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Winfried Dalferth 19 Marz 1953 in Stuttgart 17 September 2021 1 war ein deutscher evangelischer Theologe der als christlicher Liedermacher unter dem Pseudonym Daffy Bekanntheit erlangte Er war zuletzt Dekan des Evangelischen Kirchenbezirks Crailsheim Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Privates 3 Werke 4 Diskografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWinfried Dalferth wuchs in Stuttgart auf Er besuchte ab 1968 die Evangelischen Seminare Maulbronn und Blaubeuren Dalferth absolvierte sein Theologiestudium in Tubingen und Wien Nach seiner Zweiten Dienstprufung 1980 folgte 1989 eine journalistische Zusatzausbildung an der Evangelischen Medienakademie damals in Frankfurt am Main und 1999 die Promotion in christlicher Publizistik am Institut fur praktische Theologie der Universitat Erlangen Neben seiner hauptberuflichen Tatigkeit als Pfarrer und der damit verbundenen Tatigkeiten wie Engagement bei Kirche Unterwegs Lehrtatigkeit im Bereich Journalismus an der Evangelischen Fachhochschule fur Sozialwesen Reutlingen sowie seit 1998 Wahrnehmung der Vorsitzfunktion in der Arbeitsgemeinschaft Biblische Figuren ABF 2 wurde Winfried Dalferth bundesweit unter dem Pseudonym Daffy als Liedermacher christlicher Popmusik bekannt Von 1973 bis 2002 unter diesem Pseudonym musikalisch aktiv veroffentlichte er acht Alben gab neben Konzerten auch Gitarrenkurse und war Mitherausgeber des Notenausgabe Gitarrenbuch zum Evangelischen Gesangbuch 3 Fur die Horspielserie Uli Auf heisser Spur von Andreas Schwantge schrieb und sang Daffy den Uli Song Dalferth veroffentlichte ferner theologische Fachliteratur unter anderem zur Entwicklungsgeschichte der christlichen Popmusik 4 Dalferth arbeitete als Vikar in Messstetten und als Pfarrvikar in Geislingen an der Steige danach war Geschaftsfuhrer der Kirche Unterwegs der Bahnauer Bruderschaft 1987 ubernahm er eine Sonderpfarrstelle fur den privaten Rundfunk in der Pralatur Heilbronn 1991 wurde er Jugendpfarrer im Kirchenbezirk Reutlingen 2002 Gemeindepfarrer in Nattheim 5 und zwischen 2006 und 2008 Pfarrer in Neresheim und Fleinheim Dischingen 6 Ab 1995 gehorte Dalferth der Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg an und leitete dort den Gesprachskreis Evangelium und Kirche 3 Bei den Kirchenwahlen 2013 verlor er sein Mandat an Siegfried Jahn den Dekan des Kirchenbezirks Blaufelden 7 Im November 2007 wurde er zum Dekan des Evangelischen Kirchenbezirks Crailsheim gewahlt 8 er trat den Dienst im April 2008 an 5 Im Juli 2016 trat er in den Ruhestand und war danach freiberuflich tatig 9 Er starb am 17 September 2021 10 Privates BearbeitenWinfried Dalferth war verheiratet und hatte zwei Kinder Werke BearbeitenChristliche Popularmusik als publizistisches Phanomen Christliche Publizistik Verlag Erlangen 2000 ISBN 978 3 933992 01 7 Und er ruhrte sie an Entstehungsgeschichte der Biblischen Erzahlfiguren und ihre Einsatzbereiche in der Verkundigung Unterricht und Gemeindearbeit Verlag Junge Gemeinde Lahn Verlag Limburg 2001 ISBN 978 3 7840 3219 1 mit Martin Brecht und Folker Fortsch Adam Weiss Der Crailsheimer Reformator Baier Verlag Crailsheim 2011 ISBN 978 3 942081 08 5 mit Volker Teich Der evangelische Gottesdienst in Wurttemberg Calwer Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 7668 4206 0 mit Volker Teich Philippus Maier Gerhard Ruhl und Monika Schnaitmann Taufe Ein Begleit Heft fur Eltern und Paten Calwer Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 7668 4221 3 Diskografie BearbeitenRandnotizen Pila Music 1981 Oh Johnny Kinderlieder zum Mitsingen Abakus Musik 1985 Kinder konnen viele Sachen Aarton Verlag 1994 Merk Wurdiges Aarton Verlag 1994 Chorale zwischen den Saiten Aarton Verlag 1994 Folksongs im Gesangbuch Weblinks BearbeitenWerke von Winfried Dalferth in der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Winfried DalferthEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeigen von Winfried Dalferth In www trauerundgedenken de 22 September 2021 abgerufen am 16 Juli 2023 Dr Winfried Dalferth Calwer Verlag abgerufen am 25 Marz 2014 a b Dr Winfried Dalferth Nicht mehr online verfugbar Evangelische Landeskirche Wurttemberg archiviert vom Original am 28 Marz 2013 abgerufen am 25 Marz 2014 Winfried Dalferth Christliche Popularmusik als publizistisches Phanomen CrossOver 19 Januar 2003 abgerufen am 25 Marz 2014 a b Winfried Dalferth Dr Winfried Dalferth Nicht mehr online verfugbar 31 Dezember 2013 archiviert vom Original am 25 Marz 2014 abgerufen am 25 Marz 2014 Die evangelische Friedenskirche in Dischingen haertsfeld sued de abgerufen am 25 August 2018 Ute Schafer Landessynode Stimmenkonig freut sich uber das Ergebnis Hohenloher Tagblatt 3 Dezember 2013 abgerufen am 25 Marz 2014 Klaus Rieth Winfried Dalferth wird neuer Dekan in Crailsheim Evangelische Kirchengemeinde Gruibingen 16 November 2007 abgerufen am 25 Marz 2014 Ute Schafer Dekan Dr Winfried Dalferth geht in den Ruhestand Nur noch freiberuflich bei Gott swp de Artikel vom 5 Juli 2016 epd Sudwest Nachrichten Nr 182 vom 21 09 2021 Abgerufen am 21 September 2021 Normdaten Person GND 12223586X lobid OGND AKS VIAF 69805098 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dalferth WinfriedALTERNATIVNAMEN Daffy Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und christlicher LiedermacherGEBURTSDATUM 19 Marz 1953GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 17 September 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winfried Dalferth amp oldid 235533503