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Wilhelm Behringer spater von Behringer 1 November 1820 in Babenhausen 29 August 1902 in Munchen war ein deutscher Jurist und Reichstagsabgeordneter der Liberalen Reichspartei Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Behringer war der Sohn des Assessors Martin Behringer und dessen Ehefrau Theresia Braunmuhl Wilhelm Behringer besuchte die Lateinschule in Augsburg und das heutige Wilhelmsgymnasium Munchen Abitur 1840 1 Anschliessend studierte er Philosophie und Rechtswissenschaft an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg bis 1845 Am 14 April 1847 wurde er Gerichtsassessor in Turkheim Danach arbeitete er im Landgerichtsdienst Am 8 September 1857 stieg er zum Bezirksgerichtsrat in Memmingen auf Schliesslich ernannte man ihn am 3 Juni 1861 zum Appellationsgerichtsrat von Schwaben und Neuburg Am 15 April 1874 wurde er in das Bayerische Justizministerium berufen und dort am 4 November 1875 zum Oberappellationsgerichtsrat befordert Am 6 September 1877 erreichte er als Ministerialrat den Hohepunkt seiner beruflichen Karriere Am 16 August 1883 trat er in den Ruhestand Ab 1879 war er nebenamtliches Mitglied der juristischen Prufungskommission der Universitat Munchen Von 1863 bis 1869 war Behringer Mitglied der Kammer der Abgeordneten Dort war er Mitglied und Ausschusssekretar des Gesetzgebungsausschusses zu Beratung der Zivilprozessordnung Ausserdem gehorte er dem Justizausschuss an Er war auch Referent im bayerischen Parlament zu bestimmten Einzelfragen wie etwa der Abschaffung der Todesstrafe Behringer war Mitglied der 1 Legislaturperiode des Deutschen Reichstages von 1871 bis 1873 Als Abgeordneter vertrat er den Wahlkreis Schwaben 4 Illertissen und schloss sich im Reichstag der Fraktion der Liberalen Reichspartei an 2 Ehrungen BearbeitenNobilitierung Ehrenburger von Memmingen 1869 Literatur BearbeitenBiographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog Band 7 Vom 1 Januar bis 31 Dezember 1902 Georg Reimer Berlin 1905 ZDB ID 217208 2 Walter Scharl Die Zusammensetzung der Bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918 Munchener historische Studien Abteilung bayerische Geschichte Bd 1 ISSN 0580 1303 Lassleben Kallmunz 1955 Weblinks BearbeitenBehringer Wilhelm von in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Wilhelm von Behringer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Wilhelm Behringer In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Max Leitschuh Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in Munchen Beck Munchen 1976 ISBN 3 406 10900 4 S 17 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 216 Normdaten Person GND 133301990 lobid OGND AKS VIAF 35640927 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Behringer Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Behringer Wilhelm Ritter von Behringer WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Ministerialbeamter in Bayern MdRGEBURTSDATUM 1 November 1820GEBURTSORT Babenhausen Schwaben STERBEDATUM 29 August 1902STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm von Behringer amp oldid 215813096