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William Caesar Warfield 22 Januar 1920 in West Helena Arkansas 25 August 2002 in Chicago war ein US amerikanischer Musicaldarsteller Bassbariton und Gesangspadagoge William WarfieldLeben BearbeitenWarfield hatte als Kind Klavierunterricht und studierte nachdem er den Gesangswettbewerb der National Music Educators League 1938 gewonnen hatte an der Eastman School of Music 1942 wurde er zur US Army eingezogen und kam auf Grund seiner Sprachkenntnisse zum militarischen Aufklarungsdienst Ab 1946 leitete er eine Tourneetruppe mit Harold Romes Musical Call Me Mister Er wirkte danach als Pianist und Sanger in verschiedenen anderen Shows mit bis es 1950 in der New Yorker Warfield s Down Hall debutierte Der Erfolg brachte ihm eine Einladung der Australian Broadcast Corporation zu einer Konzertreise durch Australien Es folgte sein erster Auftritt in der MGM Produktion Verfilmung des Musicals Show Boat von 1951 in der er Paul Robesons legendaren Song Ol Man River sang In Deutschland kam der Film unter dem Titel Mississippi Melodie ins Kino Danach trat er in George Gershwins Oper Porgy und Bess mit Leontyne Price auf die er 1952 heiratete Das Paar trennte sich 1958 wieder wurde aber erst 1972 geschieden Warfield unternahm sechs Konzertreisen im Auftrag des Aussenministeriums der Vereinigten Staaten In Auffuhrungen von Porgy und Bess trat er in New York 1961 und Wien 1965 und 1974 auf ausserdem tourte er auch mit einer deutschsprachigen Version von Show Boat Auf einer Europatournee des New York Philharmonic Orchestra unter Leonard Bernstein trat er als Sprecher in Aaron Coplands A Lincoln Portrait auf mit dem Stuck gewann er 1984 einen Grammy Auf Plattenaufnahmen sang er mit dem Philadelphia Orchestra unter Eugene Ormandy Partien aus Handels Messiah und mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Bruno Walter Partien aus Mozarts Requiem Weiterhin sang er die Urauffuhrungen bei Sammlungen Old American Songs von Aaron Copland 1952 und 1958 In seinen letzten Jahren nahm er das Jazzalbum Something Within Me auf und war Sprecher in Dreamer A Portrait of Langston Hughes Ab 1975 unterrichtete Warfield an der University of Illinois at Urbana Champaign ab 1992 an der Northwestern University in Chicago Weiterhin war er Mitglied im Vorstand der National Association of Negro Musicians und des Schiller Institute 1991 veroffentlichte er seine Autobiographie My Music amp My Life Als Sanger blieb er bis zu seinem Tod infolge eines Sturzes in seiner Wohnung aktiv Weblinks BearbeitenWilliam Warfield bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Encyclopedia of Arkansas William Caesar Warfield 1920 2002 The Schiller Institute Schiller Institute Board of Directors William Warfield William Warfield in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Akuma de William Warfield William Warfield in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 119286742 lobid OGND AKS LCCN n82025101 VIAF 44489000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Warfield WilliamALTERNATIVNAMEN Warfield William Caesar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Musicaldarsteller Bassbariton und GesangspadagogeGEBURTSDATUM 22 Januar 1920GEBURTSORT West Helena ArkansasSTERBEDATUM 25 August 2002STERBEORT Chicago Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Warfield amp oldid 201753257