www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Wilhelm Stoller 8 April 1884 in Amstetten Wurttemberg 4 November 1970 in Ludwigsburg war ein deutscher Diplomat Gesandter und Generalkonsul in Hanoi Bangkok Shanghai Tietsin Nanking und Basel Sein alterer Bruder war der Geologe Jakob Stoller 1873 1930 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWilhelm Stoller stammte aus einfachen Verhaltnissen Geboren wurde er am 8 April 1884 als letztes von acht Kindern des Schneiders und Kirchenpflegers Friedrich Stoller und seiner Ehefrau Margarete geb Miller in der schwabischen Albgemeinde Amstetten Wurttemberg Einer seiner Vorfahren war der aus Grindelwald Schweiz nach Amstetten zugewanderte Bauer Oswald Stoller 1740 Schon fruh zeigte sich seine hohe Begabung vor allem fur Sprachen Nach dem Abitur 1902 in Ulm begann er das Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft an den Universitaten Tubingen und Berlin Er war von 1902 bis zu seinem Austritt 1963 Mitglied der Studentenverbindung Landsmannschaft Ghibellinia Tubingen 1 Im Herbst 1907 bestand er in Tubingen die erste juristische Staatsprufung Er fasste den Entschluss in den Dienst der Deutschen Botschaft in China zu treten Sein Diplom Examen in Chinesisch legte er 1908 ab Im Januar 1910 reiste er mit der transsibirischen Eisenbahn uber Russland Sibirien und die Mandschurei nach China und war dort in verschiedenen Stadten bis 1917 als Dolmetscher tatig Zuruckgekehrt nach Deutschland leistete er bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Militardienst 1920 kehrte er in das Auswartige Amt zuruck Von 1922 bis 1928 wurde er als Vizekonsul in das Generalkonsulat nach Shanghai berufen Als Konsul leitete er von 1928 bis 1936 das Konsulat in Hanoi Zudem war er von 1934 bis 1936 Leiter der Gesandtschaft in Bangkok 1936 erfolgte die Ernennung zum Generalkonsul wo er bis 1941 das Generalkonsulat in Tientsin leitete Kommissarisch bis zum Ende des Deutschen Reiches im Mai 1945 leitete er die Botschaft in Shanghai 1947 kehrte er als Gefangener nach Deutschland zuruck und kam in das Internierungslager Dachau Danach zog Stoller nach Ludwigsburg In den schwierigen Nachkriegsjahren berief man ihn 1951 bereits 67 Jahre alt in Basel das Generalkonsulat einzurichten und zu leiten 1952 trat Stoller in den Ruhestand und verbrachte seinen Lebensabend gemeinsam mit seiner Ehefrau Meta geb Lemke bis zu seinem Tod am 4 November 1970 in Ludwigsburg Literatur BearbeitenJohannes Hurter Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 4 Bernd Isphording Gerhard Keiper Martin Kroger S Schoningh Paderborn u a 2012 ISBN 978 3 506 71843 3Weblinks BearbeitenWilhelm Stoller im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Landsmannschaft Ghibellinia Tubingen Hrsg Jubilaumsausgabe der Mitteilungen aus der Ghibellinia zum 120 Stiftungsfest Stuttgart 1965 Seite 32 Normdaten Person GND 1098479017 lobid OGND AKS VIAF 7146217693909141423 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoller WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat Gesandter und GeneralkonsulGEBURTSDATUM 8 April 1884GEBURTSORT AmstettenSTERBEDATUM 4 November 1970STERBEORT Ludwigsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Stoller amp oldid 236639762