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Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Willy Schramm Zum Maler siehe Willi Schramm Willy Schramm 5 Juli 1900 in Bromberg 27 Februar 1951 in Bremen Bremer Burgerschaftsabgeordneter SPD Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Schramm besuchte die Volksschule und erlernte den Beruf eines Metallarbeiters Er war als Maschinenarbeiter tatig und spater als Betriebsratsvorsitzender in Bremen aktiv Politik Bearbeiten Schramm wurde 1920 Mitglied der SPD und er war seit 1918 Mitglied in der Gewerkschaft In der SPD ubte er seit 1921 verschiedene Funktionen aus Er war von 1925 bis 1931 Vorstandsmitglied der Filiale des Metallarbeiterverbands in Bremen Von 1930 bis 1933 war er Mitglied der Bremischen Burgerschaft In der Zeit des Nationalsozialismus war er 1944 bis 1945 im Arbeitserziehungslager Farge der Gestapo Bremen inhaftiert und im Arbeitserziehungslager Nordmark der Gestapo Kiel 1 Im Arbeitserziehungslager Farge hat er monatelang das Krankenbuch gefuhrt 2 Er verfasste einen Bericht uber dieses Lager vermutlich an die VVN Bremen 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1946 bis 1947 erneut Mitglied der Burgerschaft Dort rief er am 9 Januar 1947 den Senat auf bei der Militarregierung gegen die von den Englandern beabsichtigte Sprengung der Insel Helgoland zu intervenieren 4 Von 1945 bis 1951 wirkte er als Bezirksparteisekretar und Vorstandsmitglied des SPD Bezirksvorstands Hamburg Nordwest in Bremen Er starb an den Folgen der erlittenen Gestapo Haft 5 Weblinks BearbeitenBiografie von Willy Schramm In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Einzelnachweise Bearbeiten Das Arbeitserziehungslager AEL In Jan Friedrich Heinemann Ingo Hensing Karin Puzicha Klaus Schilder und Klaus Peter Zyweck Der U Boot Bunker Valentin Beitrag zum Schulerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundesprasidenten Typoskript Schulzentrum Lehmhorster Strasse Blumenthal 1983 S 27 28 Projekt Nr 1983 0395 der Korber Stiftung Dr Walter Heidbreder Lagernummer 351044 im britischen Internierungslager Westertimke Bericht an die War Crimes Investigation Unit uber das Arbeitserziehungslager Farge der Gestapo Bremen am 8 Oktober 1945 In Kreisarchiv Landkreis Osterholz Sign Archiv Ms B 31 S 5 Willy Schramm Schriftlicher Bericht uber das AEL Farge vermutlich an die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN Ohne Jahresangabe In M Haneberg Projektleiter und Schulergruppe Hg Dokumentation Spurensicherung Lager in Bremen Nord Schulzentrum an der Lehmhorster Strasse Bremen 1980 Unveroffentlicht Fotokopien geheftet ohne Paginierung Archiv der Friedensschule Bremen Gustav Heinemann Burgerhaus Bremen Vegesack Christoph Butterwegge Friedenspolitik in Bremen nach dem zweiten Weltkrieg Steintor Verlag Bremen 1989 ISBN 3 926028 48 3 S 56 Matthias Frank Dao Widerstand und Verfolgung Willy Schramm 1900 1951 In Eva Schock Quinteros und Simon Rau Hrsg Verteidigen Verdrangen Vergessen Das Arbeitserziehungslager Farge Aus den Akten auf die Buhne Band 16 2 Milde Buchdruckerei Bremen 2020 S 249 260 PersonendatenNAME Schramm WillyKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD GEBURTSDATUM 5 Juli 1900GEBURTSORT BrombergSTERBEDATUM 27 Februar 1951STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Schramm amp oldid 214828508