBN 978 3 211 71348 8 zusammen mit Bruno Primetshofer Das Klaus Morsdorf Studium fur Kanonistik der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1947 bis 2007 EOS Verlag 2007 ISBN 978 3 8306 7287 6 zusammen mit Elmar Guthoff Stephan Haering Marcus NellesWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helmuth Pree im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite von Helmuth Pree LMU Einzelnachweise Bearbeiten Consociato Internationalis Studio Iuris Canonici Promovendo Memento vom 18 Juni 2007 im Internet Archive Universitat Passau 2004 Deutsche Kirchenrechtler zu Beratern des Papstes berufen Memento vom 19 Februar 2015 im Internet Archive Liborius de 14 April 2011 Felix Neumann Benedikt XVI weist Vorwurf der Luge zum Munchner Gutachten zuruck In katholisch de 8 Februar 2022 abgerufen am 8 Februar 2022 Normdaten Person GND 1025011562 lobid OGND AKS LCCN n81048763 VIAF 32082777 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pree HelmuthKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KirchenrechtlerGEBURTSDATUM 3 Mai 1950GEBURTSORT Reichenthal Oberosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmuth Pree amp oldid 232284381