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Willie Lee Egan 1 Oktober 1933 in Minden Louisiana 5 August 2004 in Los Angeles oft auch falsch als Willie Egans oder Willie Eggins bezeichnet war ein amerikanischer R amp B Sanger und Pianist Bereit in den 1950er Jahren in Los Angeles aktiv verschwand er Anfang der 1960er aus der Offentlichkeit und hatte erst in den 1980ern ein vielbeachtetes Comeback als Blues Interpret Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Diskografie 2 1 Singles 2 2 Alben 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenWillie Egan wurde in einer unwegsamen sumpfigen Gegend in der Nahe von Minden Louisiana geboren Mit neun Jahren zog er mit seiner Grossmutter nach Los Angeles wo er am Piano seines Onkels das Boogie Woogie Klavierspiel lernte Willie benannte Amos Milburn Hadda Brooks Camille Howard und Nellie Lutcher als seine Haupteinflusse seinem Gesang wird zudem eine grosse Ahnlichkeit zu Little Willie Littlefield bescheinigt Auf seiner ersten Single fur das Label Elko Records im Jahr 1949 nahm er mit seiner hammernden rechten Hand das Rock n Roll Piano Jerry Lee Lewis vorweg 1 Erst sechs Jahre spater wurde er vom A amp R Manager Mike Gradny fur das Vita Mambo Label engagiert Zusammen mit dem Gitarristen Lloyd Rowe spielte er Don t Know Where She Went ein Bald darauf kam mit Wow Wow sein seinerzeit erfolgreichste Platte heraus Die nachste Single Sometimes I Wonder trug wie die Nachfolger den falschen Interpreten Name Willie Egans Willie spielte auch als Session Musiker bei Aufnahmen der Squires der Colts und der Chavelles auf deren Vita Aufnahmen 1 Nachdem Vita Records aus dem R amp B Geschaft ausgestiegen war kam 1957 noch eine Single auf Gradnys Spry Records und 1958 eine auf Vita Chef Larry Meads eigenem Rays Records heraus Baby Baby Baby war eine Zusammenarbeit mit Marvin Phillips der bereits seit 1954 mit unterschiedlichen Partnern das Doo Wop Duo Marvin amp Johnny gebildet hatte Im gleichen Jahr kam begleitet von der Johnny Otis Band mit Rock and Roll Fever auf Dash Records der zweitgrosste Erfolg Egans zustande 1 Fur 1962 63 wird Willie Egan erneut als Johnny bei Marvin amp Johnny genannt 2 1 wahrend andere Diskografien fur die Aufnahmen auf dem Label Swingin Records Emory Perry als Partner von Marvin Phillips nennen 3 4 In dieser Zeit versuchte Willie auch seine Solokarriere neu anzustossen verlor aber beim Brand eines Clubs seine komplette musikalische Ausrustung Er zog sich daraufhin aus dem Show Geschaft zuruck und wurde Krankenpfleger in einer Klinik in Los Angeles 1 1983 kam in Europa unter dem Titel Rock and Roll Fever eine Zusammenstellung von Willie Egans Hits heraus Das englische Bootleg Label Krazy Kat Records glaubte Egan sei bereits verstorben Der Promoter Steve Brigati suchte Egan in Los Angeles auf und bot ihm ein Konzert mit Chuck Higgins und Big Jay McNeely im Electric Ballroom in London an Daraufhin nahm Egan fur Ace Records sein einziges Studioalbum namens Going back to Louisiana auf 2 Willie Egan starb am 5 August 2004 in Los Angeles an einer langjahrigen Krebserkrankung 1 Diskografie BearbeitenSingles Bearbeiten 1949 It s a Shame Willie s Boogie Elko als Little Willie Egan 1955 Don t Know Where She Went Potato Stomp Mambo 101 als Lloyd and Willie 1955 Wow Wow What a Shame Mambo 102 als Willie Eggins and Orchestra 1955 Sometimes I Wonder Sad Sad Feeling Mambo 106 als Willie Egans 1956 Come On Oh Baby Mambo 111 als Willie Egans 1956 She s Gone away But Willie s Blues Vita 119 als Willie Egans 1956 Wear Your Black Dress I Can t Understand It Vita 125 als Willie Egans 1957 Treat Me Right You Must Be Foolin Spry 107 als Willie Egans 1958 Baby Baby Baby Bye Bye Baby Rays 34 als Marvin amp Johnny 1958 Rock and Roll Fever Chittlins Dash 55001 mit der Johnny Otis Band 1962 I m Tired of Being Alone Baby Don t You Know als Marvin amp Johnny Egans Beteiligung strittig 1963 Second Helping of Cherry Pie Pretty One als Marvin amp Johnny Egans Beteiligung strittig Alben Bearbeiten 1983 Rock and Roll Fever Krazy Kat 7407 Bootleg 1984 Going Back to Louisiana ACE 95 1985 Willie Egan amp His Friends Relic 8002Weblinks BearbeitenWillie Egan beim All Music GuideEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Roger Kash Willie Egan Wow Wow Rockin The Blues The Complete Vita Mambo Sessions Empire Music Group Inc 2005 a b Jason Ankeny Willie Egan Biography In All Music Guide Abgerufen am 10 November 2008 englisch Bosko Asanovic Marvin amp Johnny In Soulful Kinda Music Abgerufen am 2 November 2008 englisch Pete Hoppula Marvin amp Johnny In Wang Dang Dula Abgerufen am 2 November 2008 englisch Normdaten Person GND 1051287944 lobid OGND AKS LCCN n94080660 VIAF 9608147907520079210005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egan WillieALTERNATIVNAMEN Egan Willie Lee Egans Willie Falschschreibung Eggins Willie Falschschreibung KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Rhythm and Blues MusikerGEBURTSDATUM 1 Oktober 1933GEBURTSORT Minden LouisianaSTERBEDATUM 5 August 2004STERBEORT Los Angeles Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willie Egan amp oldid 230167059