www.wikidata.de-de.nina.az
Willi Egler 18 Dezember 1887 in Rappenau 25 Januar 1953 in Karlsruhe war ein deutscher Maler Leben BearbeitenEgler wurde in Rappenau geboren besuchte die dortige Volksschule und danach die Realschule im Nachbarort Wimpfen Anschliessend absolvierte er eine Lehre zum Lithographen bei Geissendorfer in Karlsruhe machte sich dann uber Paris auf bis nach Bilbao kehrte kurz an die Kunstgewerbeschule nach Karlsruhe zuruck wechselte dann an die Kunstakademie Giacomelli nach Florenz und von 1907 bis 1914 zur Karlsruher Kunstakademie bei Schmidt Reutter Georgi und Conz abermals unterbrochen von einer Reise nach Spanien Seine zahlreichen und ausgedehnten Reisen absolvierte Egler zu Fuss und bereits wahrend der Studien und Wanderjahre entstanden zahlreiche Skizzen Zeichnungen und Radierungen die Landschaften und Szenen des dorflichen Lebens am Wegesrand wiedergaben 1909 wurde er in den Karlsruher Kunstverein aufgenommen 1911 ruckte er in den Vorstand auf Im Ersten Weltkrieg war er als Freiwilliger Fotograf einer Fliegerstaffel Nach dem Ersten Weltkrieg setzte er sein Studium fort und widmete sich nun auch der Olmalerei 1919 als Meisterschuler bei Haueisen Es entstanden Landschafts und Aktgemalde Seit Abschluss des Studiums 1919 war er als freischaffender Kunstmaler tatig band sich jedoch lange nicht familiar und war weiter auf ausgedehnter Wanderschaft 1921 nahm er an der Deutschen Kunst Ausstellung in Baden Baden teil 1923 war er erneut vier Monate in Italien wo sein Bruder Carl Egler 1896 1982 ein Atelier in Cortona hatte 1924 erschienen Werke von ihm in der Badischen Kunstlermappe Egler erhielt zur Zeit des Nationalsozialismus staatliche Auftrage fur Kunst am Bau 1936 malte er die Wande der chirurgischen Universitatsklinik in Heidelberg aus spater folgten Wandbilder in der Mackensen Kaserne in Karlsruhe und anderswo 1941 42 war er mit mehreren Bildern bei der Kunstausstellung Deutsche Kunst der Gegenwart in Muhlhausen im Elsass beteiligt 1943 berichtete das Ekkhart Jahrbuch uber ihn und sein Werk 1948 heiratete er Elisabeth Munsing der Ehe entstammte ein Sohn 1953 verstarb er infolge eines Schlaganfalls nach einer Augenoperation Willi Egler und seine jungeren Bruder Carl und Ludwig Egler waren dem Kunstlerbund Karlsruhe stets eng verbunden und hatten grosse Bedeutung im gesellschaftlichen Leben der Stadt Sie sind in einer gemeinsamen Grabanlage auf dem Karlsruher Hauptfriedhof beerdigt In Karlsruhe Daxlanden wurde eine Strasse nach Willi Egler benannt Literatur BearbeitenHubert Doerrschuck Die Kunst braucht viele Leben Kunstlerisches Dreigestirn in Karlsruhe Erinnerung an die Egler Bruder in Ekkhart 1984 S 195 201 Roswitha Baurmann Riegger Egler Willi in Badische Biographien Neue Folge Bd 2 1987 S 73 f Ludwig Vogely Kraichgauer Gestalten Ubstadt Weiher 1994 S 88 90 Weblinks BearbeitenWilli Egler Kunstmaler auf karlsruhe deNormdaten Person GND 101218465X lobid OGND AKS VIAF 171168614 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egler WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1887GEBURTSORT Bad RappenauSTERBEDATUM 25 Januar 1953STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Egler amp oldid 148301739