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Wilhelm Wisch 12 Oktober 1889 in Rohrenfurth 17 Dezember 1951 in Ziegenhain war ein deutscher Politiker NSDAP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWisch besuchte die Volksschule Anschliessend wurde er an der Vilmarschen Schule einer hoheren Lehranstalt in Melsungen ausgebildet wo er die Obersekundareife erlangte Danach gehorte er ein Jahr lang dem XI Artillerieregiment an Im Juni 1908 begann Wisch die mittlere Postlaufbahn Von 1917 bis 1918 nahm er mit der Divisionsfunkerabteilung 35 als Gefreiter am Ersten Weltkrieg teil in dem er mit dem Eisernen Kreuz 2 Klasse ausgezeichnet wurde Nach der Beschaftigung in verschiedenen Bezirken im Bahnpostdienst war Wisch ab Januar 1920 beim Postamt Melsungen angestellt 1921 trat Wisch dem Deutschvolkischen Schutz und Trutzbund bei Im August 1923 wechselte er zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP der er nach dem vorubergehenden Verbot der Partei im August 1925 erneut beitrat Im Januar 1929 wurde Wisch Bezirksleiter und am 1 Oktober 1932 Kreisleiter des NSDAP Kreises Melsungen Am 17 November 1929 wurde Wisch Stadtverordneter in Melsungen Bei der Reichstagswahl im Marz 1933 wurde er als Kandidat der NSDAP fur den Wahlkreis 19 Hessen Nassau gewahlt dem er bis zum November desselben Jahres angehorte Das wichtigste parlamentarische Ereignis an dem Wisch wahrend seiner Abgeordnetenzeit beteiligt war war die Verabschiedung des Ermachtigungsgesetzes im Marz 1933 das unter anderem mit seiner Stimme beschlossen wurde 1934 wurde Wisch zum Oberpostinspektor befordert Von 1934 bis 1945 amtierte er als Landrat des Kreises Ziegenhain 1 Wisch war zudem Mitglied der Sturmabteilung SA in der er im April 1943 zum Sturmbannfuhrer befordert wurde Literatur BearbeitenThomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3 88443 159 5 S 238 239 Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 733 Weblinks BearbeitenWilhelm Wisch in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Wisch Friedrich Wilhelm August Hessische Biografie Stand 8 Oktober 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Thomas Klein Die Hessen als Reichstagwahler Tabellenwerk zur politischen Landgeschichte 1989 S 2107 Normdaten Person GND 130456748 lobid OGND AKS VIAF 62656246 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wisch WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 12 Oktober 1889GEBURTSORT RohrenfurthSTERBEDATUM 17 Dezember 1951STERBEORT Ziegenhain Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Wisch amp oldid 207215682