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Wilhelm Friedrich Balthasar Freiherr von Gultlingen 20 September 1834 in Wildbad 19 Januar 1898 in Stuttgart war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags Wilhelm von Gultlingen um 1895 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGultlingen war der Sohn des koniglich wurttembergischen Forstmeisters Wilhelm Ernst von Gultlingen 1806 1850 und gehorte der evangelischen Kirche an Er besuchte die Gymnasien in Heilbronn und Stuttgart und studierte Rechtswissenschaften an den Universitaten Tubingen und Leipzig 1866 wurde er Oberamtsgerichtsaktuar in Tuttlingen 1869 Justizassessor beim Stadtgericht Stuttgart 1875 Kreisrichter in Heilbronn und 1879 Landgerichtsrat in Ravensburg Von 1868 bis 1898 war er als Vertreter der Ritterschaft des Schwarzwaldkreises Mitglied der Zweiten Kammer im Wurttembergischen Landtag und ab 1889 Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Wurttemberg 7 Nagold Calw Neuenburg Herrenberg und die Deutsche Reichspartei 1894 wurde Gultlingen Erbkammerer und Kammerherr des Konigs von Wurttemberg Das Reichstagsmandat legte er am 10 August 1895 infolge seiner Ernennung zum Landgerichtsdirektor in Stuttgart nieder wurde jedoch am 12 November 1895 wiedergewahlt 1 Im wurttembergischen Landtag gab er bis 1895 seine Stimme im Sinne der regierungstreuen Landespartei ab und schloss sich danach der Fraktion der Freien Vereinigung an 1898 endeten seine Mandate mit seinem Tode Gultlingen war verheiratet und hatte zwei Kinder darunter den Landtagsabgeordneten Conrad von Gultlingen Er war seit 1854 Mitglied des Corps Suevia Tubingen 2 Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 240 Kosener Korpslisten 1910 197 310 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 293 f Weblinks BearbeitenFreiherr von Gultlingen Wilhelm Friedrich Balthaser in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Wilhelm Balthasar Freiherr Gueltlingen In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Normdaten Person GND 133437663 lobid OGND AKS VIAF 57802528 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gultlingen Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Gultlingen Wilhelm Friedrich Balthasar Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker MdRGEBURTSDATUM 20 September 1834GEBURTSORT WildbadSTERBEDATUM 19 Januar 1898STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm von Gultlingen amp oldid 225510135