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Will Rasner 14 Juni 1920 in Spellen 15 Oktober 1971 in Bonn war ein deutscher Journalist und Politiker der CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Ehrungen 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenRasner der evangelischen Glaubens war ging in Berlin Hamburg Hannover und Bremen zur Schule Das Abitur legte er 1939 am Alten Gymnasium in Bremen ab 1 und leistete anschliessend den Reichsarbeitsdienst 1939 bis 1945 war er in der Wehrmacht zuletzt als Oberleutnant d R und wurde mit dem Eisernen Kreuz I Klasse ausgezeichnet Am Kriegsende geriet er kurzfristig in britische Kriegsgefangenschaft 1 Seit 1945 arbeitete er als Redakteur und 1946 stellvertretender Chefredakteur des Flensburger Tageblatts 1946 war er Mitbegrunder und bis 1953 Vorsitzender des Schleswig Holsteinischen Journalistenverbandes Von 1950 bis 1953 gehorte er dem Hauptvorstand des Deutschen Journalistenverbandes an 1 1959 wurde er von der Bundeswehr zum Hauptmann d R befordert 2 Rasner war verheiratet und hatte zwei Tochter 1 Politik BearbeitenRasner trat zum 1 September 1938 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 6 969 780 3 4 1952 wurde Rasner Mitglied der CDU Er gehorte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis zu seinem Tode an Er wurde von 1953 bis zur Bundestagswahl 1965 im Wahlkreis Flensburg und bei der Bundestagswahl 1969 als er im Wahlkreis dem SPD Kandidaten Walter Suck unterlag uber die schleswig holsteinische Landesliste seiner Partei in das Parlament gewahlt 1 Seit dem 6 Juli 1955 war er Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der CDU CSU Fraktion Er war damals das jungste Vorstandsmitglied einer Bundestagsfraktion Dieses Amt ubte er bis zu seinem Tode aus Er engagierte sich unter anderem im Grenzlandausschuss und im Verteidigungsausschuss des Bundestages 1969 70 setzte er sich fur die Schaffung eines deutsch danischen Gemeinschaftsbahnhofs in Flensburg ein 1 Ehrungen BearbeitenRasner wurde 1965 mit dem Grossen Bundesverdienstkreuz mit Stern ausgezeichnet 1 Veroffentlichungen BearbeitenHerrschaft im Dunkel Aufgabe und Bedeutung des Altestenrates In Emil Hubner Heinrich Oberreuter Heinz Rausch Der Bundestag von Innen gesehen Munchen 1969 S 99 113 Literatur BearbeitenWalter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 204ff Wilfried Lagler Zwischen Bonn Kopenhagen und Strassburg Inoffizelle Kontakte und Sondierungen zwischen deutschen und danischen Politikern im Vorfeld der Bonn Kopenhagener Minderheitenerklarungen vom 29 Marz 1955 In Zeitschrift der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Bd 131 2006 S 219 238 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 667 Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 1598Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Biogramm auf www kas de abgerufen am 26 April 2021 Rasner Will In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Quack bis Rzeznik KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 975 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 328 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 33770058 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Normdaten Person GND 1030215979 lobid OGND AKS VIAF 295550043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rasner WillKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 14 Juni 1920GEBURTSORT SpellenSTERBEDATUM 15 Oktober 1971STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Will Rasner amp oldid 237015922